Joh 20,1-2.11-18 - Gespräch mit Teresa Zukic

Joh 20,1-2.11-18 - Gespräch mit Teresa Zukic

8 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es
noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab
weggenommen war. Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem
Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Man hat den
Herrn aus dem Grab weggenommen, und wir wissen nicht, wohin man ihn
gelegt hat. Maria stand draußen vor dem Grab und weinte. Während
sie weinte, beugte sie sich in die Grabkammer hinein. Da sah sie
zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, den einen dort, wo der Kopf,
den anderen dort, wo die Füße des Leichnams Jesu gelegen hatten.
Die Engel sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete
ihnen: Man hat meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wohin
man ihn gelegt hat. Als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um
und sah Jesus dastehen, wusste aber nicht, dass es Jesus war. Jesus
sagte zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie meinte, es
sei der Gärtner, und sagte zu ihm: Herr, wenn du ihn weggebracht
hast, sag mir, wohin du ihn gelegt hast. Dann will ich ihn holen.
Jesus sagte zu ihr: Maria! Da wandte sie sich ihm zu und sagte auf
hebräisch zu ihm: Rabbuni!, das heißt: Meister. Jesus sagte zu ihr:
Halte mich nicht fest; denn ich bin noch nicht zum Vater
hinaufgegangen: Geh aber zu meinen Brüdern, und sag ihnen: Ich gehe
hinauf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu
eurem Gott. Maria von Magdala ging zu den Jüngern und verkündete
ihnen: Ich habe den Herrn gesehen. Und sie richtete aus, was er ihr
gesagt hatte.  ( Ständige Kommission für die Herausgabe
der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet) Das
Johannesevangelium unterscheidet sich inhaltlich und theologisch
deutlich von den ersten drei, den so genannten synoptischen
Evangelien. Als Verfasser gilt traditionell der Apostel Johannes,
der mit dem "Jünger, den Jesus liebte", gleichgesetzt wird. Zu den
Besonderheiten des Johannes-evangeliums gehören der Prolog, das
Glaubenslied vom fleischgewordenen Wort Gottes, die sieben
"Zeichen" (Wunder) Jesu, die Fußwaschung und die Abschiedsreden mit
dem Hohepriesterlichen Gebet. Im Zentrum des Johannesevangeliums
steht die Einheit Jesu mit Gott, seinem Vater.

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