Hörbahn on Stage – Adelheid Schmidt-Thomé liest aus “Ich war die Erste”
1 Stunde 18 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Wann wurden die ersten Polizistinnen in Bayern eingestellt? Die
ersten Pfarrerinnen? Die Frauen mussten auf vieles lange warten:
Seien es der Zugang zu Bildung, Berufen oder gleichen Rechten.
Von Auszeichnungen und Denkmälern ganz zu schweigen. Auf manches
warten sie noch heute. Seit einer Weile wird beobachtet, was
Frauen (noch) nicht schaffen oder nicht genug – Stichwort
Frauenquote und Gleichstellung. In diesem Buch stellt die Autorin
vor, was bayerische Frauen als Pionierinnen schon vollbracht
haben. Und wie sie damit für sich und ihre Geschlechtsgenossinnen
einen weiteren Schritt in Richtung Gleichberechtigung gegangen
sind. Die noch bestehenden Leerstellen werden dabei von selbst
deutlich. Erzählt wird von Pionierleistungen in den
unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen, von
historischen und noch lebenden, von bekannten und unbekannten
Frauen wie beispielsweise Liesl Karlstadt, Elisabeth
Mann-Borgese, Kathrin Switzer oder Katharina Gruber.
Adelheid Schmidt-Thomé, geboren 1955, studierte
in München Geschichte und Germanistik. Spaziergänge auf dem Alten
Südlichen Friedhof waren für sie der Anstoß, sich mit Biografien
von bekannten und vergessenen Frauen sowie der Geschichte der
Frauenbewegung zu beschäftigen. Dazu sind mittlerweile mehrere
Bücher erschienen, zum Beispiel »Vergessene Münchnerinnen. 30
Lebensbilder« (Allitera Verlag, 2017) und »Sozial bis radikal.
Politische Münchnerinnen im Porträt« (Allitera Verlag, 2018). Mit
Vorträgen und Stadtspaziergängen durch München bringt sie
außerdem Interessierten Geschichte(n) von Münchnerinnen nahe.
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