Der große Jahresrückblick 2020 und wie geht es nächstes Jahr weiter
Alle Jahre wieder mache ich zum Jahresende einen großen
Jahresrückblick. Dieses Jahr war ein ziemlich besonderes Jahr und
irgendwie ist und war alles anders. Ich habe fast ein halbes
Jahr...
41 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Alle Jahre wieder mache ich zum Jahresende einen großen
Jahresrückblick. Dieses Jahr war ein ziemlich besonderes Jahr und
irgendwie ist und war alles anders.
Ich habe fast ein halbes Jahr lang nicht mehr gebloggt oder
Podcast Folgen aufgenommen. Eine Premiere in fast 10 Jahren
Selbstständigkeit. Aber auch ein Zeichen dafür, dass weniger
Druck da ist. Also insgesamt würde ich sagen ja sogar positiv.
Nichtsdestotrotz möchte ich mir heute die Zeit nehmen und das
Jahr gebührend beenden.
Höre dir meinen Rückblick gerne im Podcast an oder schau es dir
mit Video auf YouTube an.
https://christine-raab.de/wp-content/uploads/sites/1/2020/12/141-Jahresrueckblick-2020_mixdown.mp3
Januar
Ich bin super optimistisch und vorfreudig in den Januar
gestartet! 2020 sollte das Jahr werden in dem endlich unser
Traumhaus gebaut wird und wir ins Eigenheim ziehen. Seit langem
haben wir das Projekt mehr oder weniger intensiv dokumentiert auf
www.teamraab.de (noch mehr sogar auf dem Instagram Kanal
@teamraab.de )
Zu der Zeit habe ich noch regelmäßig meine vier Yogakurse pro
Woche unterrichtet und sowohl meine ganzheitlichen Life Coachings
als auch die ersten Social Media Beratungen.
Das Jahr startete außerdem mit einem Blutjungs Konzert und ich
dachte noch „Yeah, wenn mein Jahr schon mit einem Konzert startet
kann das ja nur großartig werden!“
Februar
So kulturell ging es auch weiter, war ich doch im Februar mit
einer Freundin in der Nussknacker Aufführung. Again: Der Gedanke
wie ich mich freue Kultur und Konzerte zu besuchen.
Dazu zählt für mich auch der Besuch des MammaMia Kongress in
Frankfurt!
Mitte Februar war unser inzwischen schon traditioneller Besuch
auf der Biofach/Vivaness. Seit Jahren berichte ich ausführlich
darüber. Lies dir gerne meinen Bericht auf
www.christinemakeupartist.de durch.
Vor allem im Nachhinein bin ich sehr froh, dass die Messe
überhaupt noch stattfinden konnte. Zu dem Zeitpunkt war Corona
gerade in den Medien angekommen und wurde von mir noch etwas
belächelt. Wie hätte man auch ahnen können was in den nächsten
vier Wochen passiert.
März
Am 09. März wurde unser Haus gestellt. YEAH! Montag bis
Donnerstag wurde das komplette Gerüst aus Holz aufgebaut
inklusive Wände und Dachstuhl. Am Montag drauf kam der große
Lockdown! Ich gestehe: Ich war sehr froh, dass unser Haus
komplett gestellt werden konnte, auch wenn erst mal unklar war
wie alles weitergeht.
Damit einher gingen natürlich auch die Yogakurse online, was
leider nicht mit allen möglich war auf Grund äußerer Umstände.
Spontan entstand mein Sonntagsyoga (gibt es inzwischen aber nicht
mehr. Dafür durfte im November der MOKSHA CLUB entstehen).
Danke an der Stelle schon mal an alle, die sich von mir begleiten
lassen, sei es im Yoga oder im Coaching. Einfach nur DANKE!
Was der Lockdown mit sich brachte war viel Zeit. Und als
Hundefamilie durften wir ja auch weiterhin raus und spazieren
gehen und Timo und ich haben wandern für uns entdeckt. Also quasi
größere Strecken spazieren. Das machen wir nach wie vor und sind
hochmotiviert. ^^
April – August
Die Lockdown Zeit hatte es in sich. Weniger Jobs bedeutet weniger
Einkommen. Und im Gegensatz zum Angestellten gibt es keine
Kurzarbeit und damit auch kein gesichertes Einkommen und keine
gesicherten Versicherungen. Dafür gab es die Möglichkeit einer
kleinen Soforthilfe. Für mich gab es vor allem meine
Onlinetätigkeiten und auch wenn es insgesamt sehr viel weniger
Einnahmen gab wie sonst konnten wenigstens die laufenden Kosten
gedeckt werden. Auch dafür bin ich sehr dankbar!
Mit den Lockdown Lockerungen wurden es auch immer wieder weniger
Leute in meinen Yoga Onlinekursen und so kam es, dass ich mein
Angebot auf 1x/Woche reduzierte für alle (nach wie vor Mittwochs
von 18.30-20.00 Uhr) und das Sonntagsyoga dann Ende September
wieder einstellen musste.
Die Onlinekurse gab ich für die komplette Zeit sehr stark
vergünstigt raus um einfach möglichst vielen Menschen die
Möglichkeit zu geben davon profitieren zu können. Danke an der
Stelle für all die lieben Worte und euer Feedback!
Wie schön war es im Hochsommer ein paar Mal Yoga im Freien zu
unterrichten und endlich meine Mittwochsyogis mal wieder vor Ort
zu sehen.
Außerdem hatte das Ganze auch etwas Gutes: Timo und ich hatten
sehr viel Zeit um uns um den ganzen Hausbau und den
bevorstehenden Umzug zu kümmern. Ausmisten, Dinge verschenken und
verkaufen, Kisten packen.
Da der Umzug bevorsteht und damit für mich auch die geplante
Eröffnung meines eigenen Yogastudios (Moksha Kahlgrund) erstelle
ich die Webseite und suche nach potentiellen Lehrer:innen für das
Studio. Es finden erste Gespräche statt und wir planen das letzte
Quartal.
September
Umzug. Endlich! Am 19. September ist es soweit und wir ziehen
endlich ins Eigenheim. An der Stelle klopfe ich mir selbst gerne
nochmal auf die Schulter für die sehr gute Vorbereitung und
Organisation. Dank zahlreicher Freunde, einem LKW und zwei
Anhängern war der komplette Umzug in gut vier Stunden geschafft.
Rekord! Wahnsinnig dankbar und glücklich für die Unterstützung!
Nun heißt es vor allem: Einrichten und vor allem unsere beiden
Studios (MOKSHA Kahlgrund Yoga & Spiritual Center // Timos
Fotostudio) so weit startklar zu machen, dass wir ab Oktober
loslegen können.
Oktober
Im eigenen Studio unterrichten und die ersten Fotoshootings vor
Ort. Geschafft! Ein Traum wurde wahr. Für den 16.10. war ein „Tag
der offenen Tür“ geplant und darf zum Glück auch stattfinden.
Natürlich unter Berücksichtigung der Hygienemaßnahmen und mit
einem Mehr an Organisation. Danach bekomme ich viele viele
Anmeldungen für die geplanten Yoga Anfängerkurse und im Grunde
sind alle meine Kurse voll. Eine Woche später kommen die ersten
Abmeldungen da die Corona Zahlen wieder steigen. Der erste Termin
findet noch statt bevor es in den zweiten Lockdown geht.
Wieder Termine absagen und verschieben. Wieder keine
Planungssicherheit. Wieder weniger bis gar kein Einkommen.
Dafür Kreativität und Flexibilität. Ich plane um.
November
Der MOKSHA Club erblickt spontan das Licht der Welt. Wenn schon
mein „MOKSHA Yoga & Spiritual Center“ aktuell nicht DER Place
to be sein kann dann wenigstens online! Ich freue mich sehr und
bin erneut dankbar über die bisherigen Anmeldungen und das
positive Feedback!
Ich bin dankbar, dass wir heute die Möglichkeit haben online
verbunden zu sein und zu bleiben – und glaube das wird uns auch
noch eine lange Zeit begleiten…
Wir sind inzwischen voll und ganz im Haus angekommen und haben
auch soweit alles gut eingeräumt. Lampen fehlen noch und
natürlich muss hier und da noch ein Spiegel aufgehängt oder eine
Kommode gefunden werden aber wir freuen uns jeden Abend wenn wir
den Ofen anmachen und es gemütlich wird.
Ich habe gelernt, dass wieder Platz für Veränderungen im Inneren
ist wenn es im Außen ruhiger wird. Nachdem der ganze Umzug mit
allem was dran hängt (und glaube mir, es war quasi ein ganzes
Jahr nur Chaos!) geschafft ist war ich wieder motiviert Neues zu
lernen und habe einen Kurs zum Thema „Human Design“ gemacht.
Super spannend und etwas das ich im neuen Jahr sicher weiter
verfolgen werde.
Dezember
Corona und kein Ende in Sicht. Kann mein Rauhnächte Tag wie
geplant stattfinden? Abwarten und nach Alternativen suchen. Dann
treffe ich die Entscheidung: Nein, vor Ort geht es auf keinen
Fall. Zu riskant. Also auch hier wieder umplanen. Auf online
verlegen. Also Bonus gibt es dafür zum ersten Mal überhaupt die
komplette Begleitung von mir durch die Rauhnächte (Die wilden 13)
und ich stelle gerade erneut fest wie wunderschön das ist
gemeinsam in diesem Raum zu sein. Online, offline, fast egal.
Und genau da sind wir gerade mittendrin. Im Prozess (des Lebens).
Wie geht es weiter?
Was ich in diesem Jahr gelernt habe ist vor allem Flexibilität.
Spontan reagieren. Umplanen, umorganisieren. Irgendwie geht es
immer weiter. Am 21.12. sind wir pünktlich zur Wintersonnenwende
in das Wassermann Zeitalter geswitcht. Das heißt noch mehr
Veränderung, noch mehr „Aufbruch vom Alten“.
Es wird weitergehen. Es wird sich weiter verändern. Wir sind in
Sicherheit und doch gibt es eben gerade diese nicht.
Mein Plan (stand heute – kann sich jederzeit ändern ^^) ist es
vor allem den MOKSHA CLUB auszubauen. Ich glaube Online bleibt
und wird weiterhin die Zukunft sein. Ich selbst liebe Onlinekurse
und Seminare, denn es gibt mir die Möglichkeit von jedem Ort der
Welt dabei zu sein, zeit- und ortsunabhängig. Nichtsdestotrotz
wird es natürlich auch Veranstaltungen und Kurse vor Ort im
MOKSHA Yoga & Spiritual Center geben (im Rahmen der
Möglichkeiten).
Es gibt so vieles was ich mit dir teilen möchte! Yogaphilosophie,
Atemtechniken, Meditationen, mein Wissen zu den Jahreskreisen,
zur Natur, zu Astrologie, Human Therapy und Human Design, zur
Ernährung, zu Ayurveda und vielem mehr! Der MOKSHA Club ist der
ideale Ort dafür!
Ich plane meinen Krebs Kurs zu überarbeiten und wünsche mir sehr,
dass möglichst viele Menschen davon 2021 und auch darüber hinaus
von meinem Wissen und meinen Erfahrungen profitieren können.
Deshalb wäre ich dir sehr dankbar wenn du diesen Kurs mit allen
Menschen teilst die du kennst!
Es wird weiterhin die Möglichkeit geben 1:1 mit mir im Coaching
zu arbeiten, allerdings auch in begrenzter Zahl. Und es wird
vielleicht auch den ein oder anderen Minikurs geben, den wir live
zusammen aufnehmen. Denn ich merke gerade immer mehr, dass mir
diese Form der Zusammenarbeit und des gemeinsamen Wachsens am
Meisten Freude macht.
Danke!
Wie in jedem Jahr möchte ich Danke sagen. Danke an alle, die den
Weg mit mir gehen. Vielleicht schon länger, vielleicht erst seit
kurzem. Danke für deine Unterstützung auf allen Wegen. Danke
natürlich an den weltbesten Mann, der meine Ideen ertragen und
hin und wieder auch umsetzen muss. Mit dem es nach all den Jahren
immer noch lustig ist und viel Freude macht. Danke vor allem auch
an meine Eltern, die mich in diesem Jahr so unglaublich viel
unterstützt haben in der gesamten Hausbau Geschichte. Und auch
danke an die Schwiegereltern für den Support! Danke an die
Freunde die bleiben.
Ich wünsche uns allen nur das Beste für 2021 und freue mich wenn
wir uns wiedersehen!
Christine
Der Beitrag Der große Jahresrückblick 2020 und wie geht es
nächstes Jahr weiter erschien zuerst auf Christine Raab.
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