Hubertus Heil: "Ich habe erlebt, dass CDU und CSU gar nichts mehr vorhatten"
Wie viel Schuld trägt die SPD am Aufstieg der AfD? Und wie viel am
Reformstau der Groko? Arbeitsminister Hubertus Heil spricht in
dieser Folge über Verantwortung.
43 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Im Podcast Ehrlich jetzt? diskutieren der
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und Yasmine M'Barek über
Verantwortung – in der Regierung, im Kampf gegen rechts und im
Privaten. Gegen Rechtspopulismus helfe es nicht nur, Probleme
zu benennen, man müsse auch Zuversicht ausstrahlen, dass sie lösbar
sind. "Wenn ich nicht die Zuversicht hätte, dass man Probleme lösen
kann, dann wäre das ja vollkommene Resignation." In der großen
Koalition seien aber viele Probleme liegen geblieben. Er habe
erlebt, "dass CDU, CSU damals am Ende gar nicht mehr was
Böses vorhatten oder was Schlechtes. Sondern eigentlich gar nichts
mehr. Und man nennt es Reformstau." Politische Verantwortung
sieht Heil auch bei seinem stark kritisierten Vorhaben,
Arbeitsverweigerer zu sanktionieren. Dem fügt er hinzu: "Es gibt
aber eine ganz kleine Gruppe von Leuten, die Totalverweigerer sind
und da finde ich, ist es auch eine Frage der Solidarität mit den
anderen im Bürgergeld, dass man die nicht in einen Topf wirft. Es
ist eine ganz, ganz kleine Gruppe." Alle zwei Wochen begrüßt
ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei "Ehrlich jetzt?" einen
Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu
ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in
Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt.
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Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und Yasmine M'Barek über
Verantwortung – in der Regierung, im Kampf gegen rechts und im
Privaten. Gegen Rechtspopulismus helfe es nicht nur, Probleme
zu benennen, man müsse auch Zuversicht ausstrahlen, dass sie lösbar
sind. "Wenn ich nicht die Zuversicht hätte, dass man Probleme lösen
kann, dann wäre das ja vollkommene Resignation." In der großen
Koalition seien aber viele Probleme liegen geblieben. Er habe
erlebt, "dass CDU, CSU damals am Ende gar nicht mehr was
Böses vorhatten oder was Schlechtes. Sondern eigentlich gar nichts
mehr. Und man nennt es Reformstau." Politische Verantwortung
sieht Heil auch bei seinem stark kritisierten Vorhaben,
Arbeitsverweigerer zu sanktionieren. Dem fügt er hinzu: "Es gibt
aber eine ganz kleine Gruppe von Leuten, die Totalverweigerer sind
und da finde ich, ist es auch eine Frage der Solidarität mit den
anderen im Bürgergeld, dass man die nicht in einen Topf wirft. Es
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