Irina Scherbakowa kämpft für ein offenes Russland

Irina Scherbakowa kämpft für ein offenes Russland

20 Jahre EUSTORY Jubiläum
29 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Die russische Zivilgesellschaft befindet sich seit längerem im
Würgegriff ihrer Regierung. Die Bürgerrechtlerin und Historikerin
Irina Scherbakowa aus Moskau setzt sich seit Jahrzehnten
insbesondere für einen offenen Umgang mit der russischen Geschichte
ein. Mit der Nichtregierungsorganisation Memorial unterstützt sie
die gesellschaftliche Aufarbeitung der Gewalttaten des 20.
Jahrhunderts und des Stalinismus im Land. Mit einem landesweiten
Schülerwettbewerb ermutigt Memorial bisher jedes Jahr Schülerinnen
und Schüler, Familiengeschichte zu recherchieren und
Erinnerungskultur zu gestalten. Im Gespräch mit erzählt sie DH vom
wichtigen, immer schwieriger werdenden Kampf der russischen
Zivilgesellschaft ums Überleben. Das Gespräch entstand anlässlich
des 20-Jährigen Jubiläums des Geschichtsnetzwerks EUSTORY der
Körber-Stiftung kurz nach der russischen Parlamentswahl im
September 2021. Mehr zum russischen Geschichtswettbewerb Memorial -
People and History, 20th Century Russia:
https://www.memo.ru/en-us/projects/men-in-history Alle Infos zu
EUSTORY: https://www.koerber-stiftung.de/eustory Irina Scherbakowas
Buch »Der Russland-Reflex«, erschienen in der Edition Körber:
https://www.koerber-stiftung.de/publikationen/shop-portal/show/der-russland-reflex-219

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