Trends im Outcome des Larynxkarzinoms
Beschreibung
vor 18 Jahren
Fragestellung: Die Prognose des Larynxkarzinomes hat sich in den
neunziger Jahren gegenüber den achtziger Jahren im Einzugsgebiet
des Tumorregisters München verschlechtert. Ziel der Arbeit ist es,
Hypothesen zu möglichen Ursachen abzuklären. Methodik: Wir
verglichen in einer Kohortenstudie das Outcome in den achtziger
Jahren mit dem Outcome in den neunziger Jahren. Dabei benutzten wir
die vom Tumorregister München zur Verfügung gestellten
Patientendaten der Larynxkarzinompatienten der HNO-Klinik
Großhadern. Außerdem erfolgte eine partielle Nacherhebung bezüglich
dem jeweils verantwortlichen Operateur und der jeweils
durchgeführten Operationsmethode als angebliche Einflussfaktoren.
Zielkriterium waren das relative Überleben und das Gesamtüberleben.
Ergebnisse: Es hat keine signifikante Veränderung der T- und
N-Kategorien zwischen den Zeiträumen 1978-1986 und 1987-1995
gegeben. Die Überlebensraten in Abhängigkeit von der T- und
N-Kategorie sind unterschiedlich. Die T- und N-Kategorien sind
signifikante Prognosefaktoren in den uni- und multivariaten
Analysen nach dem Cox-Modell. Die Operationsmethode hat nach den
Ergebnissen unserer Studie keinen Einfluss auf das Outcome. Bei der
Anzahl von Operationen pro Operateur haben sich im Verlauf der Zeit
Veränderungen ergeben. Aber selbst in der univariaten Anlyse war
der Effekt nicht signifikant (p~0,6). Nach Adjustierung auf die
Prognosefaktoren zeigte sich sich in den multivariaten Analysen mit
dem Cox-Modell nicht einmal eine Tendenz. Schlussfolgerung: Trotz
Nacherhebung des Operationsvolumens, der Ärzte und der
Operationsmethode konnte die Ursache der Verschlechterung der
Prognose des Larynxkarzinoms in den neunziger Jahren gegenüber den
achtziger Jahren durch diesen Ansatz nicht geklärt werden.
neunziger Jahren gegenüber den achtziger Jahren im Einzugsgebiet
des Tumorregisters München verschlechtert. Ziel der Arbeit ist es,
Hypothesen zu möglichen Ursachen abzuklären. Methodik: Wir
verglichen in einer Kohortenstudie das Outcome in den achtziger
Jahren mit dem Outcome in den neunziger Jahren. Dabei benutzten wir
die vom Tumorregister München zur Verfügung gestellten
Patientendaten der Larynxkarzinompatienten der HNO-Klinik
Großhadern. Außerdem erfolgte eine partielle Nacherhebung bezüglich
dem jeweils verantwortlichen Operateur und der jeweils
durchgeführten Operationsmethode als angebliche Einflussfaktoren.
Zielkriterium waren das relative Überleben und das Gesamtüberleben.
Ergebnisse: Es hat keine signifikante Veränderung der T- und
N-Kategorien zwischen den Zeiträumen 1978-1986 und 1987-1995
gegeben. Die Überlebensraten in Abhängigkeit von der T- und
N-Kategorie sind unterschiedlich. Die T- und N-Kategorien sind
signifikante Prognosefaktoren in den uni- und multivariaten
Analysen nach dem Cox-Modell. Die Operationsmethode hat nach den
Ergebnissen unserer Studie keinen Einfluss auf das Outcome. Bei der
Anzahl von Operationen pro Operateur haben sich im Verlauf der Zeit
Veränderungen ergeben. Aber selbst in der univariaten Anlyse war
der Effekt nicht signifikant (p~0,6). Nach Adjustierung auf die
Prognosefaktoren zeigte sich sich in den multivariaten Analysen mit
dem Cox-Modell nicht einmal eine Tendenz. Schlussfolgerung: Trotz
Nacherhebung des Operationsvolumens, der Ärzte und der
Operationsmethode konnte die Ursache der Verschlechterung der
Prognose des Larynxkarzinoms in den neunziger Jahren gegenüber den
achtziger Jahren durch diesen Ansatz nicht geklärt werden.
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