Rezension: "Fallobst aus Schwabing" – Klaus Hübner spricht über das neue Buch von Hans Magnus Enzensberger
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vor 5 Jahren
Kurze Notiz zu Hans Magnus Enzensberger
Eine Rezension von Klaus Hübner
»Wie steht es um das Selbstbewusstsein der Finanzastrologen? Was
verrät uns das Kauderwelsch der Tageszeitungen? Wieviel
Wirklichkeit enthalten die Mythenmodelle zeitgenössischer Physik
und Kosmologie? Zu welchem Ziel treibt die pathologische
Mobilität der Zeitgenossen? Was verbirgt der allgegenwärtige
Abkürzungswahn? Und welches X für ein U machen uns die Künste
vor?« Dass seine Auskünfte zu diesen Fragen vom Baum absoluter
Erkenntnis fallen, beansprucht der Autor so listig wie weise
nicht. »Fallobst« nennt er sie, »das in verschiedenen großen und
kleinen Körben aufgesammelt wurde«.
Dr. Klaus Hübner, geboren 1953, Studium der
Germanistik, Kommunikationswissenschaft und Geschichte in
Erlangen und München. 1980 Promotion zum Dr. phil. mit einer
Arbeit über Goethes «Werther». 1981-1983 DAAD-Lektor in Bilbao
(Spanien). 1984-2002 Lehrbeauftragter an der LMU München, Dozent
für Colleges und Sprachschulen, Schriftsteller-Seminare mit dem
Goethe-Institut, Lektorats- und PR-Tätigkeit bei einem
Wissenschaftsverlag, verantwortliche Redaktion der monatlich
erscheinenden Zeitschrift «Fachdienst Germanistik»,
Mitarbeit an Literaturlexika und literaturwissenschaftlichen
Publikationen. 2002-2017 Publizist und Literaturkritiker mit
regelmäßiger Mitarbeit an diversen Zeitschriften und
Online-Publikationen, Sekretariat des
Adelbert-von-Chamisso-Preises der Robert Bosch Stiftung (=
Erfahrung mit Literaturpreisen und Jurys), verantwortliche
Redaktion der monatlich erscheinenden Zeitschrift
«Fachdienst Germanistik» (1984-2016). Seit 2013
Redaktionsmitglied der Zeitschrift «Literatur in Bayern». Seit
2017 Mitarbeiter am Institut für deutsche Kultur und Geschichte
Südosteuropas (IKGS) der LMU München und Redakteur der
IKGS-Zeitschrift “Spiegelungen”. Veröffentlichungen u.a. zur
Literatur der Goethezeit, zur Exilliteratur 1933–1945 und zur
deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (mit den Schwerpunkten
«Literatur der Migration» bzw. «Chamisso-Literatur» und Literatur
der deutschsprachigen Schweiz).
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