Identitätspolitik: Belastung für Wirtschaft und Gesellschaft?

Identitätspolitik: Belastung für Wirtschaft und Gesellschaft?

39 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren

Identitätspolitik bestimmt zunehmend die Schlagzeilen. Kleine,
gut organisierte Gruppen verfolgen ihre Anliegen mit Nachdruck
und Vehemenz. Sie treiben die Öffentlichkeit nicht selten vor
sich her. Vorgeblich geht es den Identitätsgruppen um
Gleichberechtigung. Tatsächlich entpuppt sich ihr Handeln aber
oft als reine Interessenpolitik und weniger als Kampf für
universelle Werte und Gemeinsamkeiten. Im Ergebnis wird die
Fragmentierung der Gesellschaft dadurch verstärkt. Woher kommt
die Identitätspolitik? Welche Implikationen sind für die
Wirtschaftspolitik denkbar?


Diese und weitere Fragen diskutieren Prof. Dr. Thomas Apolte und
Dr. Jörn Quitzau.


 


Aus dem Inhalt:


Was ist Identitätspolitik und woher kommt sie? (ab Minute 03:25)
+++


 


Was bedeutet die Identitätspolitik für die Gesellschaft? (ab
Minute 21:06) +++


Gibt es wirtschaftspolitische Implikationen? (ab Minute 28:18)
+++


 


Prof. Dr. Thomas Apolte ist geschäftsführender Direktor des
Centrums für Interdisziplinäre Wirtschaftsforschung (CIW) an der
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Er war Vorsitzender
des Ausschusses für Wirtschaftssysteme und Institutionenökonomik
des Vereins für Socialpolitik. Zuvor war Thomas Apolte Professor
für Wirtschaftspolitik am Institut für Ökonomische Bildung der
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Er blickt zudem auf
verschiedene Stationen als Gastprofessor und Gastforscher in den
USA und in Polen zurück.


 


Dr. Jörn Quitzau ist Leiter Wirtschaftstrends beim Bankhaus
Berenberg. Zuvor war er Senior Economist bei Deutsche Bank
Research. Gemeinsam mit Prof. Dr. Norbert Berthold ist er
Mitinitiator dieses Podcasts.


 

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