Folge 28: Leser*innen

Folge 28: Leser*innen

sexy & bodenständig
46 Minuten
Podcast
Podcaster

Beschreibung

vor 4 Jahren
Wir sprechen über die Verschiebung unserer (sozusagen seit 2018 im
Podcast entstandenen) Bücher „Junge Frau, am Fenster stehend,
Abendlicht, blaues Kleid“ und „Treue Seelen“ aufs nächste Frühjahr.
Und vor allem geht es diesmal, angeregt von Solvejg Nitzke und
ihrer Frage nach unserem Verhältnis zur Literaturwissenschaft, um
Leser*innen und unser Verhältnis zu ihnen: Denken wir beim
Schreiben an die Leser*innen? Oder eher darum: Wie und warum nicht?
Vielleicht ist das Thema des Buches, an dem man gerade arbeitet,
eher Triebmittel oder Werkzeugkasten. Warum wir nie auf
Sprüchekalendern erscheinen werden, oder doch, und wie manche
Kunstgriffe unbewusst entstehen. Schreiben wir womöglich ohne einen
Gedanken an Leser*innen? Kann man umgekehrt in die
Literaturwissenschaftsfalle tappen und zu viel darüber nachdenken,
was man eigentlich gerade tut oder tun sollte? Ist es womöglich
besser, je weniger man als Autor*in über Literaturwissenschaft weiß
und je weniger man darüber nachdenkt? Und macht es uns Unbehagen,
wenn Leser*innen aus dem Buch Rückschlüsse auf uns als Person
ziehen? Till denkt nein, aber Alena schafft es, ihm noch richtig
Angst zu machen.

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