18 Franziska Nori und DIE SUCHT ZU SEHEN

18 Franziska Nori und DIE SUCHT ZU SEHEN

Der Grisebach Podcast mit Rebecca Casati
30 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Willkommen bei: Die Sucht zu SEHEN. Alle zwei Wochen sprechen wir
hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu
sagen haben. In Folge 18 begrüßen wir heute Franziska Nori. Sie
wurde in Rom geboren, als Tochter eines Italieners und einer
Deutschen, lebt in Frankfurt, und in der Kunstwelt kommt man gerade
nur sehr schwer an ihr vorbei: Seit 2014 leitet die
Kunsthistorikerin und Kuratorin den Frankfurter Kunstverein, und
groß ist das Lob, das sie dafür einfährt: Im Feuilleton preist man
ihre innovativen Ausstellungen, sie ist außerdem eine gefragte
Rednerin und vor zwei Jahren gewann ihr Kunstverein den
renommierten Binding-Kulturpreis. Gerade junge, nationale wie
internationale Künstler, finden bei Nori in der über tausend
Quadratmeter großen Ausstellungsfläche des Kunstvereins ein Forum.
Und besonders interessiert sie sich für diejenigen, die das große
Ganze in den Blick nehmen. Was treibt uns als Gesellschaft an?
Diese Frage nämlich steht bei Nori über allem, und so schafft sie
es in ihren Ausstellungen immer wieder, dass auch eines der
sperrigsten Themen der Gegenwart physisch erlebbar wird: die
Digitalisierung und die Konsequenzen, die sie für uns als
Gesellschaft hat; jenseits von Selfiesticks und Follower-Zahlen,
versteht sich. Was ein Kunstverein eigentlich genau ist, warum die
Frankfurter Bürger traditionell so gerne bereit sind, Geld für
Kunst auszugeben, und was sie gerade am meisten vermisst – das
alles erzählt sie uns jetzt, in Folge 18 von Die Sucht zu SEHEN.

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