Routinen für den Alltag und wie dranbleiben?

Routinen für den Alltag und wie dranbleiben?

Heute geht es mal wieder um einen Zuhörerinnenwunsch. Die liebe Claudi hat mich auf Instagram gebeten doch mal was zum Thema Routinen zu erzählen. Welche Routinen ich im Alltag so...
20 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren

Heute geht es mal wieder um einen Zuhörerinnenwunsch. Die liebe
Claudi hat mich auf Instagram gebeten doch mal was zum Thema
Routinen zu erzählen.


Welche Routinen ich im Alltag so habe, was Yoga zu Routinen und
Ritualen sagt und wie man es schafft, dranzubleiben. Darum soll
es heute hier im Podcast gehen.
Routinen für den Alltag und wie dranbleiben?

Als ich noch als Erzieherin gearbeitet habe waren meine täglichen
Routinen ziemlich klar. Vor allem waren sie zu einem großen Teil
fremdbestimmt, denn ich musste einfach zu einer bestimmten Zeit
auf der Arbeit sein und dort bis zum Feierabend bleiben. Dazu
noch die abendlichen Freizeittätigkeiten wie Bauchtanz, Schwimmen
oder Yoga und so war meine Woche ziemlich geregelt.


Eine der größten Schwierigkeiten in der Selbstständigkeit war es
dann, nicht total in den Tag hineinzuleben. Und das ist auch
heute noch immer wieder schwierig für mich. Das will ich an der
Stelle gleich mal verraten.








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Struktur ist extrem wichtig!

 


Und doch ist es unglaublich wichtig eine gewisse Struktur im
Leben zu haben. Etwas, das ich auch schon zu meiner Zeit als
Erzieherin immer gesagt  habe. Denn im Kindergarten hatten
wir natürlich auch einen geregelten Ablauf. Es gab den
Morgenkreis, dann sind wir in den Wald gelaufen (ich war im
Waldkindergarten). Zeit zum Spielen, für besondere Angebote,
Essenszeiten usw.


Ich habe sogar mal ein Buch mit dem Titel “Routinen und
Rituale für jeden Tag” geschrieben. Darin bekommst du
viele Tipps für den Alltag aber auch für den Monats- und
Jahreszyklus.


 


Unser Gehirn steht auf Langeweile. Genauer gesagt ist unser
Gehirn ziemlich faul. Es tut alles dafür, möglichst in Routinen
zu sein, denn dann braucht es weniger Energie. Und da unser
gesamtes System gar nicht so neu und modern ist, wie wir oft
denken, ist der Energiesparmodus etwas ziemlich Essentielles.


Sprich:


 
Unser Gehirn versucht immer, möglichst gut Reserven zu sparen

 


Das macht es faul.


Und genau deshalb fällt es uns so schwer neue Dinge zu etablieren
und wir fallen immer wieder in unsere alten Muster zurück.


Man sagt, dass man  40 bis 60 Tage braucht, um etwas zur
Gewohnheit werden zu lassen. Erst dann haben wir eine neue
Routine erschaffen und die Dinge passieren automatisch.


 


Bis dahin brauchen wir ziemlich viel Disziplin. Japp. Sorry, das
klingt jetzt vielleicht nicht ganz so reizvoll, aber genauso ist
es.


Wir brauchen Durchhaltevermögen und wir müssen uns das so leicht
und gleichzeitig so schön wie möglich machen.


 


Deshalb kann ich gar nicht sagen, dass du jetzt uuunbedingt DIE
eine Routine etablieren musst.


 


Die Frage ist also viel eher:


 
Was willst du?

 


Was willst du erreichen und wofür machst du es?


 


Wenn ich sportlicher werden will oder abnehmen will (Klassiker),
dann ist es wichtig, dass ich regelmäßig und über einen längeren
Zeitraum etwas dafür tue. Es hilft nicht, zwei Tage nichts zu
essen und fünf Stunden spazieren zu gehen. Dadurch habe ich
vielleicht einen kurzzeitigen Erfolg,  aber gebracht hat es
mir eigentlich nichts.


Ich muss also langfristig denken. Jeden Tag 30 Minuten spazieren
gehen oder wenigsten 2-3 mal pro Woche Sport treiben. Jeden Tag
ein paar Löffel weniger essen.


Ich denke es ist klar was ich meine, oder?
Typische yogische Routinen

 


Allerdings gibt es natürlich schon einige etablierte Routinen,
die gerade im Yoga sehr gängig sind und die ich in Teilen so auch
in meinen Alltag integriere (oder es zumindest versuche)


Wobei man auch hier unterscheiden muss zwischen dem Alltagsyogi
und dem Ashramyogi. ^^


In einigen Yogaschriften wird davon gesprochen, nachts um vier
Uhr aufzustehen, dann ungefähr eine Stunde zu meditieren und
Atemübungen zu machen, weil zu dieser Zeit sowohl die Luft als
auch der Geist besonders klar sind.


Danach folgt ungefähr 1-2 Stunden Asanapraxis bevor es dann ans
Frühstück geht.


 


So ist es bei mir definitiv nicht. Im Gegenteil, ich bin leider
eher “Team Langschläfer”. Aber ich möchte gerne wieder früher
aufstehen und mir ausgiebig Zeit für meine Morgenroutine nehmen.
Wenn ich diese nämlich eine längere Zeit durchführe merke ich,
wie wahnsinnig gut mir das tut und wie glücklich sie mich macht.









 
Du möchtest Unterstützung und Begleitung während
oder nach deiner Therapie? Dann ist mein "Besser
leben mit und nach Krebs - mit Yoga" Onlinekurs genau
das Richtige!

 


Ich begleite dich durch deine Krankheit und darüber
hinaus. Nach meiner eigenen Brustkrebs Erkrankung
habe ich eine Ausbildung zur Yogalehrerin gemacht
und ich hätte mir genau so einen Kurs damals
gewünscht. Du kannst dir im Kurs einzelne Module
zusammenstellen so wie es für dich gerade passt.


 


Tagesformabhängig. So kannst du dich körperlich fit
halten, aber auch an einem positiven Mindset
arbeiten und was für die Seele tun.


 


Alle Informationen zum Kurs findest du hier:
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Meine ideale Morgenroutine

 


Meine typische Morgenroutine sieht dann im Optimalfall so aus:


Aufstehen, Bad.

Zunge schaben (kommt aus dem Ayurveda) und manchmal Ölziehen.
Dazu etwas Öl in den Mund geben, im Mund hin- und herziehen und
dann ausspucken, am besten in ein Tuch und das in den Müll geben.

Zähne putzen.

Im Optimalfall trinkt man dann ca. 1 Liter warmes Wasser,
gerne mit Zitrone. Ich trinke dann leider meist eher 1-2 Tassen
Kaffee.

Körper einölen und duschen.

Zeit für Yoga, Meditation, Journaling.

Nach Lust und Laune etwas inspirierendes lesen oder Karten
ziehen.



 


Das dauert dann ungefähr zwei Stunden insgesamt.


Das klingt jetzt natürlich ziemlich viel und deshalb empfehle
ich: Schaue was zu dir passt und was dir wichtig ist. Es muss
auch gar nicht alles so ausgiebig sein.


Zunge schaben mache ich beispielsweise immer und Zähne putzen
natürlich auch. Wenn man grundsätzlich abends duscht, kann man
auch da die Körperöl- und Dusch-Aktion machen. Je nach Zeit
reicht es vielleicht auch nur noch für den Tee oder Kaffee und
das kann man verbinden mit einem kurzen Journaling.








Du willst mehr?

 


 


Wenn du tiefer in das Thema persönliche
Weiterentwicklung einsteigen willst und dich auf
ganzheitlicher Ebene betrachten und heilen möchtest
dann unterstütze ich dich mit meinem
BODY-SOUL-MIND Coaching sehr gerne
dabei. Melde dich gerne bei mir und lass
uns mal telefonieren. #SelfloveCheck


 


 


Das Coaching ist für dich genau richtig wenn du
immer wieder dazu neigst alles für die anderen zu
tun, aber dich selbst dabei vergisst. Wenn du immer
wieder dieselben körperlichen Probleme hast oder
wenn du dich allgemein nicht richtig glücklich
fühlst, aber nicht so genau weißt woran das liegt.
Dann begleite ich dich auf deinem Weg in ein
glückliches und erfülltes Leben!


 


 


Melde dich jetzt bei mir.









 
Jede Routine muss letztendlich zu dir passen

 


Sonst hält man sie nicht lange durch. Es ist aber sehr hilfreich
dir einen bestimmten Zeitraum vorzunehmen und das zu
kontrollieren.


Ein Teil von Yoga ist „Tapas“, die (Selbst)Disziplin. Es geht
eben genau darum, jeden Tag auf die Matte zu gehen, auch wenn man
mal keine Lust hat.


Und das ist oft ein schwieriger Grat zwischen „Ich höre auf mich
und meine Bedürfnisse.“ und „Ich gebe dem inneren Schweinehund
nach.“


Sei hier ehrlich mit dir selbst!


 


Gestalte dir doch einen kleinen Abreißkalender oder etwas zum
Abhaken. Male dir etwa  60 Kästchen auf und streiche jeden
Tag eins davon ab. Nach den 60 Tagen wirst du sehr stolz auf dich
sein und ziemlich happy!


Nimm deine Familie mit ins Boot. Sag ihnen, dass du das jetzt
machen und durchhalten willst. Sie können dich motivieren, falls
der Schweinehund zu laut wird.


 


Wenn du etwas Inspiration brauchst für deine morgendliche Routine
empfehle ich dir gerne meinen Onlinekurs „Happy
Morning“. In dem Kurs erhältst du über 40 Videos mit
Aufzeichnungen von einem Morgenroutine-Webinar, das ich mal
gegeben habe. Im Webinar haben wir uns jeden Morgen um 7 Uhr
online getroffen und ich habe eine Meditation oder Yoga
angeleitet, eine Geschichte erzählt oder inspirierende Gedanken
und Tipps geteilt.


Den Kurs findest du, wie alle anderen Kurse von mir auch, auf
www.christine-raab.de/onlinekurse.  Bis Ende April 2020
bekommst du mit dem Gutscheincode „VERTRAUEN“
sogar 50% Rabatt.


Schau da gerne mal rein!


 


Nun wünsche ich dir ganz viel Freude beim Umsetzen, beim
Neu-Rebooten deines Gehirns und freue mich mega über dein
Feedback.


Schreib mir gerne eine 5 Sterne Bewertung auf Itunes, kommentiere
auf Instagram, dort findest du mich unter
@christineraab.de oder schick mir einfach eine
Nachricht.


 


Ganz liebe Grüße und bis zum nächsten Mal,


Christine


 








Aus "Soulbeauty" wird "Yogisch By Nature". Neuer
Name, neues Cover, gewohnt guter und vielseitiger
Inhalt.

 
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Dieser Post gilt als Werbung, da ich sehr
wahrscheinlich einige Verlinkungen im Beitrag habe,
unter anderem Affiliate Links oder Links zu anderen
Seiten.  Bei (bezahlten) Kooperationen gebe
ich das immer dementsprechend an, z.B. mit der
Kennzeichnung "Anzeige" oder "Werbung" am Beginn
des Beitrags. Meine Beiträge spiegeln allerdings
immer ausschließlich meine eigene Meinung wieder,
die nicht käuflich ist! Auf Grund der aktuellen,
unklaren Regelung bezüglich Werbeposts muss ich das
leider nochmal so umständlich hier schreiben. Danke
für deine Verständnis!


 


Außerdem möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass
ich lediglich Infos und Tipps mit dir teile, die
meine eigene Erfahrungen wiederspiegeln. Ich 
gebe keine Heilversprechen und stelle keine
Diagnosen. Solltest du psychische oder physische
Krankheiten haben empfehle ich dir einen Arzt oder
Heilpraktiker aufzusuchen.









 


Der Beitrag Routinen für den Alltag und wie dranbleiben? erschien
zuerst auf Christine Raab.

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