#21 - Was haben die 5 Sinne mit den Kundentypen zu tun?

#21 - Was haben die 5 Sinne mit den Kundentypen zu tun?

Die 5 Wahrnehmungskanäle auf Basis der 5 Sinne
20 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast, bei dem das Dranbleiben im Verkauf noch mehr Spaß macht.

Beschreibung

vor 5 Jahren
VAKOG = Wahrnehmungskanäle auf Basis die 5 Sinnesorgane: 1. Auge 2.
Ohr 3. Haut 4. Nase 5. Mund (Quelle: NLP = Neurolinguistisches
Programmieren) V = Visueller Wahrnehmungskanal (Auge) = Sehen A =
Auditiver Wahrnehmungskanal (Ohr) = Hören K = Kinästhetischer
Wahrnehmungskanal (Haut) = Fühlen O = Olfaktorischer
Wahrnehmungskanal (Nase) = Riechen G = Gustatorischer
Wahrnehmungskanal (Mund/Zunge) = Schmecken Einige Menschen
favorisieren einen bestimmten Wahrnehmungskanal. Wenn dies der Fall
ist, ist seine Wortwahl auch entsprechend. Beispiel: favorisierter
Wahrnehmungskanal: visuell – bildhafte Wortwahl: „ich muss es mir
erst einmal ansehen“ – „schauen Sie einmal“ - „Wie ich sehe, geht
es Ihnen gut.“ – „ich muss mir ein Bild davon machen ...“ – „ich
muss mich auf etwas fokussieren“ auditiv – gehörmäßige Wortwahl:
„ich will es mir erst einmal anhören“ – „das hört sich gut an“ –
„das klingt ja ganz gut“ – „Erzähle doch einmal“ – „ich habe viel
Gutes darüber gehört“ Expertentipp: Achte darauf, welche Worte
wählt Dein Kunden und schau in welchen Wahrnehmungskanal er zu
Hause ist. Dann passe Dich Deinem Kunden in der Wortwahl an, damit
die Kommunikation verbessert werden kann und die Kundenbeziehung
gestärkt wird. kinästhetisch – gefühlsmäßige Wortwahl: „ich spüre
da nichts“ – „das lässt sich gut anfassen“ – „habe Termindruck“ –
„habe ein gutes Gefühl dabei“ – „legen Sie einmal die Karten auf
den Tisch“ – „wir packen es an“ – „im Griff haben“ olfaktorisch –
geruchsmäßige Wortwahl: „das kann ich nicht riechen“ – „stecke
Deine Nase nicht überall rein“ – „der Duft der großen Welt“ – „wir
müssen uns erst einmal beschnuppern“ – „eine anrüchige Sache“ –
„eine Nasenlänge voraus sein“ gustatorische – geschmacksmäßige
Wortwahl: „es schmeckt mir nicht“ – „muss es mir auf der Zunge
zergehen lassen“ – „habe die Schnauze voll“ – „eine dicke Lippe
riskieren“ – „probieren Sie einmal“ – „eine Kostprobe machen“ Es
kann sein, dass die Wahrnehmungskanäle je nach Branche
unterschiedlich sind. Olfaktorische und Gustatorische
Wahrnehmungskanäle kommen vermehrt in der Küchenbranche, Kaffee,
Wein, Parfüm etc. vor. Damit Du auf Augenhöhe mit dem Kunden bist,
schaue zuerst, welcher ist Dein bevorzugter Wahrnehmungskanal. Dann
spitze die Ohren und höre, welche Worte benutzt Dein Kunde. Hier
kannst Du Rückschlüsse zum favorisierten Wahrnehmungskanal
schließen. Wie kannst Du dabei dranbleiben? 1. Erkenne Deinen
eigenen Wahrnehmungskanal 2. Höre heraus, welcher Wahrnehmungskanal
Dein Kunde favorisiert 3. Wenn Dein Kunde einen anderen
Wahrnehmungskanal als Du favorisiert, verschaffe Dir einen
Überblick über die Worte des Wahrnehmungskanals Deines Kunden. 4.
Starte die erste Kommunikation mit dem Kunden (Brief, E-Mail,
Telefon etc.) Viel Erfolg beim Dranbleiben und beim Umsetzen
wünscht Euch Euer Flemming Roll

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