Folge 131: Mit Aktien fürs Alter vorsorgen – auch noch über 50?
18 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
Wenn es ums Aktiensparen geht, gilt die Devise: je früher, desto
besser. Was aber, wenn man erst mit über 50 das nötige Kleingeld
für die Börse hat, oder gar erst mit 60 die Vorteile der
Finanzmärkte für sich entdeckt? Ob es im höheren Alter überhaupt
noch Sinn macht, mit Aktien, Fonds und ETFs anzufangen, erläutert
Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank
und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser
Podcast-Folge. Dabei geht er u. a. auf folgende Fragen ein: • Warum
sollten die Jüngeren unbedingt dranbleiben und nicht abschalten,
auch wenn es um die Kapitalanlage fürs Alter geht? (0:58) • Früher
galt die Faustformel: 100 minus Lebensalter ergibt die Aktienquote
im Portfolio. Gilt diese Regel heute noch? (1:32) • Sollte man sich
eine Altersgrenze bei der Aktienanlage auferlegen? (2:33) • Würde
der CEO den Eltern von Andreas Franik noch einen Technologie-ETF
empfehlen? (3:07) • Wie funktioniert Geldanlage für alle über 50?
Worauf sollte man achten? (3:35) • Legt Schmidt selbst nach diesen
Anlageprinzipien an – oder muss er als Unternehmer anders agieren?
(5:06) • Gibt es spezielle ETFs mit schwankungsarmen Aktien, die
für die älteren Investorinnen und Investoren besser geeignet sind?
(5:49) • Für Menschen Ü60 gilt bei der Depotstruktur an sich genau
das Gleiche. Doch kommen andere Überlegungen ins Spiel, wenn
Rentner beispielsweise überschüssiges Kapital anlegen wollen, da
sie über eine gute Rente verfügen? (7:06) • Was empfiehlt der
Bankenchef, sobald das Rentenalter erreicht ist? Wie hoch sollte
die Aktienquote sein? (7:44) • Wer ein gutes Verhältnis zu seinen
Kindern und Enkeln hat, könnte ja auch dorthin ein bisschen
Spargeld „umleiten“, oder? (9:06) • Was ist mit all denen, die ihr
Leben lang gespart und zum Rentenbeginn ein hübsches Sümmchen
beisammen haben, um sich den Lebensabend finanziell zu versüßen.
Das könnte man sich mit einem Schlag auszahlen lassen oder aber
auch über sogenannte Entnahmemodelle gehen. Welche Möglichkeiten
gibt es und wie funktioniert das genau? (10:48) • Was ist, wenn man
doch älter wird als gedacht? Ist dann die Gefahr nicht groß, dass
einem das Geld irgendwann ausgeht? (14:06) • Wie lange reicht das
Geld bei dem CEO? (14:59) Wenn die Rahmenbedingungen passen, kann
ein Aktieninvestment in jedem Alter sinnvoll sein, weil es einfach
die renditeträchtigste Anlage ist und man mit Aktien unmittelbar an
der Weltwirtschaft und ihrem Wachstumspotenzial teilhaben kann. Im
Verlauf der Jahre sollte der Aktienanteil sukzessive reduziert
werden, je nach Risikobereitschaft und finanzieller Situation. Wir
empfehlen, die Aktienquote bis zum Renteneintritt auf 30 % bis 40 %
abgesenkt zu haben. Das gilt allerdings nur, wenn der
Anlagehorizont das einzige Kriterium ist und das Einkommen im
Ruhestand auch tatsächlich zu 100 % aus dem Vermögen bestritten
werden muss. Ansonsten kann sie auch höher sein. Bestellen Sie
unsere kostenfreie Studie „Ruhestandsplanung in zinslosen Zeiten“
und erfahren Sie, wie Sie mit unseren professionellen
Anlagestrategien bestens versorgt sind. Lesen Sie außerdem, wie Sie
Ihr angespartes Vermögen im Ruhestand in ein möglichst hohes
Einkommen umwandeln und wie sich Qualitätsunterschiede bei der
Vermögensanlage auswirken: https://www.quirinprivatbank.de/studien
Beim Thema Altersvorsorge haben viele Deutsche in erster Linie die
gesetzliche Rente, die betriebliche Altersvorsorge oder auch die
klassische Lebensversicherung im Kopf. Aktien und Fonds spielten in
den vergangenen Jahren und Jahrzehnten hierbei meist keine oder nur
eine untergeordnete Rolle. Doch die Zinsen sind weiter niedrig und
im vergangenen Jahr wurde sogar der sogenannte Höchstrechnungszins
für Lebensversicherungen, auch Garantiezins genannt, von 0,9
Prozent auf 0,25 Prozent deutlich abgesenkt. Das hat erhebliche
Konsequenzen für das finanzielle Polster im Alter, die viele jedoch
unterschätzen. Warum Karl Matthäus Schmidt von Versicherung für die
Kapitalbildung abrät, verrät er in dieser Folge: Altersvorsorge –
Aktienanlage statt Versicherungen für die Kapitalbildung
https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=76 -----
(00:58) Warum sollten die Jüngeren unbedingt dranbleiben und nicht
abschalten, auch wenn es um die Kapitalanlage fürs Alter geht?
(01:32) Früher galt die Faustformel: 100 minus Lebensalter ergibt
die Aktienquote im Portfolio. Gilt diese Regel heute noch? (02:33)
Sollte man sich eine Altersgrenze bei der Aktienanlage auferlegen?
(03:07) Würde der CEO den Eltern von Andreas Franik noch einen
Technologie-ETF empfehlen? (03:35) Wie funktioniert Geldanlage für
alle über 50? Worauf sollte man achten? (05:06) Legt Schmidt selbst
nach diesen Anlageprinzipien an – oder muss er als Unternehmer
anders agieren? (05:49) Gibt es spezielle ETFs mit schwankungsarmen
Aktien, die für die älteren Investorinnen und Investoren besser
geeignet sind? (07:06) Für Menschen Ü60 gilt bei der Depotstruktur
an sich genau das Gleiche. Doch kommen andere Überlegungen ins
Spiel, wenn Rentner beispielsweise überschüssiges Kapital anlegen
wollen, da sie über eine gute Rente verfügen? (07:44) Was empfiehlt
der Bankenchef, sobald das Rentenalter erreicht ist? Wie hoch
sollte die Aktienquote sein? (09:06) Wer ein gutes Verhältnis zu
seinen Kindern und Enkeln hat, könnte ja auch dorthin ein bisschen
Spargeld „umleiten“, oder? (10:48) Was ist mit all denen, die ihr
Leben lang gespart und zum Rentenbeginn ein hübsches Sümmchen
beisammen haben, um sich den Lebensabend finanziell zu versüßen.
Das könnte man sich mit einem Schlag auszahlen lassen oder aber
auch über sogenannte Entnahmemodelle gehen. Welche Möglichkeiten
gibt es und wie funktioniert das genau? (14:06) Was ist, wenn man
doch älter wird als gedacht? Ist dann die Gefahr nicht groß, dass
einem das Geld irgendwann ausgeht? (14:59) Wie lange reicht das
Geld bei dem CEO?
Mehr Informationen zur Quirin Privatbank finden Sie online.
https://www.quirinprivatbank.de/
In seinem Buch „Geld im Glück“ zeigt Karl Matthäus Schmidt, wie Sie
Schritt für Schritt erfolgreich Geld anlegen und Ihre persönlichen
Lebensziele verwirklichen.
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besser. Was aber, wenn man erst mit über 50 das nötige Kleingeld
für die Börse hat, oder gar erst mit 60 die Vorteile der
Finanzmärkte für sich entdeckt? Ob es im höheren Alter überhaupt
noch Sinn macht, mit Aktien, Fonds und ETFs anzufangen, erläutert
Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank
und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser
Podcast-Folge. Dabei geht er u. a. auf folgende Fragen ein: • Warum
sollten die Jüngeren unbedingt dranbleiben und nicht abschalten,
auch wenn es um die Kapitalanlage fürs Alter geht? (0:58) • Früher
galt die Faustformel: 100 minus Lebensalter ergibt die Aktienquote
im Portfolio. Gilt diese Regel heute noch? (1:32) • Sollte man sich
eine Altersgrenze bei der Aktienanlage auferlegen? (2:33) • Würde
der CEO den Eltern von Andreas Franik noch einen Technologie-ETF
empfehlen? (3:07) • Wie funktioniert Geldanlage für alle über 50?
Worauf sollte man achten? (3:35) • Legt Schmidt selbst nach diesen
Anlageprinzipien an – oder muss er als Unternehmer anders agieren?
(5:06) • Gibt es spezielle ETFs mit schwankungsarmen Aktien, die
für die älteren Investorinnen und Investoren besser geeignet sind?
(5:49) • Für Menschen Ü60 gilt bei der Depotstruktur an sich genau
das Gleiche. Doch kommen andere Überlegungen ins Spiel, wenn
Rentner beispielsweise überschüssiges Kapital anlegen wollen, da
sie über eine gute Rente verfügen? (7:06) • Was empfiehlt der
Bankenchef, sobald das Rentenalter erreicht ist? Wie hoch sollte
die Aktienquote sein? (7:44) • Wer ein gutes Verhältnis zu seinen
Kindern und Enkeln hat, könnte ja auch dorthin ein bisschen
Spargeld „umleiten“, oder? (9:06) • Was ist mit all denen, die ihr
Leben lang gespart und zum Rentenbeginn ein hübsches Sümmchen
beisammen haben, um sich den Lebensabend finanziell zu versüßen.
Das könnte man sich mit einem Schlag auszahlen lassen oder aber
auch über sogenannte Entnahmemodelle gehen. Welche Möglichkeiten
gibt es und wie funktioniert das genau? (10:48) • Was ist, wenn man
doch älter wird als gedacht? Ist dann die Gefahr nicht groß, dass
einem das Geld irgendwann ausgeht? (14:06) • Wie lange reicht das
Geld bei dem CEO? (14:59) Wenn die Rahmenbedingungen passen, kann
ein Aktieninvestment in jedem Alter sinnvoll sein, weil es einfach
die renditeträchtigste Anlage ist und man mit Aktien unmittelbar an
der Weltwirtschaft und ihrem Wachstumspotenzial teilhaben kann. Im
Verlauf der Jahre sollte der Aktienanteil sukzessive reduziert
werden, je nach Risikobereitschaft und finanzieller Situation. Wir
empfehlen, die Aktienquote bis zum Renteneintritt auf 30 % bis 40 %
abgesenkt zu haben. Das gilt allerdings nur, wenn der
Anlagehorizont das einzige Kriterium ist und das Einkommen im
Ruhestand auch tatsächlich zu 100 % aus dem Vermögen bestritten
werden muss. Ansonsten kann sie auch höher sein. Bestellen Sie
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und erfahren Sie, wie Sie mit unseren professionellen
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gesetzliche Rente, die betriebliche Altersvorsorge oder auch die
klassische Lebensversicherung im Kopf. Aktien und Fonds spielten in
den vergangenen Jahren und Jahrzehnten hierbei meist keine oder nur
eine untergeordnete Rolle. Doch die Zinsen sind weiter niedrig und
im vergangenen Jahr wurde sogar der sogenannte Höchstrechnungszins
für Lebensversicherungen, auch Garantiezins genannt, von 0,9
Prozent auf 0,25 Prozent deutlich abgesenkt. Das hat erhebliche
Konsequenzen für das finanzielle Polster im Alter, die viele jedoch
unterschätzen. Warum Karl Matthäus Schmidt von Versicherung für die
Kapitalbildung abrät, verrät er in dieser Folge: Altersvorsorge –
Aktienanlage statt Versicherungen für die Kapitalbildung
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(00:58) Warum sollten die Jüngeren unbedingt dranbleiben und nicht
abschalten, auch wenn es um die Kapitalanlage fürs Alter geht?
(01:32) Früher galt die Faustformel: 100 minus Lebensalter ergibt
die Aktienquote im Portfolio. Gilt diese Regel heute noch? (02:33)
Sollte man sich eine Altersgrenze bei der Aktienanlage auferlegen?
(03:07) Würde der CEO den Eltern von Andreas Franik noch einen
Technologie-ETF empfehlen? (03:35) Wie funktioniert Geldanlage für
alle über 50? Worauf sollte man achten? (05:06) Legt Schmidt selbst
nach diesen Anlageprinzipien an – oder muss er als Unternehmer
anders agieren? (05:49) Gibt es spezielle ETFs mit schwankungsarmen
Aktien, die für die älteren Investorinnen und Investoren besser
geeignet sind? (07:06) Für Menschen Ü60 gilt bei der Depotstruktur
an sich genau das Gleiche. Doch kommen andere Überlegungen ins
Spiel, wenn Rentner beispielsweise überschüssiges Kapital anlegen
wollen, da sie über eine gute Rente verfügen? (07:44) Was empfiehlt
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sollte die Aktienquote sein? (09:06) Wer ein gutes Verhältnis zu
seinen Kindern und Enkeln hat, könnte ja auch dorthin ein bisschen
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beisammen haben, um sich den Lebensabend finanziell zu versüßen.
Das könnte man sich mit einem Schlag auszahlen lassen oder aber
auch über sogenannte Entnahmemodelle gehen. Welche Möglichkeiten
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doch älter wird als gedacht? Ist dann die Gefahr nicht groß, dass
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