063 – "Epistemische Ungerechtigkeit" von Miranda Fricker

063 – "Epistemische Ungerechtigkeit" von Miranda Fricker

Das Buch „Epistemische Ungerechtigkeit“ von Miranda Fricker handelt von den unterschiedlichen Arten, wie wir – als sozial situierte Menschen – uns gegenseitig Wissen vermitteln, und welche Ungerechtigkeiten damit einhergehen können. Hier unterscheidet sie
1 Stunde 6 Minuten
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Wissenschaft, Gesellschaft und das gute Leben

Beschreibung

vor 7 Monaten
Das Buch „Epistemische Ungerechtigkeit“ von Miranda Fricker handelt
von den unterschiedlichen Arten, wie wir – als sozial situierte
Menschen – uns gegenseitig Wissen vermitteln, und welche
Ungerechtigkeiten damit einhergehen können. Der erste ihrer zwei
zentralen Begriffe ist die Zeugnisungerechtigkeit, die immer dann
auftritt, wenn man jemandem nicht glaubt, weil man gegenüber dieser
Person ein identitätsbezogenes Vorurteil hegt. Mit hermeneutischer
Ungerechtigkeit beschreibt Fricker die Ungerechtigkeit, die dazu
führt, dass eine Person ihre soziale Umwelt nicht adäquat
beschreiben und deuten kann, weil ihr die kollektiv geteilten
Begriffe dazu fehlen.

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