18-03: Ho´oponopono – das hawaiianische Vergebungsritual

18-03: Ho´oponopono – das hawaiianische Vergebungsritual

Vielleicht hast du schon mal von Ho´oponopono gehört, dem hawaiianischen Vergebungsritual? Falls ja kannst du heute dein Wissen auffrischen und vielleicht etwas tiefer in die Thematik einsteigen. Falls nein lernst...
24 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren

Vielleicht hast du schon mal von Ho´oponopono gehört, dem
hawaiianischen Vergebungsritual? Falls ja kannst du heute dein
Wissen auffrischen und vielleicht etwas tiefer in die Thematik
einsteigen. Falls nein lernst du heute etwas ganz Tolles kennen!
Was bedeutet Ho´oponopono?

 


Ho´o bedeutet soviel wie „auf den Weg bringen, anregen“, Pono
heißt „perfekt, in Ordnung sein, Einssein mit dem Universum“. Man
könnte Ho´oponopono also übersetzen mit „wir bringen etwas wieder
in auf den Weg und Ordnung, verbinden uns mit dem Universum,
erkennen uns in diesem Eins-Sein.


 
Warum Ho´oponopono?

 


Man hat herausgefunden, dass Vergebung ein wahnsinnig wichtiges
Tool ist. Wie oft hängen wir an Dingen oder Situationen aus der
Vergangenheit fest? Wir sollten uns klar machen, dass uns dieses
festhalten nicht weiter hilft oder uns weiter bringt – im
Gegenteil. Wenn wir immer wieder darüber nachdenken und davon
erzählen lenken wir unsere Aufmerksamkeit immer wieder auf diese
Störung. Denn häufig halten wir uns ja an den negativen Dingen
auf (sei es aus der Kindheit, von der Arbeit, mit dem Freund,
etc.).


Die hawaiianische  Philosophie geht davon aus, ähnlich wie
im Yoga auch (oder vielen anderen Philosophien und auch
Religionen), dass wir alle eins sind und dass alles miteinander
verbunden ist. Das bedeutet auch, dass das was wir aussenden
immer zu uns zurück kommt, wenn ich jemand anderem schade schade
ich immer auch mir selbst und in der Quantenphysik wird genau
diese universelle Energie immer weiter erforscht.


Ursprünglich wurde Ho´oponopono  innerhalb der Familie
angewandt. Es war (ist?) das gängige Tool zum Streitigkeiten
schlichten.


 
Was hindert uns?

 


Ich finde es wahnsinnig interessant, dass viele dieser
Philosophien Ähnlichkeiten oder Gemeinsamkeiten miteinander
haben. So gibt es im yogischen beispielsweise die Kleshas, das
sind Dinge, die uns auf unserem Weg stören. Auch im HUNA Gedanken
gibt es Störpotenziale. Einige davon sind


Zweifel

Sorgen

Furcht

Ärger

Mangel an Liebe

Mangel an Selbstwert

u.a.



 
Was bedeutet das für uns?

 


Was passiert mit uns wenn wir permanent negative Nachrichten
sehen, wenn wir ständig abgelenkt werden von Emails und social
Media? Welches Gefühl entsteht? Ist es Liebe, Mitgefühl, Frieden?
Oder eher Traurigkeit, Wut, Hilflosigkeit? Genau hier wird unsere
Energie hingelenkt.


Genau hier setzt Ho´oponopono an. Wir werden uns dem Negativen
bewusst und wandeln es gezielt um. Ein Grundprinzip von
Ho´oponopono ist es, dass wir für unser Leben selbst
verantwortlich sind. Das heißt wir können aktiv unser Leben
gestalten. Es gibt nichts was von uns getrennt ist. Unsere
Gedanken sind Erschaffer unserer Realität. Auch hier gibt es
wieder die Paralellen zu Meditation und zu
Visualisierungsübungen, von denen man ja weiß, dass sie
funktionieren (weshalb sie häufig auch von Spitzensportlern
genutzt werden).


 
Wie geht das?

 


Um unsere Gedankenmuster umzuprogrammieren ist es wichtig das
erstmal zu erkennen und genau anzuschauen. Als nächstes sollte
dies angenommen werden. Es ist ein Teil von mir. In der Polarität
existieren immer beide Seiten der Medaille. Dann sollte man
darüber nachdenken und sich bewusst zum positiven hin
entscheiden. Jetzt kommt der Schritt der (Selbst)Vergebung. Dann
kann das Alte losgelassen werden und es wird somit Platz für das
Neue.


Es gibt verschiedene Methoden bzw. Abläufe. Die klassische
ausführliche Methode und die modernere, kürzere Variante. Da es
sich hier um ein Ritual handelt wird häufig zu Beginn und auch
zum Ende ein Gebet oder Mantra gesprochen oder gesungen (ähnlich
auch wie bei der Lomi Lomi Nui). Der Durchgang sollte bei beiden
Versionen häufiger gemacht werden, es wird teilweise empfohlen es
viele Tage nacheinander zu machen oder auch immer mal wieder im
Laufe des Tages. Am besten sucht man sich dafür eine konkrete
Situation/Mensch/Erlebnis raus, an welchem man arbeiten möchte.


 


Der Klassiker (eher um andere anzuleiten) nach Morrnah N.
Simeona


Dies ist ein 14-stufiges Ritual, welches ausschließlich von
Menschen durchgeführt werden sollte, die sich damit gut genug
auskennen. Nicht umsonst wurde früher von Kahunas, also den
Weisen oder Meistern, als Vermittler durch das Ritual geführt.
Ich möchte mir nicht anmaßen darüber zu schreiben, da ich keine
persönliche Erfahrung damit gemacht habe, möchte aber gerne
darauf hinweisen.


 


Die vereinfachte Variante (gut um sich selbst damit zu
beschäftigen) nach Dr. Ihaleakala Hew Len


Auch hier geht es um die Bewusstwerdung und darum, dass wir immer
in Ressonanz mit unserer Umgebung sind. Allerdings gibt es
manchmal Diskussionen darüber, ob das wirklich Ho´oponopono ist
oder einfach nur eine Art einfaches Mantra. Ich glaube
allerdings, dass es in jedem Fall hilft und gut tut, deshalb
möchte ich es gerne mit euch teilen.
Es tut mir leid. Bitte vergib mir. Ich danke dir. Ich liebe
dich.

 


Häufig wird das Ritual, vor allem in der Langform, auch
kombiniert mit Atem- oder anderen Körpertechniken um sich mit
Energie aufzuladen.


 


Ich hoffe dir hilft meine heutige Folge, bzw. der Blogbeitrag
weiter und ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Mitmachen!


Aloha, Namasté und alles Liebe,
deine Christine


 


 
Shownotes

 


Mehr zum Aloha Spirit

„Lomi Lomi Nui – die Tempelmassage aus Hawaii“ von Klaus
Assmann*

Mein Lomi Lomi Nui Massage Angebot

Podcast Folge 18-02 zur Lomi Lomi Nui

Buchempfehlung: „Ho´oponopono Heilung mit Liebe“ von Dr.
Diethard Stelzl*

Wikipedia zu Ho´oponopono

Release, Relax & Grow – dein Retreat für mehr
Lebensfreude!



 
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Der Beitrag 18-03: Ho´oponopono – das hawaiianische
Vergebungsritual erschien zuerst auf Christine Raab.

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