Folge 27: Ideen umsetzen leicht gemacht!

Folge 27: Ideen umsetzen leicht gemacht!

8 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
So und weiter geht's im NOW MOM Podcast mit der Challenge Design
your Mom-Life und den beiden Phasen Prototyping und Testen.
Template auf www.verenaschool.de/27. Wenn du das Thema hier im
Podcast mitverfolgt hast, dann hast du ja schon coole Ideen
erarbeitet, die dir persönlich bei der Gestaltung deines Lebens
weiterhelfen. Nun geht es um einen ganz wichtigen Schritt. Den
Schritt von der Idee hin zur Umsetzung. Das ist ein ganz wichtiger
und in vielen Fällen doch schwieriger Schritt. Denn häufig wartet
man darauf, dass etwas Bestimmtes passiert. Oder man muss noch was
fertig machen. Oder man schiebt die Umsetzung auf den nächsten Tag,
die nächste Woche, den nächsten Monat oder das nächste Jahr. Damit
das nicht passiert widmen wir uns jetzt hier dem Prototyping und
Testen. Was also passiert im Design Thinking Prozess in diesen
Phasen: Das Prototyping soll helfen die neue Idee erlebbar zu
machen für den Nutzer. Dabei versucht man mit einfachen Mitteln ein
Gefühl für das hervorzurufen, was der Nutzer dann am Ende als
Lösung bekommt. Es gibt verschiedene Arten von Prototypen. Das
können Videos, Rollenspiele oder auch einfache Software oder
App-Dummys sein. Wichtig ist, es soll der Kern der Idee erlebbar
gemacht werden und muss noch nicht die finale Lösung mit 30
Schleifchen und der Kirsche auf dem Sahnehäubchen sein. Also schau
dir deine Ideen einfach mal an. Was braucht es um den Kern deiner
Idee oder deiner Ideen in die Umsetzung zu bringen? Das Prototyping
ist in unserem Kontext hier also der erste Schritt. Die erste
kleine Umsetzungsidee, die du sofort in dein Leben integrieren
kannst. Hier kommen wir auch wieder zu einem ganz wichtigen Punkt,
der immer relevant ist, wenn es um veränderung von Verhalten geht:
Starte am besten klein und konkret. Je kleiner und konkreter umso
besser. Und dann einfach machen. Es muss nicht perfekt sein und es
muss nicht für immer sein. Es ist nur ein Prototyp und diesen
testest du. Und da kommen wir auch schon zur letzten Phase im
Design Thinking Prozess. Dem Testen. Wenn man mit der Methode etwas
für einen anderen Nutzer entwickelt dann schaut man beim Design
Thinking in der Phase Testen wie der Prototyp beim Nutzer ankommt
und holt sich Feedback ein um den Prototypen weiterzuentwickeln
oder vielleicht auch um herauszufinden, dass die Idee auf die man
sich fokussiert hat doch nicht die perfekte für den Nutzer ist und
man sich auch nochmal neue Ideen anschauen sollte. Da du ja selbst
die Nutzerin in deiner eigenen Challenge bist, ist es nun auch an
dir selbst zu bewerten, ob dein persönlicher Prototyp funktioniert
hat, oder ob du das Experiment als beendet erklärst und lieber eine
deiner anderen Ideen ausprobierst. Wichtig in dem Prozess ist, dass
du dir selbst die Erlaubnis gibst Dinge auch einfach mal
auszuprobieren, auch wenn du sie dann nicht weiterverfolgst, oder
die Umsetzung nicht direkt erfolgreich ist. So kannst du
nacheinander für alle deine Ideen immer wieder fragen: Was ist der
erste Schritt, sozusagen dein persönlicher Prototyp und dann diesen
dann testen. Im nächsten Schritt kannst du dann wieder etwas
anderes ausprobieren oder deinen bisherigen Prototypen verfeinern
und verbessern. Damit du das Ganze gut nachhalten kannst, gibt es
auch in dieser Woche wieder ein Template, das du gern unter
www.verenaschool.de/27 runterladen kannst. den Link findest du auch
in den Shownotes. Ich hoffe dieser kleine Ausflug ins agile
Arbeiten mit der Design Thinking Methodik hat dir gefallen. In der
kommenden Woche geht es um das Thema Digitalkompetenz und was das
mit deinem Leben als Working Mom zu tun hat. Ich freue mich, wenn
du in der kommenden Woche wieder reinhörst. Bis dahin bleib Gesund!
Be happy, be now, sei eine NOW MOM J Deine Verena

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