#21 - Moshe Zuckermann im Gespräch über »Die Kunst ist frei?« ǀ #fbm22
44 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Die Forderung nach einer freien und unabhängigen Kunst kennen wir
seit dem 19. Jahrhundert. Dieses Streben nach Kunstautonomie fußt
auf der Überzeugung, dass der Bereich des Ästhetischen eigenen
Regeln folgt, dass Kunst frei sein muss von fremden Ansprüchen,
seien diese politischer oder moralischer Natur. Heute scheint es
nicht sonderlich gut um dieses Ideal bestellt: Stichworte wie
,Cancel Culture' sowie die oft schrill geführten Debatten
darüber, wer eigentlich noch etwas sagen oder zeigen darf, zeugen
davon, dass die Autonomie der Kunst mehr denn je gefährdet ist.
Kenntnisreich und mit stilistischer Brillanz zeichnet Moshe
Zuckermann dieses Spannungsfeld nach. Er fragt nach dem
Verhältnis von Kunst und Fortschritt, Politik, Elitarismus sowie
kulturindustriellem Kitsch. Dabei steht nicht weniger auf dem
Spiel als die Rettung der Kunstfreiheit.
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