#52 »Funny Money«: Arbeit an Komödien erfordert neben Spielfreude vor allem Präzision

#52 »Funny Money«: Arbeit an Komödien erfordert neben Spielfreude vor allem Präzision

24 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten

Henry Perkins, ein Buchhalter und Spießer wie er im Buche steht,
hat wegen einer Verwechslung plötzlich einen Koffer prall gefüllt
mit Geld. Er will sich seine Frau Jean schnappen und mit ihr
irgendwo ein neues Leben beginnen, bevor der wahre Besitzer des
Koffers, zweifellos ein übler Krimineller, ihnen an den Kragen
will. Doch Jean denkt gar nicht dran. Schließlich hat Henry
Geburtstag, sie hat gekocht und erwartet Besuch. Da kann sie doch
nicht einfach spontan verreisen. Aus dieser Konstellation
entspinnt sich die atemberaubend schnelle und irrwitzige Komödie
»Funny Money«. Ray Cooney, ein Großmeister unter den
Komödienautoren, hat sie mit einem ungeheuren Spaß am verrückten
Spiel verbunden mit mathematischer Präzision geschrieben. Das,
was auf der Bühne so leicht daherkommt, bedeutet für die
Darsteller höchste Konzentration und richtig harte Arbeit.


Unsere Podcasterin Katja Schlonski war bei den Proben dabei und
hat sich mit Regisseurin Susanne Lietzow und Schauspielerin
Judith Lilly Raab darüber unterhalten, wie fordernd die Arbeit an
der vermeintlich leichten Kost ist. Einig sind sich alle:
Komödien sind ein Geschenk an das Publikum, aber auch an die
Schauspieler, wenn sie endlich in den Lachsalven des Publikums
baden können.


 

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