Autoren: MON liest: Jonas Lüscher "Ins Erzählen flüchten"
1 Stunde 11 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Was liest München? Und was schreiben die Münchner Autorinnen und
Autoren gerade? In der Reihe „MON liest“ stellen waschechte
Münchner Autorinnen und Autoren in Lesung und Gespräch ihre
aktuellen Romane vor. In dieser Ausgabe stellt der preisgekrönte
Autor Jonas Lüscher seine Poetik vor.
Wie erklären wir uns die Welt? Welche Sprache, welche Zeichen und
Modelle nutzen wir hierfür und warum? Für Jonas Lüscher, der seit
seiner Novelle “Frühling der Barbaren” und seinem Roman “Kraft”
ein viel beachteter Autor der Gegenwartsliteratur ist, sind dies
ganz persönliche Fragen. Sie betreffen unmittelbar sein eigenes
Schreiben. Gemeinsam mit der Literaturwissenschaftlerin Enikő
Dácz spricht er über seine Vorstellungen vom Erzählen, über
engagierte Literatur und darüber, was Literatur kann.
Einführung Lisa-Katharina Förster.
Jonas Lüscher, geboren 1976 in der Schweiz, lebt
in München. Seine Novelle “Frühling der Barbaren” (C.H.Beck 2017)
stand auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis und wurde in
rund 20 Sprachen übersetzt. Lüschers Roman “Kraft” (C.H.Beck
2017) gewann 2017 den Schweizer Buchpreis. Jonas Lüscher wurde
u.a. mit dem Hans-Fallada-Preis und dem Prix Franz Hessel
ausgezeichnet.
Enikő Dácz studierte Germanistik, Anglistik und
Mitteleuropäische Studien in Rumänien, Deutschland, Ungarn und
Österreich. Sie promovierte über die Gegenwartsrezeption des
Nibelungenliedes und ist seit 2014 wissenschaftliche
Mitarbeiterin am Institut für deutsche Kultur und Geschichte an
der LMU München.
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