Die fünf Sprachen der Liebe – Buchvorstellung

Die fünf Sprachen der Liebe – Buchvorstellung

Die fünf Sprachen der Liebe. Ein tolles Buch, dass ich euch in der heutigen Folge gerne vorstellen möchte. Es geht in dem Buch darum, dass laut Gary Chapman jeder Mensch...
37 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren

Die fünf Sprachen der Liebe. Ein tolles Buch, dass ich euch in
der heutigen Folge gerne vorstellen möchte.


Es geht in dem Buch darum, dass laut Gary Chapman jeder Mensch
eine bestimmte Sprache der Liebe spricht und nur mit dieser
Sprache sich vollständig geliebt fühlt. Wenn man nun
beispielsweise eine andere Sprache wie der Partner (oder zb auch
das Kind) spricht kann es sein, dass man selbst der Meinung ist
alles an Liebe zu geben was man kann und der andere sich trotzdem
nicht geliebt fühlt – weil es einfach nicht seine eigene Sprache
der Liebe ist.


Im Buch werden die fünf Sprachen vorgestellt und auch Fragen
gestellt wie man rausfinden kann welche Sprache man selbst (oder
der andere spricht)


Hier kannst du auch online testen welche Sprache du sprichst:
LIEBESSPRACHEN TEST


 


 


„Im Inneren eines jeden Kindes befindet sich ein Tank für
Gefühle, der mit Liebe gefüllt werden muss. Wenn ein Kind Liebe
erfährt, wird es sich normal entwickeln. Doch wenn der Liebestank
leer ist, wird es sich auffällig verhalten. Viele
Verhaltensstörungen bei Kindern sind denn auch auf einen leeren
Liebestank zurückzuführen.“
Dr. Ross Campbell (Psychiater spezialisiert auf Behandlung von
Kindern und Jugendlichen)


 


Liebe ist eine Willensbekundung: „Ich bin mit dir verheiratet und
ich entscheide mich deine Interessen zu meinen zu machen.“


 
Die fünf Sprachen sind:

 


Lob und Anerkennung

Zweisamkeit, Aufmerksamkeit

Geschenke

Hilfsbereitschaft

Zärtlichkeit



 


 
Lob und Anerkennung

Das Ziel der Liebe ist es nicht, die eignen Wünsche erfüllt zu
bekommen, sondern zum Wohlergehen des geliebten Menschen
beizutragen. Der Tonfall bestimmt die Aussage. Die Liebe führt
nicht Buch über die Missetaten des anderen.


Vergebung ist ein Ausdruck von Liebe. Es nützt nichts den Unrat
von gestern in den heutigen Tag mitzunehmen, im Vorwurf zu
bleiben und sich als Richter aufzuspielen. Das führt zu
Verbitterung, Groll, Rache, nicht zu Liebe.


Vergebung ist kein Gefühl, sie ist eine bewusste Entscheidung.
Liebe bedeutet Entscheidungsfreiheit.


„Ich hätte mal wieder richtig Appetit auf deine Apfelpfannkuchen.
Passt es dir, sie diese Woche zu machen?“ ist besser wie „Ich
hatte schon ewig keine Apfelpfannkuchen mehr, wann machst du
endlich wieder welche?!“


Loben Sie ihren Ehepartner bei anderen aber auch auf jeden Fall
in seiner Gegenwart. Wenn man Ihnen für eine Leistung Ehre
erweist vergessen Sie nicht ihren Partner mit einzubeziehen.


 
Zweisamkeit und Aufmerksamkeit

 


Zweisamkeit ist ungeteilte Aufmerksamkeit.


Zweisamkeit bedeutet nicht, dass wir unsere Zeit damit verbringen
einander schweigend in die Augen zu schauen. Zweisamkeit
herrscht, wenn wir gemeinsam etwas tun und dabei einander unsere
Aufmerksamkeit schenken.


Miteinander statt Nebeneinander.


Es geht nicht um die Aktion an sich sondern um die Tatsache, dass
man Zeit miteinander verbringt. Es geht um die Gefühlsebene. Auch
wenn wir die Zeit mit ganz gewöhnlichen Aktivitäten gemeinsam
verbringen, so sagt dies doch, dass es uns Freude macht, mit dem
anderen zusammen zu sein und Dinge gemeinsam zu tun.


Gut sind auch intensiver Gedankenaustausch. Ein Zwiegespräch, bei
dem über Erfahrungen, Gedanken, Gefühle und Sehnsüchte in einer
entspannten Atmosphäre gesprochen wird.


Eine Ehe ist keine zu erfüllende Aufgabe und kein zu lösendes
Problem, sondern eine lebendige Beziehung.


Eine Beziehung verlangt, dass wir aufmerksam zuhören. Unser
Anliegen muss es dabei sein, die Gedanken, Gefühle und Sehnsüchte
des anderen zu verstehen.


Rat geben ist ok, wenn man darum gebeten wird. Niemals
herablassend.


Tipps zum Zwiegespräch:


Augenkontakt halten

Nichts anderes nebenbei tun. Wenn gerade etwas dringlich zu
erledigen ist das dem Partner sagen und danach Zeit NEHMEN

Sich selbst fragen: Was bewegt meinen Partner im Augenblick?

Auf die Körpersprache achten

Den anderen nicht unterbrechen



 


Genauso wichtig wie das aufmerksame Zuhören ist das Reden. Es
geht darum die Gedanken mit dem anderen zu teilen. Wenn das am
Anfang schwer fällt kann es helfen aufzuschreiben. Immer wieder
fragen: Wie habe ich mich gefühlt, als der Autofahrer so dicht
aufgefahren ist? Wie war mein Gefühl in Situation XY?


Gefühle an sich sind weder gut noch schlecht. Sie sind lediglich
unsere seelische Reaktion auf Ereignisse in unserem Leben .


Eine Möglichkeit, neue Verhaltensweisen zu lernen, besteht darin,
eine tägliche Zeit für den Gedankenaustausch zu vereinbaren, in
der man über drei Erlebnisse des Tages und die damit verbundenen
Gefühle spricht.


 


Die wichtigsten Voraussetzungen für gute gemeinsame
Unternehmungen sind:


Der Wunsch von mindestens einem Partner

Die Bereitschaft des anderen zum Mitmachen und

Das Wissen beider, zu welchem Zweck etwas unternommen wird –
als Liebesbeweis für beide



 


 
Geschenke

 


Geschenke sind sichtbare Zeichen der Liebe. Sichtbares Zeichen
sind zb auch die Eheringe.


Geschenke müssen nicht teuer sein.


Mache eine Liste all der Geschenke über die sich der Ehepartner
im Laufe des Jahres hocherfreut gezeigt hat. Alle Art von
Geschenke, von Familienangehörigen, Freunden usw.  So kann
man sehen welche Art von Geschenk der Partner gerne mag.


Man investiert in die Beziehung und füllt den Liebestank des
Partners auf. Auch als sparsamer Mensch sollte man hin und wieder
diese Investition tätigen.


Man kann auch Zeit und sich selbst schenken, also die eigene
ungeteilte Aufmerksamkeit. Gerade in schwierigen Zeiten oder
Krisenzeiten gibt es kein größeres Geschenk als gegenwärtig zu
sein.


Wenn die persönliche Gegenwart des Partners so wichtig ist sollte
man das dem Partner auf jeden Fall sagen, er kann keine Gedanken
lesen. Umgekehrt auch diesen Wunsch ernst nehmen, auch wenn es
mir selbst unwichtig erscheint.


 


 
Hilfsbereitschaft

 


Das sind alle Gefälligkeiten und Dienstleistungen wie putzen,
kochen, Aquarium sauber machen, die man tut um dem anderen etwas
Gutes zu tun.


Beispiel: Jesus wusch die Füße seiner Jünger


Man kann eine Liste schreiben mit 4-5 Dingen, die man sich
wünscht, dass der Partner sie tut (als Zeichen des
Liebesbeweises) und diese mal für 2-3 Monate tun.


Liebe kann nur aus freien Stücken verschenkt werden, man kann sie
nicht erzwingen. Man kann der Liebe den weg weisen durch zb
Formulierungen wie „Es wäre schön wenn du …“, „Ich würde mir
wünschen, dass …“.


Jeder von uns muss täglich neu entscheiden, ob er seinen
Ehepartner lieben will oder nicht. Entscheiden wir uns aber aus
freiem Willen zur Liebe, wird diese sich nur dann voll entfalten
können, wenn wir sie der Bitte des Partners entsprechend zum
Ausdruck bringen.


Das, was mein Ehepartner an mir kritisiert, ist der deutlichste
Hinweis darauf, welche Muttersprache der Liebe er spricht.


Möglichkeit auf Kritik zu reagieren: „Das muss sehr wichtig für
dich sein. Erkläre mir doch, worauf es dir ankommt.“


Unser Rollenverhalten ist häufig geprägt vom Verhalten unserer
Eltern – Klischees überprüfen. Das Rollenbild hat sich sehr
geändert, dadurch nicht mehr ganz klare Verteilung von Mann und
Frau Rollen.


 


 
Zärtlichkeit

 


Berührungen aller Art. Berührungen können eine Beziehung knüpfen
oder zerstören. Sie können Hass oder Liebe vermitteln.


Bestehen sie nicht darauf den Partner so zu berühren, wie sie es
mögen würden.


Es gibt bewusste Zärtlichkeiten, mit viel Hingabe, wie bei der
Massage oder beim Vorspiel. Und es gibt die Zärtlichkeiten im
Vorübergehen, zb Hand auf die Schulter legen, umarmen, etc.


Achten Sie immer auf die Reaktion des Partners, ob er etwas gut
findet oder nicht. Denn es ist ja seine Sprache, die ich lernen
will.


Alles was mich als menschliches Wesen ausmacht wohnt in meinem
Körper. Wer also meinen Körper berührt, berührt mich als Person.


Wenn Zärtlichkeit der wichtigste Liebesbeweis ist ist bei Leid
und Schmerz nichts wichtiger als eine Trost spendende Umarmung.


 


 
Wie finde ich meine Sprache heraus?

 


Männer haben von Natur aus eher den Sextrieb, sich entleeren zu
wollen. Trotzdem ist nicht unbedingt Zärtlichkeit immer die
Hauptsprache.


Bei Frauen ist der Sexualtrieb oft eher psychisch bedingt. Wenn
sie sich geliebt und begehrt fühlt entsteht Begehren.


Sexualprobleme in der Ehe entstehen selten, weil man die Technik
nicht beherrscht, sondern fast immer weil die Seele Mangel
leidet.


 


Wodurch wird ihnen am deutlichsten bewusst, dass ihr Partner
sie liebt?

Wonach sehen sie sich am meisten?

Worum habe ich meinen Partner am häufigsten gebeten?

Womit habe ich ihm in den Ohren gelegen?

Wie bringe ich meine Liebe zum Ausdruck?

Was kränkt sie ganz besonders am Verhalten ihres Partners?
Das Gegenteil davon ist wahrscheinlich ihre ganz persönliche
Liebessprache

Was erbitten sie besonders häufig von ihrem Partner? Das, was
sie am häufigsten erbitten ist für sie wahrscheinlich der
unmissverständlichste Liebesbeweis

Auf welche Weise bekunden sie dem Partner ihre Liebe? Die
Ausdrucksmittel, die sie benutzen, würden wahrscheinlich auch
ihnen die Botschaft vermitteln, dass sie sich geliebt fühlen.

Was habe ich an meinem Partner am Anfang am meisten
geschätzt?

Was hat er getan und geäußert, dass ich so gerne mit ihm
zusammen war?

Wenn ich den vollkommenen Partner finden könnte, was wären
für mich seine wünschenswerten Eigenschaften?



 


Aufschreiben was einem wie wichtig ist, Rangordnung festlegen der
eigenen Sprache und der Sprache des Partners (vermutete Sprache)
und das mit dem Partner besprechen.


Man kann auch zweisprachig sein. ?


 


Wir sollten uns immer wieder bewusst FÜR die Liebe entscheiden!


 


Die Verliebtheit kann nicht bewusst gesteuert werden, sie ist
auch nur von kurzer Dauer (zwei Jahre oder weniger).


„Ich entscheide mich täglich neu, das Bedürfnis meiner Frau nach
Liebe zu stillen. Wenn ich ihre persönliche Sprache der Liebe
kenne, wird ihre Sehnsucht gestillt, und sie wird sich geborgen
fühlen können in meiner Liebe.“


Je mehr wir uns zu etwas überwinden müssen, desto eindeutiger ist
der Liebesbeweis.


Es geht im Grunde gar nicht um mein Wohlfühlen. Wir sprechen über
die Liebe und die Liebe meint immer den anderen. Wir alle tun
doch täglich Dinge, die uns nicht besonders liegen. Aber wir
überwinden uns und tun es trotzdem, weil es sich am Ende für uns
lohnt.


Wir entdecken die Muttersprache der Liebe unseres Partners und
wir entscheiden uns, sie zu sprechen, ob sie uns liegt oder
nicht.


 


Wenn ich mich von meinem Ehepartner geliebt fühle, kann ich mich
entspannen. Mein Selbstwertgefühl wird durch die Tatsache
genährt, dass mein Ehepartner mich liebt. Das Verlangen nach Sinn
im Leben ist die Antriebskraft für viele unserer Handlungen.
Wahre Liebe befreit immer.


 


Mache ein Experiment: Sage deinem Partner, dass du über die Ehe
nachgedacht hast und dich entschlossen hast dich fortan
intensiver dafür einzusetzen und den Bedürfnissen des Partners
entgegen zu kommen. Lass dir Anregungen geben, was du besser
machen könntest.


(= Hinweis auf die Sprache der Liebe des Partners)


Jeden Monat einmal nachfragen, ob der Partner die
Veränderung/Verbesserung gemerkt hat (nicht werten, sondern
weiter gut verhalten!)


Wenn der Partner die Fortschritte bemerkt nach einer Woche selbst
eine Bitte vorbringen (konkret)


 


 
Shownotes*

 


Die fünf Sprachen der Liebe

Liebessprache Online Test

Noch mehr Buchvorstellungen von mir: Louise Hay – Gesundheit
für Körper und Seele

Das Buch von Louise Hay

Kuschelparty auf Wikipedia

Mehr zur Kuschelparty



 


 


 









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Der Beitrag Die fünf Sprachen der Liebe – Buchvorstellung
erschien zuerst auf Christine Raab.

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