Beschreibung

vor 6 Monaten
Emetophobie – nie gehört? Der Begriff ist immer noch recht
unbekannt, allerdings ist die Angsterkrankung, die dahinter steckt,
gar nicht selten. Gemeint ist die Angst vor dem Erbrechen: kurz
Kotzangst. Davon Betroffene haben panische Angst davor, sich
übergeben zu müssen. Diese schwere Angst oder Panik kann auch
auftauchen, wenn es anderen Personen schlecht wird, bei
entsprechenden Szenen im Spielfilm, wenn jemand im Fernsehen
darüber spricht, ein merkwürdiger Fleck auf der Straße entdeckt
wird oder auch nur die Rede von „Magen-Darm“ und grassierenden
Viren ist. Die dann damit verbundene Panik bis hin zur Todesangst
führt zu Vermeidungsverhalten im Alltag, darunter auch Vermeidung
von Lebensmitteln und damit verbundenem oft massivem
Gewichtsverlust. Vermehrt leiden auch hochsensible Menschen unter
dieser Phobie. Erkrankte checken Lebensmittel auf
Unverträglichkeiten, Mindesthaltbarkeit und leiden unter
umfassenden Symptomen – vom Kloß im Hals über Herzrasen bis zu
andauernder Übelkeit. Viele Betroffene erinnern sich an
Schlüsselerlebnisse in der frühen Kindheit mit weitreichenden
Folgen, die schlimmstenfalls das ganze weitere Leben beeinflussen
können. Das weiß Angst-Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie
Martina Effmert aus ihrer langjährigen Praxis-Erfahrung. In Episode
1 erklärt sie, welche Rolle dabei auch das vegetative Nervensystem
spielt und wie man diesen Kreislauf unterbrechen und den möglichen
Triggern ihre Kraft nehmen kann. Für ein Leben mit weniger Angst.
Wir sprechen auch über Hochsensibilität, Anorexie, Magersucht,
Schulangst, Schulphobie. Bonus-Track: Atemübung Die nächste Folge
richtet sich besonders an Eltern und Bezugspersonen von an
Emetophobie leidenden Kindern. Weitere Infos zum Thema auf der
Webseite von Martina Effmert, hier geht es auch zur Praxis:
https://effmert-coaching.de/ Fragen, Anregungen, Wünsche:
me@effmert-coaching.de Der Podcast ist eine Produktion von
www.studiovenezia.de

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