Histologische und immunhistologische Untersuchungen zum Krankheitsbild der Fibromyalgie

Histologische und immunhistologische Untersuchungen zum Krankheitsbild der Fibromyalgie

Beschreibung

vor 17 Jahren
Zielsetzung dieser Arbeit war es herauszufinden, ob sich
histologisch oder immunhistologisch Veränderungen an Muskelbiopsien
bei Patienten mit Fibromyalgie nachweisen lassen. Es zeigten sich
zwar diskrete morphologische Veränderungen, die sich aber nur
mittels einer Computer-Quantifizierung nachweisen lassen. Für den
klinischen Alltag mit der Notwendigkeit einer mikroskopischen
"Blickdiagnose" ist dieses Ergebnis nicht relevant, aber im
Hinblick auf die Pathogenese der Fibromyalgie und die klinische
Forschung ist das Computer-Programm zur Quantifizierung des
Kollagens sinnvoll zu verwenden. Auf eine Muskelbiopsie rein zur
Diagnose der Fibromyalgie kann verzichtet werden. Bezüglich der
Vermehrung von Kollagen sollten im Bereich der Muskulatur speziell
im Hinblick auf die Schmerzrezeptoren oder die
Muskel-Nervenübergänge weitere Untersuchungen folgen.

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