Was dein Money Mindset mit deinem Sexleben zu tun hat – Interview mit Desi Benke

Was dein Money Mindset mit deinem Sexleben zu tun hat – Interview mit Desi Benke

Christine: Hallo alle zusammen. Heute freue ich mich mega, die liebe Desi Benke hier begrüßen zu dürfen. Desi, dich kenne ich bislang eigentlich nur von Instagram und ich weiß ehrlich...

Beschreibung

vor 7 Jahren

Christine: Hallo alle zusammen. Heute freue ich
mich mega, die liebe Desi Benke hier begrüßen zu dürfen.


Desi, dich kenne ich bislang eigentlich nur von Instagram und ich
weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr genau, wie ich zu dir gekommen
bin. Ich glaube, über eine Freundin, über eine Bekannte, über
eine Empfehlung oder so. Aber seit ich dich gefunden habe,
verfolge ich dich sehr begeistert. Du schreibst auf Instagram, du
machst Mentaltraining für Lightworker und ansonsten bist du ja
auch Finanzprinzessin. Also alles so große tolle Wörter und da
freue ich mich jetzt einfach mega auf unser Gespräch rund um
diese ganzen Themen. Du darfst dich gleich nochmal selbst
vorstellen – wer du bist, was du genau machst, wie alt du bist.
Ich glaube, das ist für viele nochmal so ein kleiner
Überraschungseffekt. Herzlich Willkommen, liebe Desi.


 


 


Desi: Hallo Christine. Sehr cool, dass ich hier
sein darf.


Ich bin Desirée Tabea Benke – dass ist mein voller Name – und ihr
dürft mich gern alle Desi nennen. Ja, wir sind hier auf „Du“ und
ich finde es immer sehr cool, die Menschen wirklich in mein Leben
mit reinzunehmen. Und das ist einfach „Desi“. Ja – was bin ich,
was mach ich, wer bin ich? Ich bin 25 Jahre alt. Für viele ist
das sehr jung. Für mich ist es schon sehr alt. Denn ich weiß
halt, was ich alles in der Welt bewegen möchte und was alles
möglich ist.


 
Ich liebe es Menschen weiterzubringen

 


Ich mache Coaching, also ich bin Coach. Ich liebe es, 1:1
Menschen weiterzubringen. Ihre Visionen in die Realität zu holen.
Und dabei wirklich glücklich, reich und frei zu leben. Du hast
gesagt „Mentaltrainer für Lightworker“. So habe ich das jetzt
zusammengefasst. Es ist immer so eine Sache, das was man tut
zusammenzufassen in ein oder zwei Wörter. Das ist immer eine
Herausforderung. Gestartet bin ich als Money-Mindset-Coach, bin
auch total im Money-Mindset-Thema drin – also in dem Thema
Finanzen, innere Einstellung, Reichtum anziehen, Fülle leben,
Fülle erstmal sehen und so weiter. Und dann habe ich gemerkt, es
geht noch mehr in andere Richtungen rein.


 


Weiblichkeit ist so ein Thema. Spiritualität. Und dann habe ich
gemerkt, wenn ich die Themen alle verbinde, dann kommt was Cooles
bei raus und das ist jetzt eben das, was ich mache. Ich
unterstütze Lightworker. Das heißt, wirklich Menschen die spüren,
dass in ihnen irgendwas ruft. Dieses berühmte Calling, wo es dann
heißt „Ach, ich habe jetzt die Idee und ich möchte das machen,
ich möchte damit die Welt verändern.“ Das ist mir ganz, ganz
wichtig: ich arbeite nur mit Menschen, die wirklich was in der
Welt bewegen möchten und die sagen „Ich bin ein spiritueller
Mensch oder ein spirituelles Wesen, das hier eine menschliche
Erfahrung macht“.


Ich arbeite auch in dem Stil. Das heißt, ich arbeite mit Menschen
zusammen, die zum Beispiel jetzt ein Business starten wollen und
Edelstein-Bänder produzieren. Oder ich arbeite mit Frauen, die
auch gerne ihre Heilpraktiker Ausbildung in den Beruf nehmen
wollen. Oder mit ganz vielen, die merken, sie haben irgendwelche
energetischen Mittel und spüren die Energien, die hier so überall
sind und können auch damit bei Menschen etwas bewegen, den
Menschen helfen auf energetische Weise. Dann unterstütze ich
solche Frauen erstmal, das in eine wirkliche Mission zu packen,
in eine Art Angebot. Also schon auch Business Coaching. Aber
hauptsächlich wirklich erst einmal die innere Einstellung zu
haben und sich zu stärken und sagen „Ich bin jetzt das, ich mache
das und ich kann das“.


 
Unser Unterbewusstsein bestimmt oft unser Handeln

 


Wirklich 90 Prozent unseres Handelns sind vom Unterbewusstsein
bestimmt. Und wenn man erstmal in dem Bereich Business-Aufbau
oder Herzensprojekt erstellen ist, man aber nicht weiß, wie man
das machen soll finanziell, dann gibt es ganz viele die sagen
„Okay, dann brauche ich eine Strategie, da muss ich das
ausrechnen.“ So arbeite ich auch. Aber nur zu einem ganz kleinen
Teil. Denn die Basis ist wirklich das Mindset. Ich kenne das von
meiner Schwester. Sie hat immer gedacht, Kinder kosten so viel
Geld und sie möchte aber schwanger werden. Was macht ein
Unterbewusstsein dann? Es wird nicht schwanger. Dein Körper wird
sagen „Nein, du bist nicht bereit dafür“ und das bedeutet, dass
du noch so viel tun kannst, noch so viel visualisieren,
meditieren und alle Tools, die so toll sind. Aber es wird nicht
funktionieren. Weil du unterbewusst sagst „Ich kann kein Kind
durchfüttern.“


 


Dann setze ich mich mit ihr hin und schaue erst mal wirklich
strategisch, logisch, aus der männlichen Energie raus „Okay was
ist eigentlich jetzt Sache? Was für eine Anzahl an Euro brauchst
du? Welche Menge Geld brauchst du in welcher Phase?“ Und so
weiter. Also wirklich ganz so wie man es kennt von der
klassischen Finanzberatung und vom klassischen Finanzmanagement
her. Und dann kommt eben aber noch das Spannende dazu: „Schau mal
auf den Zettel. Da steht, dass es möglich ist. Warum glaubst du
unterbewusst trotzdem, dass du noch nicht bereit bist? Bist du
vielleicht noch nicht bereit?“ Und das wird dann spannend, weil
da kommen dann ganz viele Sachen hoch, wo man erstmal wirklich in
die Persönlichkeitsrichtung geht und wirklich tief in sich
reinschaut. „Was habe ich eigentlich alles für Glaubenssätze? Was
habe ich alles für Überzeugungen in mir?“


 
Ich darf nicht leuchten!

 


Ganz oft zum Beispiel beim Business Aufbau kommt dann entweder
„Oh mein Gott, ich kann das gar nicht. Ich darf nicht leuchten!“
Oder „Ich habe Angst, zu stark zu leuchten.“ Also entweder Angst
vor der Größe oder Angst davor, dass irgendwas passieren könnte,
wenn ich es wirklich mache. Und ich finde es so spannend, da dann
wirklich zu begleiten. Weil ich habe das selbst durchgemacht.


 


Ich hatte ein sehr durchgetaktetes Studentenleben, das immer klar
war. Ich hatte einen Plan. Ich hatte für alles einen Plan. Ich
hatte überall Excel-Listen. Ich bin so ein richtig strukturierter
Mensch. Und dann habe ich irgendwann gemerkt, ich kann mir das
geile Auto, was ich immer haben will, auch einfach selber kaufen
und muss nicht dafür in einem Automobilkonzern als Angestellter
oder dann eben später als Führungskraft tätig sein, sondern ich
kann einfach auch meinem Herzen folgen, meine Mission leben,
Menschen wirklich voranbringen in dem was ich tue. Und bin
deswegen dann auch direkt nach dem Studium als Unternehmerin
gestartet. Aus dem Studium raus, weil ich einfach gemerkt habe,
das passt nicht mehr dazu. Ich habe mein ganzes Studium danach
ausgerichtet. Es war auch mega cool, es hat total Spaß gemacht
und ich finde immer noch das ganze Thema Auto, Produktion – alles
in dem Themenbereich – voll spannend. Ich habe
Wirtschaftsingenieur studiert – als kleine Anmerkung vielleicht
ganz interessant.


 


Jetzt habe ich halt gemerkt, dass das, was ich immer nebenher
noch gemacht habe während dem Studium – das war
Geräteturntrainer, dann war ich mit Teambuilding Workshops in
einer Hochschulgruppe aktiv, als Teamleiter, als
Vorstandsmitglied und so weiter und habe da sehr viel
Persönlichkeitsentwicklung für mich erfahren, aber auch anderen
schon weitergegeben – und dann habe ich eben gemerkt „Jetzt höre
ich mein Calling“.


 
Am Anfang war nur die Idee…

 


Am Anfang war es nur die Idee „Ich will einen Blog machen.“. Ich
habe dann jemanden gesucht, die mich unterstützen sollte, den
Blog zu veröffentlichen. Podcast war für mich kein Thema, aber
ein Blog ist halt irgendwie für mich mehr gewesen. Weil dann habe
ich eine Webseite, dann habe ich nicht nur mein Instagram,
sondern dann ist das wirklich etwas, das man auf Google schnell
findet. Und das war für mich ein sehr großer Schritt. Und dann
hat meine Coachin mich wirklich in der ersten Coaching Session
gefragt – Desi, willst du damit auch Geld verdienen? Und ich so:
„Nein, auf keinen Fall. Oh mein Gott. Spinnst du? Nein nein
nein.“ Zwei Wochen später hat sie recht behalten und ich habe
gesagt, ich glaube, es wird noch mehr. Irgendwie habe ich einen
Nerv getroffen. Einmal bei mir. Einmal aber halt auch viel mehr
bei meinen Interessenten, bei den Menschen, die ich erreiche. Und
ja das hat dann den Lauf genommen. Dann bin ich noch mehr in die
Mindset-Richtung eingestiegen und geh da jetzt total auf.


 


Christine: Wenn ich es richtig mitbekommen habe,
dann hast du dich wirklich auf Frauen spezialisiert. Oder bin ich
da jetzt falsch?


 


Desi: Ja, doch. Ich bekomme auch immer wieder
Anfragen von Männern. Das ist sehr spannend. Ich habe mich auf
Frauen spezialisiert, denn erstens bin ich eine Frau, kann besser
Frauen ansprechen. Ich ziehe Frauen eher an. Für Männer müsste
man ein Thema ganz anders erklären habe ich gemerkt. Die
verstehen es nicht so. Wenn ich jetzt ein Beispiel mache, da
müsste ich andere Beispiele machen, die aber nicht so natürlich
aus mir rauskommen, sondern da müsste ich erstmal überlegen.


 


Ich arbeite auch mit dem Zyklus. Also mit dem weiblichen Zyklus.
Ich lebe nach dem weiblichen Zyklus. Habe ich von meiner Coachin
gelernt. Ich habe mir mein Leben jetzt so aufgebaut nach dem
Zyklus und habe einfach auch gemerkt, das sind so krasse Energien
die wir Frauen in uns tragen und deswegen möchte ich Frauen dabei
unterstützen. Mein großes Ziel ist ja, dass wir Frauen mehr Geld
empfangen. Natürlich auch kreieren. Denn das kommt vor empfangen.
Aber trotzdem auch uns erstmal öffnen und sagen „Ja ich stehe
dafür. Ich bin jemand und ich habe auch diesen Selbstwert. Ich
weiß, was ich wert bin. Ich weiß, was meine Arbeit wert ist. Und
ich weiß, dass ich jemand bin. Ich darf dafür einstehen.“ Und
dann, wenn eine Frau nämlich mehr Geld hat, dann wird sie
automatisch auch ihr Umfeld damit anheben. Bei einer Frau ist das
einfach so. Frauen sind wirklich so geprägt, dass sie sagen „Ich
gebe auch anderen was.“ Oder – das ist dann natürlich eher
negativ – sie sagen „Ich gebe alles für andere und für mich
bleibt nichts“.


 
Klischee oder Wirklichkeit?

 


Christine: Das ist ja häufig so ein Frauenthema.
Überhaupt finde ich, dass dieses ganze Thema männlich-weiblich im
Moment sehr groß ist. Sowohl im alltäglichen Leben als auch in
der eigenen Identifikation und mit diesen ganzen „Klischees“, die
da noch dranhängen. Mit den ganzen typischen Rollenbildern. Ich
habe das Gefühl – vielleicht siehst du es ja auch so – dass da im
Moment wirklich ein großes Umdenken passiert. Dass Frauen
wirklich mehr auf diesen Weg kommen eben nicht nur für Kinder und
Küche da zu sein. Was man zwar eigentlich denkt, dass es schon
seit Jahren nicht mehr so ist. Aber dieser Schritt zu dieser
Selbstverwirklichung und zu diesem selbstbestimmten Leben und
„Ich bin einfach finanziell frei“, da glaube ich tut sich im
Moment wahnsinnig viel. Dass Frauen für sich erkennen „Ich kann
das einfach für mich auch beanspruchen, dieses Geld zu haben und
warum soll ich nicht das Geld haben und warum soll ich es nicht
ausgeben?“ Dieses Klischee vom Porsche fahrenden Mann, der super
viel verdient, warum soll das so ein „Klischee“ bleiben, was nur
auf Männer zutrifft? Warum kann nicht die Frau genauso ihr Geld
haben in dieser Menge und genauso ausgeben? Ich glaube, dass sich
da im Moment ganz viel tut.


 


Desi: Da kann ich dir nur zustimmen, das ist
wirklich etwas, das sich gerade verändert. Ich finde es sehr
cool. Und das Spannende, was ich jetzt schon auch bemerke: bei
den Männern ändert sich das auch. Das finde ich so cool.


 


Christine: Das eine bedingt ja immer das andere.
Von daher ist es ja auch als Einheit zu sehen Es kann ja nicht
das eine passieren ohne dass beim anderen auch etwas passiert.


 
Selbstverwirklichung

 


Desi: Selbstverwirklichung, das ist halt
wirklich mein Thema. Ich habe sehr viele Freundinnen oder Frauen
in meinem Verein, so 20-jährige, 22-jährige, vielleicht auch
gerade 18 oder 16, die sagen „Ich finde es ziemlich cool zu Hause
zu sein und für die Kinder zu sorgen. Ich möchte diese Hausfrau
sein.“ Das finde ich auch völlig in Ordnung, wenn du das halt
bewusst wählst. Und das ist der Knackpunkt. Ganz viele haben es
in sich. Von wo auch immer. Irgendwelche Prägungen in sich drin
die sagen „Ich darf nicht mehr verdienen als mein Mann, als meine
Mutter. Als wer auch immer.“ Woher auch immer diese Schranke
kommt: das ist einfach Quatsch!


 


Wir dürfen alles und wir können alles. Egal welches Geschlecht
wir haben. Und deswegen finde ich es auch ziemlich cool, dass die
Frauen jetzt mehr sagen „Ich kann das auch.“ Aber auf die
weibliche, auf meine Art. Ich bin wie ich bin und ziehe dadurch
Menschen an. Wenn du Spaß hast an dem was du tust, dann kommt das
Geld von allein. Geld folgt der Freude. Es ist wirklich so. Ich
habe immer schon Geld verdient, habe es aber nie bemerkt. Weil
ich einfach Bock hatte meiner Nachbarin ihren Hund jetzt
auszuführen. Ich habe damals 5 Euro gekriegt für jedes Mal. So
hat sich das weiterentwickelt. Ich habe eigentlich erst einmal
nur gemacht, worauf ich Bock hatte, was mir Spaß macht. Dann habe
ich automatisch Geld dafür bekommen. Weil ich halt da auch gut
war. Wenn du Spaß an was hast, bist du gut darin. Und dann
sprühst du das auch raus. Dann kommt eben genau die Energie raus
und das erkennen Menschen. Und dann bekommst du auch das Geld.
Jetzt ist natürlich eine Sache: du darf auch ruhig sagen „Ich
möchte da jetzt Geld für.“


 


Wir Frauen machen oft Sachen, die uns Spaß machen. Und wir haben
dann oft das Gefühl, es macht uns Spaß und deswegen dürfen wir
nichts dafür nehmen.


 


Christine: Ich glaube, das ist der Knackpunkt.
Wir Frauen machen oft Sachen, die uns Spaß machen. Und wir haben
dann oft das Gefühl, es macht uns Spaß und deswegen dürfen wir
nichts dafür nehmen. Das ist ein ganz häufiger Glaubenssatz. Weil
in unseren Köpfen noch ganz oft drinsteckt „Arbeit darf keinen
Spaß machen. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.“ Was ja heißt,
solang du arbeitest, kannst du gar nicht vergnügt sein. Das
Vergnügen kommt erst danach. Ist es bei dir auch so, dass das
wirklich ein Thema ist, das du an solchen Dingen arbeitest?


 


Desi: Wir adressieren das schon sehr genau, wenn
wir im Gespräch merken, da ist was. Ich bin auch sehr intuitiv,
was sowas angeht. Ich spüre dann auch: „Hey, was war da gerade
für ein Gedanke?“ Die Frau, mit der ich gerade gecoacht habe zum
Beispiel, die hat dann gar nicht irgendwas gesagt, sondern ich
habe es gespürt oder an ihrem Gesicht gesehen. Dann adressieren
wir das auch und gucken da rein. Je nachdem wie die Situation
gerade ist, geht man dann auch nochmal zurück und dann gibt es
die Hausaufgabe „Frag doch mal deine Eltern. Wie sind die denn
mit Geld umgegangen? Was ist da für eine Geschichte dahinter?“


 


Ich bin jetzt seit zehn Monaten in dem Thema drin und arbeite da
sehr arg an mir und löse immer noch Sachen auf. Aber das kommt
erst, wenn du wirklich bereit dafür bist. Ich habe jetzt zum
Beispiel herausgefunden, dass meine Großeltern im Krieg waren und
dann nach Deutschland gekommen sind, nichts hatten und sich
erstmal alles aufbauen mussten. Kein Wunder, dass ich tief in mir
drin habe „Du musst arbeiten, du musst schaffen“. Da ist es kein
Wunder, dass das in uns drin ist. Weil das halt aus den
Generationen davor kommt. Da als Hinweis: du musst nicht erst
gucken und wissen woher es kommt. Du kannst auch einfach gleich
attackieren, auflösen und ändern!


 
Wir müssen die alten Glaubenssätze lösen!

 


Das Ziel von dem wie ich denke, wie ich lebe und wie ich arbeite
ist: Du hast eine Mission in dir, die jetzt im Moment für dich
möglich erscheint. Ein ganz kleiner Funke der sagt: Irgendwann
hast du ein Haus, ein Auto, zwei Autos, drei Autos, Kutsche oder
Kinder oder was halt deine Mission gerade ist. Die ändert sich
natürlich je mehr du merkst, dass noch mehr möglich ist. Und
darum geht’s. Die Mission in dein Leben zu holen. Das heißt, du
solltest dich auf die Zukunft richten, im Hier schon in das
Zukunfts-Ich hüpfen oder langsam reingleiten und nicht zu lange
in der Vergangenheit verharren. Das was zählt ist jetzt und im
Jetzt das Morgen erschaffen.


 


Christine: Ich hatte vor kurzem auf Instagram
die 5 days of Selflove. Und da war das auch alles ein ganz großes
Thema. Dieses Ganze „sich selbst annehmen, bei sich selbst
gucken. Was sind die Sachen, die mich glücklich machen?“ Was ja
die Themen sind, die dann in die Selbstverwirklichung mit
reinspielen. Auch so Fragen wie „Muss die Selbstverwirklichung
beruflich sein? Kann die auch privat sein? Muss das eine zu dem
anderen passen?“ Und so weiter. Also all diese Themen, bei denen
ich immer merke, da passiert gerade viel. Da machen sich viele
Gedanken. Bei mir ist es auch so, dass ich jetzt gar nicht
explizit nur Frauen ansprechen wollen würde, aber auch da –
ähnlich wie bei dir – fühlen sich einfach tendenziell mehr Frauen
angesprochen. Und ich glaube auch, dass es immer daran liegt,
dass man halt selbst auch eine Frau ist, dass man selbst seine
eigene Geschichte hat und dass andere sich in diesen Geschichten
auch wiedererkennen. Und das sind dann halt einfach eher Frauen
als Männer.


 


Und ich finde es immer spannend, dass die anderen einem auch
wieder Themen spiegeln, die für einen selbst ein Thema sind. So
ein Thema, das bei mir immer wieder auf ploppt, bei dem ich immer
wieder denke „Oh, da darf ich jetzt noch mal hinschauen.“ und was
auch mit diesem ganzen Thema finanzielle Unabhängigkeit,
finanzielle Freiheit zusammenhängt, ist immer das große
Selbstwert-Thema. Was ist man sich denn selbst wert? Was ist das
wert, was man leistet? Auch da merke ich immer, dass man noch in
diesem Angestelltendenken drin ist. Also Stunde x kostet so und
so viel. Aber es geht gar nicht darum, wie viel Zeit du
investiert, sondern wirklich darum, was du machst und in welche
Lösungen du kommen kannst.


 
#5DaysOfSelflove und das Selbstwert Thema

 


Wie siehst du das? Wie ist das bei dir Thema? Wie ist es bei dir
auch in deinen Coachings Thema? Oder grundsätzlich nochmal die
Frage: Wie gehst du solche Coachings an? Wann wäre es der
richtige Moment sich bei dir zu melden? An welchem Punkt müsste
man da sein? Oder welche Themen sollte man haben? Und wie würde
das ablaufen bei dir?


 


Desi: Selbstwert ist ein Thema, das wir immer
haben. Egal wie viel wir verdienen. Egal welche Summe Geld wir
auf dem Konto haben. Egal welches Leben wir haben. Wir haben
immer das Thema Selbstwert. Letztens habe ich in einem Podcast
oder in einem Post gehört oder gelesen: selbst Oprah Winfrey, die
große tolle Oprah, die hat ein Interview gegeben und als die
Kamera aus war, fragte sie „Wie war ich?“ Selbst diese große
tolle Frau fragt das.


 


Wenn jetzt jemand sagt „Ich habe kein Problem mit meinem
Selbstwert.“ – sorry, ich glaub dir nicht. Ich glaube, es gibt
immer irgendwas. Du kannst 80 Prozent in deiner Energie sein, du
kannst auch mal 100 Prozent in deiner Energie sein. Aber nicht
immer. Es ist völlig in Ordnung. Und deswegen finde ich es halt
ziemlich cool, jemanden an der Seite zu haben, der mich immer
wieder daran erinnert, wie cool ich eigentlich bin.


 


Ich habe mir verschiedenste Tools angeeignet, zum Beispiel einen
Erfolgsordner auf meinem Handy, auf meinem Laptop und wirklich
auch nicht-digital. Und da stehen halt so Sachen drin, wenn ich
irgendwas toll gemacht habe oder wenn ich zum Beispiel eine
Nachricht bekomme von einer Kundin, dass ich allein durch den
Podcast ihr Leben verändert habe. Sowas kommt in meinen
Erfolgsordner. Weil da darf ich mich dann immer wieder daran
erinnern und dann habe ich einfach eine Möglichkeit, um mir
selbst der Cheerleader zu sein. Wer noch keinen hat, erstellt
euch sowas!


 
Du brauchst jemanden der dich erinnert, dass du ein Geschenk
bist!

 


Es bringt dich so viel weiter, wenn jemand dich daran erinnert,
was für ein Geschenk du hast, was für ein Geschenk du bist und
dir gleichzeitig auch noch Feedback gibt, dich an die Hand nimmt
um deinen weiteren Weg zu gehen in dem Bereich wo er oder sie
Spezialist ist. Bei mir ist es eben das Thema Money-Mindset,
Weiblichkeit in Verbindung mit Business und seine Mission leben.
Ich merke immer mehr, dass ich Frauen helfen möchte, die einfach
sagen „Ich verdiene schon super viel für meine Verhältnisse.“
Solchen Frauen möchte ich gerne helfen, wirklich tief
reinzuschauen.


 


Das Spannende ist, dieses Money-Mindset – Geld empfangen, Geld
annehmen, Geld wirklich auch in dein Leben zu ziehen auf leichte
Weise, Spaß zu haben mit seinem Geld. Da gibt es ganz spannende
Relationen mit der Weiblichkeit, mit der Beziehung, falls du
einen Partner oder eine Partnerin hast. Also nicht wundern, wenn
ich dich im Gespräch frage, in welcher Zyklusphase du gerade bist
oder wie dein Sexleben ist. Das hängt echt zusammen.


 
Money Mindset und Sexleben

 


Wenn Du also eine Frau bist, die sagt „Ich möchte mehr in der
Welt bewirken. Ich möchte mehr finanzielle Unabhängigkeit haben.
Ich bin aber schon auf einem Level, auf dem ich strategisch schon
super viel gemacht habe, auch an mir innerlich gearbeitet habe,
aber irgendwie komme ich nicht über eine Schwelle drüber. Wenn du
da einfach nicht hinkommst, dann lohnt es sich, auf dein
Money-Mindset und dein Mindset allgemein zu schauen, dein
Selbstwert, dein Selbstbewusstsein und auch auf dein Sexleben.


 


Ganz oft kommen Menschen zu mir und sagen „Ich will mehr Geld.“
Dann sag ich: „Dann mach die Arme auf und sag: Geld komm, ich bin
bereit.“ Einfach als kleine Übung morgens und abends machen.


 


Ich mache drei Monate Coaching. Alle zwei Wochen haben wir ein
Call und zwischendrin Messenger-Support. Zwischendrin passiert
einfach so viel. Im ersten Moment geht es wirklich darum „Was ist
deine Vision?“ Wir haben die klar. Du hast die klar. Dann
entwickeln wir einen Plan. Einerseits, wirklich
finanziell-businessmäßig. Aber andererseits auch dein Mindset.
Wie ändern wir das? Und da gucken wir in alle Bereiche rein.
Alles hängt einfach zusammen. Geld ist nicht das Problem. Deine
innere Haltung zu dir, die innere Einstellung, was Geld für dich
ist und was es bewirken kann.


 


Das auch nochmal als Übung. Was ist Geld für dich? Du kannst im
ersten Moment mal sagen: Geld ist…. Und dann schreibst du alles
auf, was bei dir rauskommt. Dann nimm ein anderes Blatt und
schreibe auf, was es eigentlich für dich sein sollte, wenn du
diese Person bist, die du eigentlich sein willst. Zum Beispiel
bei mir: ich bin die Million-Dollar-Desi. Das ist so mein „Next
Level Me“. Wie würde die denken? Wie würde die Geld sehen? Was
wäre Geld für die? Und dann schreibe ich das alles auf. Und wenn
du dann noch die Möglichkeit hast, das in ein Wort zu fassen, z.
B. was bringt dir Geld? Was bringt es dir, wenn du viel Geld
hast? Für die einen heißt das Freiheit, für die anderen heißt es
Liebe, für die nächsten heißt es Kinder. „Weil ich Kinder haben
möchte und dafür brauche ich das Geld.“ Oder Reisen. Und wenn du
dann einfach das eine Wort hast, dann ersetze in deinem
Sprachgebrauch das Wort Geld für dich durch dein Wort, zum
Beispiel Freiheit. Jedes Mal, wenn du jetzt Geld bekommst,
empfängst, dann empfängst du mehr Freiheit. Jedes Mal, wenn du
Geld gibst, dann gibst du mehr persönliche Freiheit.


 
Was bedeutet Geld für mich?

 


So, wie kann es sein, dass ich meine persönliche Freiheit
weggebe? Ja, das ist der Knackpunkt. Da kommt wieder das
strategische Management. Für was gibst du denn dein Geld aus?
Erste Übung bei mir im Coaching, ganz klassisch: schreib ein
Haushaltsbuch. Für was empfängst du und für was gibst du Geld?
Was für eine Menge? Also ich sage auch nicht, wie viel Geld
kostet das, sondern was möchtest du dafür? Oder was für eine
Menge Geld? Viel ist wieder eine Wertung. Ob das jetzt für dich
viel ist oder nicht. Das ist ja deine Sache.


Wenn du jetzt sagst: Für diese Bretzel gebe ich 50 Freiheit auf.
Bringt dir diese Brezel so viel wie wenn du 50 Freiheit aufgibst?
Und dann wirst du erstmal denken: ja oder nein? Es geht einfach
immer um die Lebensqualität. Bringt es dir jetzt die
Lebensqualität, die du hättest, wenn du es nicht hättest? Wenn du
jetzt zum Beispiel diese neue tolle Jeans kaufst. Bringt dir
diese neue Jeans so viel Lebensqualität wie wenn du sie nicht
kaufen würdest? Oder wenn du zum Friseur gehst, was macht das mit
dir, mit deiner Energie? Wir Mädels, wir Frauen dürfen uns ruhig
was gönnen. Weil, wenn dir der Friseur oder die Massage oder die
Putzfrau so viel Lebensqualität gibt, dass du dadurch noch viel
coolere Dinge kreieren kannst und viel besser in deiner Energie
arbeiten kannst, dann mach es! Setz das Geld ein, setz deine
Liebe, Energie, Freiheit ein um mehr Lebensqualität zu haben.
Denn in dem Moment leben wir und das heißt, es geht um dein
Leben.


 


Christine: Das ist schön gesagt. Es geht um dein
Leben! Ich sage im Moment auch „Das Leben ist zu schade, um
unglücklich zu sein.“ Es ist einfach so und das muss man sich
immer wieder bewusst machen. Es ist viel zu schade um dauernd nur
in einem „Eigentlich ist es okay so wie es ist“ zu sein. Nein es
ist nicht okay, dass es einfach nur okay ist. Es darf bitte schön
richtig geil sein!


 


Desi: Wenn du jetzt im Moment das Gefühl hast,
es ist schon geil, dann ist das geil. Es ist gut. Du kannst
natürlich überlegen, was es noch für Möglichkeiten gibt. Wie kann
es noch besser werden? Auch so eine tolle Frage, mit der du jeden
Morgen aufstehen kannst. Es geht immer besser. Wir wissen nicht,
was noch möglich ist. Dann wird es spannend. Wenn du da rein
gehst und sagst „Ich weiß nicht was noch möglich ist.“


 


Christine: Das finde ich eine super spannende
Frage und auch in Kombi mit dem Gedanken immer wieder zu gucken
„Finde ich es denn gerade schon gut? Wie kann ich da auch dankbar
sein, dass es so gut ist?“ Weil ich finde, dieses besser werden
hat manchmal diesen Über-Selbstoptimierungs-Touch. Das ist glaube
ich auch was, wo man aufpassen muss, dass man nicht in dieses
Hamsterrad gerät aus „Es muss immer mehr, es muss immer besser“,
sondern auch immer mal für sich zu überprüfen „Muss es denn
besser sein? Ist es nicht so wie es jetzt ist schon absolut
ausreichend?“


Ich meine auf diesem 100 Prozent mega geilen Level kannst du nie
durchgehend bleiben. Das muss man auch einfach sagen. Man kann
nicht immer jeden Tag nur durchgehend 100 Prozent oben sein. Das
Leben funktioniert wie ein Herzschlag. Da geht es mal hoch, mal
runter. Aber wichtig ist einfach immer wieder, wenn man unten ist
hochzukommen und dann zu gucken „Was will ich denn? Wo will ich
es denn gut haben? Wo soll es denn besser sein?“ Was auch nicht
immer auf alle Bereiche zutrifft. Man ist ja nicht immer in allen
Bereichen hundertprozentig gut. Und dann aber manchmal auch zu
erkennen „In diesem einen Bereich bin ich einfach schon voll
zufrieden so wie es ist. Wenn es so bleiben würde: Super.“


 


Und noch ein kleiner Einwurf: auch Männer dürfen sich natürlich
was gönnen. Ich glaube, da sind auch im Umkehrschluss ganz viel
Mindset-Geschichten mit Themen wie „Ich muss viel verdienen. Ich
muss die Familie ernähren. Ich muss genug Geld verdienen für
alle. Ich muss das Haus davon bauen. Ich muss ein großes Auto
fahren.“ Ich glaube, dass da auch ganz viel Druck bei den Männern
ist. Ich glaube, das ist wirklich ein Thema, was schon beide
Seiten betrifft und was für beide im Moment viel in einem Wandel
ist.


 


Desi: Je klarer wir Frauen sind, weil wir durch
die weiblichen Energien automatisch auch die Harmonieträger in
einer Familie sind, desto einfacher ist es auch fürs Umfeld
wirklich mit uns zu leben und letztlich auch ihr Leben zu leben.
Wie soll denn der andere wissen was du willst, wenn du nicht mal
selber weißt, was du willst?


 


Christine: Das ist auch ein großes Problem,
speziell von Frauen. Nicht zu wissen, was sie eigentlich wollen
und dann immer rumzueiern, dann aber zu erwarten, dass der andere
doch instinktiv wissen muss, was man will und das dann macht, um
einen selbst glücklich zu machen. Obwohl du selbst gar nicht
weißt, was du eigentlich willst und was dich glücklich macht.


 
Berühr dich einfach mal!

 


Desi: Hier auch wieder eine tolle Körperübung:
berühre dich einfach mal.


Meine Coachin hat mir mal gesagt, als Übung: befriedige dich
selbst. Und für mich war das so: „Hä? 1. Wie geht das? Erklär mir
das. Ich kenn das nicht. 2. Ich kann mich jetzt wirklich selber
erst mal berühren. Also nicht nur am Arm oder so, sondern
wirklich im Genitalbereich? Hä? Okay….“ Ich habe es dann langsam
ausprobiert für mich und auch dann erst mal mich an den Brüsten
berührt, einfach mal angefangen. Und schon allein das ist eine
Übung, in der findet ihr Macht.


 


Es gibt ja den Spruch „Liebe dich selbst, dann kannst du andere
lieben“ oder irgendwie so. Das versteht vielleicht dein Kopf.
Aber wenn du es noch nicht selbst erlebt hast, dann verstehst du
es nicht wirklich. Ich hab’s jetzt halt kapiert und kann jetzt
auch Menschen unterstützen, in die Selbstliebe zu gehen. Es fängt
im Kleinen an, wirklich diese manuelle Selbstliebe. Also wirklich
sich berühren am Körper, selbst lieben. Aber halt auch wirklich
sich selbst akzeptieren und sagen „Okay, ich bin cool wie ich
bin. Ich liebe mich.


 


„Ich liebe mich“ vor dem Spiegel sagen, können viele nicht. Das
ist auch okay, wenn du das noch nicht kannst. Ich kann dir sagen,
dass es cool ist, wenn du es kann. Das ist mal eine Übung wert!
Das kannst du auch mal vor dem Spiegel machen. Einfach vorm
Spiegel, wenn du Zähne putzt, mal anschauen. Und wenn du eine Uhr
hast, dann lass die laufen und guck, wie lange du dir selbst in
die Augen schauen kannst. Wir denken immer, der andere muss uns
das geben. Ich hole mir das von außen. Aber im Endeffekt ist das
alles in dir drin und wenn du dir das selber geben kannst, dann
brauchst du die anderen nicht mehr.


 


Mir kam dann die Frage: Warum brauche ich dann überhaupt
jemanden? Es ist cool jemanden zu haben, falls man 1. es selbst
nicht mehr weiß und man sich das nicht mehr geben kann. Und 2.
ist es noch schöner, mit jemandem zusammen zu gehen und dann das
Wechselspiel auch zu erleben. Jemanden haben, der dich begleitet,
mit dem du dich austauschen kannst. Und wenn er dann nicht mehr
mitgehen möchte, ist es auch ok, denn ich bin ja für mich gut.


 
Von Frauen, Männern, Rollenbildern

 


Christine: Das ist wirklich ein wichtiger Punkt.
Es geht ja gar nicht darum zu sagen, man macht nachher alles
allein oder man bleibt allein oder ist alleine. Aber es sollte
halt schon möglich sein, mit sich alleine zu sein und das ist
etwas, was viele dann gar nicht können, warum ja auch viele
wirklich immer so in dieses Außen gehen. Die Ablenkung durch
permanente Fernsehberieselung oder dauernd unterwegs sein in
Clubs, in Kneipen, im Internet, in Foren. Also einfach dieses
dauernd irgendwo im Außen sein oder sich die Bestätigung im Außen
suchen, weil man es gar nicht aushält mit sich alleine zu sein.


 


Das ist im Moment voll mein Thema. Dieses ganze
Verständnis von männlich-weiblich, einfach weil ich
merke, dass es bei so vielen Menschen ein Thema ist. Ich merke es
auch bei meinen Coaching-Kundinnen, dass diese Themen aufkommen
mit dem „Wo bin ich weiblich? Wo bin ich männlich? Was bedeutet
das für mich? Wie muss mein Partner sein? Was erwarte ich? Was
erwartet er? Wie ist unsere Partnerschaft?“ Das ist echt ein
großes Thema. Ich hatte es bei mir vor kurzem auf Instagram mit
dem Post, wo ich meine Haare damals wegen der ganzen
Brustkrebs-Geschichte abgeschnitten habe und es eben auch dieses
Thema war mit „Wie weiblich ist man dann jetzt noch, wenn die
Haare kurz sind?“ Wie gesagt, das ist gerade ein riesen Thema bei
ganz vielen.


 


Diese Identität, die auch damit zusammenhängt. „Wer bin ich
eigentlich? Was will ich eigentlich? Wie darf ich sein? Darf ich
mir als Frau z. B. die Tür aufhalten lassen oder greift das meine
Unabhängigkeit an?“ Oder „Darf ich damit spielen in diese
weibliche Rolle zu gehen?“ Oder „Wo verrate ich den Feminismus
und die Emanzipation?“ und so weiter. Das sind ja wirklich ganz
große Themen, wo sich vielleicht auch wirklich schon mehr Frauen
darüber Gedanken machen wie Männer.


 


Desi: Ich habe gemerkt, Männern hilft es, wenn
wir klar sagen, was wir wollen. Durch das Ganze, was du gesagt
hast, mit der Emanzipation und dann will die trotzdem, dass sie
den Stuhl hingeschoben oder die Tür aufgehalten bekommt. Da
denken die Männer „Willst du das jetzt oder nicht? Was soll ich
jetzt tun? Was ist hier meine Rolle?“


 


Christine: Ja genau dieses Prinzip: schaut man
der Frau nach ist es falsch und schaut man ihr nicht nach, ist es
auch falsch.


 
Wo gibt es mehr?

 


Vielen Dank für den ganzen Input, auch für die ganzen Übungen.
Wenn jetzt jemand mehr von dir wissen will, mehr lesen will – ich
weiß, du hast den Blog, auch den Podcast – verrate doch noch mal
kurz, wo man mehr von dir finden kann.


 


Desi: Also das Beste ist mein Instagram-Profil,
da heiße ich“ desibenke“. Da mache ich ganz viele Stories, poste
sehr viel und in den Posts gehe ich immer darauf ein, was ich
erlebt habe, auf meine Gedanken, gebe aber auch sehr viele Tipps,
gerade zum Thema Money-Mindset, Fülle leben und als Frau mit
Leichtigkeit Geld verdienen, Geld anziehen.


Dann habe ich den Podcast HAPPY finance life. Das ist so mein
Baby. Das war das Erste, was gestartet ist – mit Spartipps. Und
dann habe ich noch eine Facebook-Gruppe, die heißt Time to shine.
Eine Money-Mindset Community. Da tauschen wir uns einfach aus.
Das ist alles, was es gibt.


Es gibt noch einen Blog, der ist gerade im Umbau. Geht einfach
auf finanzprinzessin.de. Ich mache dann eine Weiterleitung, wenn
es soweit ist. Denn ich bin keine Prinzessin mehr, habe aber noch
keinen neuen Namen.


 


Christine: Super, ich danke Dir sehr Desi.
Vielleicht gibt es nochmal eine Fortsetzung. Ich glaube da ist
noch viel Potenzial. Ich danke Dir, dass Du Dir die Zeit genommen
hast, mir Rede und Antwort zu stehen.


 


 
Übungen

 


Erfolgsordner erstellen

Sugar Cube

Arme nach oben öffnen und sagen „Geld, ich bin bereit dich zu
empfangen“

Was ist Geld für dich? Geld ist …
Was sollte Geld für mich sein wenn ich die Person bin, die ich
sein möchte? Dann ist Geld für mich … (am Besten ein Wort
finden z.B. Freiheit)

Was bringt mir Geld? Das Wort „Geld“ ersetzen.

Wofür gebe ich Geld aus? Nicht „Was kostet es?“ sondern
„Wieviel ist es mir wert?“

Wieviel Lebensqualität bringt mir das wofür ich das Geld
ausgebe?

Spiegelübung

Berühre dich mehr!



 


 
Shownotes:

 


Desis Webseite und Blog Finanzprinzessin

Instagram

Happy Finance Life Podcast

Facebook Gruppe „Time to shine“



 


 








Aus "Soulbeauty" wird "Yogisch By Nature". Neuer
Name, neues Cover, gewohnt guter und vielseitiger
Inhalt.

 
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Wenn du tiefer in das Thema persönliche
Weiterentwicklung einsteigen willst und dich auf
ganzheitlicher Ebene betrachten und heilen möchtest
dann unterstütze ich dich mit meinem
BODY-SOUL-MIND Coaching sehr gerne
dabei. Melde dich gerne bei mir und lass
uns mal telefonieren. #SelfloveCheck


 


 


Das Coaching ist für dich genau richtig wenn du
immer wieder dazu neigst alles für die anderen zu
tun, aber dich selbst dabei vergisst. Wenn du immer
wieder dieselben körperlichen Probleme hast oder
wenn du dich allgemein nicht richtig glücklich
fühlst, aber nicht so genau weißt woran das liegt.
Dann begleite ich dich auf deinem Weg in ein
glückliches und erfülltes Leben!


 


 


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Transparenz & Disclaimer

 


Dieser Post gilt als Werbung, da ich sehr
wahrscheinlich einige Verlinkungen im Beitrag habe,
unter anderem Affiliate Links oder Links zu anderen
Seiten.  Bei (bezahlten) Kooperationen gebe
ich das immer dementsprechend an, z.B. mit der
Kennzeichnung "Anzeige" oder "Werbung" am Beginn
des Beitrags. Meine Beiträge spiegeln allerdings
immer ausschließlich meine eigene Meinung wieder,
die nicht käuflich ist! Auf Grund der aktuellen,
unklaren Regelung bezüglich Werbeposts muss ich das
leider nochmal so umständlich hier schreiben. Danke
für deine Verständnis!


 


Außerdem möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass
ich lediglich Infos und Tipps mit dir teile, die
meine eigene Erfahrungen wiederspiegeln. Ich 
gebe keine Heilversprechen und stelle keine
Diagnosen. Solltest du psychische oder physische
Krankheiten haben empfehle ich dir einen Arzt oder
Heilpraktiker aufzusuchen.









 


 


Der Beitrag Was dein Money Mindset mit deinem Sexleben zu tun hat
– Interview mit Desi Benke erschien zuerst auf Christine Raab.

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