hörbar? Hörbuchrezension - "Der Wassertänzer" von Ta-Nehisi Coates – rezensiert von Katharina Glück
10 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Die neue, kraftvolle Stimme des Schwarzen Amerika.
Bisher kannte Hiram Walker nichts als ein Leben in Ketten.
Aufgewachsen in der Sklaverei, musste er als kleiner Junge
miterleben, wie seine Mutter verkauft wurde und für immer
verschwand. Doch sie hat ihm eine seltene Gabe vererbt. Als diese
ihn vor dem Ertrinken rettet, beschließt er aus der
Gefangenschaft zu fliehen.
So beginnt für Hiram eine abenteuerliche Reise von den
Tabakplantagen West Virginias über geheime Guerillazellen in der
Wildnis des amerikanischen Südens nach Philadelphia, wo ihn ein
völlig neues Leben in Freiheit zu erwarten scheint.
Doch zuvor muss er noch eine alte Rechnung begleichen und die
Frau, die er liebt, und die, die ihn aufzog, in die Freiheit
führen.
Sabin Tambrea (Erzähler)
Ta-Nehisi Coates, geboren 1975 in Baltimore, ist
einer der angesehensten Intellektuellen der USA. Mit seinem Essay
Plädoyer für Reparationen stieß er eine landesweite Diskussion
zur Aufarbeitung der Sklaverei an. Zwischen mir und der Welt, für
das er 2015 den National Book Award erhielt, ist in den USA eines
der meistverkauften Bücher der vergangenen Jahre. In seinem Essay
We Were Eight Years In Power. Eine amerikanische Tragödie (2017)
stellte Coates die These auf, dass es sich bei Donald Drumpf um
den ersten weißen Präsidenten der USA handele, da seine ganze
Politik in klarer Abgrenzung zu Obama stehe. Coates schreibt
regelmäßig für The Atlantic, größtenteils zum Thema struktureller
Rassismus und »White Supremacy«. Der Wassertänzer ist sein erster
Roman. Er lebt mit seiner Familie in New York.
Rezension, Lesung, Schnitt Katharina Glück
Bisher kannte Hiram Walker nichts als ein Leben in Ketten.
Aufgewachsen in der Sklaverei, musste er als kleiner Junge
miterleben, wie seine Mutter verkauft wurde und für immer
verschwand. Doch sie hat ihm eine seltene Gabe vererbt. Als diese
ihn vor dem Ertrinken rettet, beschließt er aus der
Gefangenschaft zu fliehen.
So beginnt für Hiram eine abenteuerliche Reise von den
Tabakplantagen West Virginias über geheime Guerillazellen in der
Wildnis des amerikanischen Südens nach Philadelphia, wo ihn ein
völlig neues Leben in Freiheit zu erwarten scheint.
Doch zuvor muss er noch eine alte Rechnung begleichen und die
Frau, die er liebt, und die, die ihn aufzog, in die Freiheit
führen.
Sabin Tambrea (Erzähler)
Ta-Nehisi Coates, geboren 1975 in Baltimore, ist
einer der angesehensten Intellektuellen der USA. Mit seinem Essay
Plädoyer für Reparationen stieß er eine landesweite Diskussion
zur Aufarbeitung der Sklaverei an. Zwischen mir und der Welt, für
das er 2015 den National Book Award erhielt, ist in den USA eines
der meistverkauften Bücher der vergangenen Jahre. In seinem Essay
We Were Eight Years In Power. Eine amerikanische Tragödie (2017)
stellte Coates die These auf, dass es sich bei Donald Drumpf um
den ersten weißen Präsidenten der USA handele, da seine ganze
Politik in klarer Abgrenzung zu Obama stehe. Coates schreibt
regelmäßig für The Atlantic, größtenteils zum Thema struktureller
Rassismus und »White Supremacy«. Der Wassertänzer ist sein erster
Roman. Er lebt mit seiner Familie in New York.
Rezension, Lesung, Schnitt Katharina Glück
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