Literaturkritik.de: „Transatlantik. Der neunte Rath-Roman“ von Volker Kutscher
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vor 2 Jahren
Mit Transatlantik legt Volker Kutscher bereits seinen
neunten Gereon-Rath-Roman vor. Er knüpft unmittelbar an die
Ereignisse an, die der Kölner Autor in Olympia (2020),
dem Vorgängerband der durch die Fernsehserie Babylon
Berlin (seit 2017 bisher vier Staffeln) noch populärer
gewordenen Reihe um den Berliner Kommissar, beschrieben hat. Das
1936 in Berlin spielende Buch endete spektakulär. Und auch zu
Beginn von Band 9 gibt es weiterhin nur drei Menschen, die
wissen, dass Gereon Rath noch am Leben ist. Für alle anderen
ist er tot, angeschossen auf der Flucht von einem ehemaligen
Freund und anschließend in den Landwehrkanal gestürzt und
ertrunken. So muss im aktuellen Band des Kölner Autors
(Jahrgang 1962) Raths Frau Charlotte einen Großteil der Handlung
tragen….
Von Dietmar Jacobsen
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