Schlechte Stimmung, gute Unternehmensgewinne: Zeit für die Schnäppchenjagd

Schlechte Stimmung, gute Unternehmensgewinne: Zeit für die Schnäppchenjagd

33 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Christian Stocker, Aktien-Chefanalyst der UniCredit Bank AG
versprühte in einem Webinar der DZB Media GmbH, an dem ich
teilnehmen durfte, mit seinen Argumenten für Aktieninvestments
unglaublich viel Optimismus, den man zwar nicht unbedingt im
gleichem Maße teilen muss, aber: In so negativen Zeiten wie
diesen mit dem Untkraine-Krieg, mit Putin, dem Schrecklichen,
viel menschlichem Leid auch in Afghanistan, Syrien, Jemen, einem
Bärenmarkt an den Börsen, Inflation, drohender Rezession,
steigenden Zinsen, Hungersnot, Energiekrise und der permanenten
Gefahr dass uns der russische Agressor jetzt das Gas zur Gänze
abdreht, da kann Analyst und Optimist Christian Stocker der
GELDMEISTERIN-Community zumindest ein wenig Mut machen,
durchzuhalten und sie hoffentlich weiterhin davon überzeugen,
dass Aktien nach wie vor die beste Lösung für den langfristigen
Vermögensaufbau und Vermögenserhalt sind.


Christian Stocker findet jedenfalls die Simmung an den Börsen
viel zu schlecht. Die mega-guten Unternehmensgewinne würden sich
nicht in den Börsenkursen wiederspiegeln. Noch dazu wären alle
die genannten Belastungsfaktoren längst eingepreist. Die Börse
schaut ja auch immer ca. neun Monate voraus. Wenn uns Wladimir
Putin  jetzt den Gashahn ganz abdreht, sei das in diesem
Winter bitter und würde ein Winterquartal mit negativem Wachstum
bedeuten.  Doch die Auftragsbücher der Unternehmen seien so
voll, dass sie ein rückläufiges Quartal damit leicht überbrücken
könnten und im Frühjahr, wenn Flüssiggas aus Kanada, USA und
anderen Ländern fließt, sei man längst nicht mehr so stark von
russischem Öl und Gas abhängig.  Nach 15 Prozent höheren
Gewinnen 2022 rechnet Stocker aufgrund des Konjunkturrückgangs im
nächsten Jahr „nur" mit fünfprozentigen Steigerungen der
Unternehmensgewinne 2023. Doch solange die Unternehmen mit diesen
widrigen Umständen weiterhin so gut zurecht kommen und ihre
Margen sogar ausweiten können, sieht Christian Stocker hier
keinen Gefahr. Keinen weiteren Druck müssten die Kapitalmärkte
von nervösen Anlegern befürchten. Die eingefleischten Bären und
zittrigen Hände hätten das Börsenparkett längst verlassen. Auch
rechnet Stocker nicht mit Konkurrenz vom Bondmarkt. Die
Realzinsen hätten ihren Höhepunkt schon überschritten. Sein
Credo: Unbedingt in der Börse investiert bleiben, stärker auf
Zykliker, Nasdaq-Werte und Dividendentitel setzen. Pharma und
Healthcare gehört, auch wenn viele defensive Titel schon sehr
teuer sind, in jedes Langfristdepot. 


Christian Stocker hat noch viele weitere, konkrete Argumente, die
jetzt für Aktieninvestments sprechen. Wer sich von seiner
Börseneuphorie anstecken lassen möchte, dem empfehle ich
kommenden Montag bis Freitag bei meinem zweiten Podcast DIE
BÖRSENMINUTE hineinzuhören - jeden Tag eine neues
Bullen-Highlight, ich hoffe wir hören uns. 


Servus, salü, shalom und ma´as salamah, sagt Podcast-Host Julia
Kistner


Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern
nur meine  persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt
keinerlei Haftung die  daraus erwächst, dass man
entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments  tätigt.


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Foto: BildschirmScreen Webinar DZB Media GmbH
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