Anselm Grün: «Die ersten Bücher schrieb ich für mich»
In dieser Ausgabe der TheoLounge spricht Johanna Di Blasi mit dem
Missionsbenediktiner und Instagram-Influencer Anselm Grün über den
kolonialen Sündenfall und den Engel der Hoffnung.
49 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Er wollte «in die weite Welt gehen, in einer anderen Sprache und
Kultur die christliche Botschaft verkünden.» In den 1960er-Jahren,
vor dem Hintergrund der Dekolonisierungsphase, aber zerbröckelten
geschönte Bilder der Überbringung «Froher Botschaft» durch das
missionarische Christentum. «Wir merkten, dass die Realität doch
anders war, als es in Lichtbildervorträgen über Missionsarbeit
dargestellt wurde.» Anselm Grün ging nicht nach Asien, sondern
wurde ein Missionar im eigenen Land und in der Welt des Gedruckten.
Mit seinen Büchern erreicht er aber auch Leser:innen in anderen
Weltgegenden. 50 seiner Bücher sind ins Chinesische übersetzt
worden und allein in Brasilien wurden etwa zwei Millionen Bücher
von ihm verkauft.
Kultur die christliche Botschaft verkünden.» In den 1960er-Jahren,
vor dem Hintergrund der Dekolonisierungsphase, aber zerbröckelten
geschönte Bilder der Überbringung «Froher Botschaft» durch das
missionarische Christentum. «Wir merkten, dass die Realität doch
anders war, als es in Lichtbildervorträgen über Missionsarbeit
dargestellt wurde.» Anselm Grün ging nicht nach Asien, sondern
wurde ein Missionar im eigenen Land und in der Welt des Gedruckten.
Mit seinen Büchern erreicht er aber auch Leser:innen in anderen
Weltgegenden. 50 seiner Bücher sind ins Chinesische übersetzt
worden und allein in Brasilien wurden etwa zwei Millionen Bücher
von ihm verkauft.
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