Reem Alabali-Radovan: "Ich verstehe, dass Menschen sagen: Ich habe Angst und sitze auf gepackten Koffern"
In der neuen Folge unseres Politikpodcasts Ehrlich jetzt? spricht
Yasmine M'Barek mit der SPD-Politikerin Reem Alabali-Radovan über
die Frage, wie viel rechter der Osten wirklich ist. Alle zwei
Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek in Ehr
37 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
In der neuen Folge unseres Politikpodcasts Ehrlich jetzt? spricht
Yasmine M'Barek mit Reem Alabali-Radovan über die Frage, wie viel
rechter der Osten wirklich ist. Die SPD-Politkerin sieht die
Probleme des Ostens vor allem in den Kommunen und glaubt nicht,
dass diese allein mit Geld zu lösen sind. Sie sieht die
Verantwortung bei allen demokratischen Parteien und schaut besorgt
auf die aktuelle Debattenkultur: Man solle "einen Gang
runterfahren" und nicht mit "der Tonart, die gerade von bestimmten
Akteuren an den Tag gelegt wird" fortfahren. Vor allem müsse man
Stereotypen begegnen: "Wenn wir jetzt zum Beispiel über
'Asylbegrenzung' reden, dann suggeriert das, dass wir hier Massen
von Menschen haben, die tagtäglich hierherkommen. Dieses Bild wird
ja auch gerade von vielen gezeichnet. Das stimmt aber so einfach
nicht." Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine
M'Barek in Ehrlich jetzt? einen Spitzenpolitiker oder eine
Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären
und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und
Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr
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Yasmine M'Barek mit Reem Alabali-Radovan über die Frage, wie viel
rechter der Osten wirklich ist. Die SPD-Politkerin sieht die
Probleme des Ostens vor allem in den Kommunen und glaubt nicht,
dass diese allein mit Geld zu lösen sind. Sie sieht die
Verantwortung bei allen demokratischen Parteien und schaut besorgt
auf die aktuelle Debattenkultur: Man solle "einen Gang
runterfahren" und nicht mit "der Tonart, die gerade von bestimmten
Akteuren an den Tag gelegt wird" fortfahren. Vor allem müsse man
Stereotypen begegnen: "Wenn wir jetzt zum Beispiel über
'Asylbegrenzung' reden, dann suggeriert das, dass wir hier Massen
von Menschen haben, die tagtäglich hierherkommen. Dieses Bild wird
ja auch gerade von vielen gezeichnet. Das stimmt aber so einfach
nicht." Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine
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