Glücksforschung: Messen wir den Wohlstand falsch?

Glücksforschung: Messen wir den Wohlstand falsch?

30 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren

Ist das BIP noch die richtige Kennzahl für den gesellschaftlichen
Wohlstand? Brauchen wir andere Indikatoren, die auch
nicht-finanzielle Aspekte berücksichtigen, um das Glück und das
Wohlbefinden der Menschen zu messen?


Aus dem Inhalt:


Was ist Glücksforschung? (ab Minute 01:28)


Ist das BIP der richtige Wohlfahrtsindikator? (ab Minute 09:13)


Erhöhen Volksentscheide die Zufriedenheit der Bürger? (ab Minute
19:31)


Die Referenten:


Bruno S. Frey ist 1941 in Basel geboren und
Schweizer Staatsbürger, Studium der Nationalökonomie an den
Universitäten von Basel und Cambridge, UK, Doktorat „summa cum
laude“ 1965 und Habilitation 1969 an der Universität Basel.
1970-2011 Außerordentlicher Professor an der Universität Basel;
1970-1977 Ordentlicher Professor für Finanzwissenschaft an der
Universität Konstanz; 1990-1991 Visiting Research Professor at
Graduate School of Business, University of Chicago; 1977-2012
Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Zürich;
2010-2013 Distinguished Professor of Behavioural Science an der
Warwick Business School der University of Warwick, UK, 2012-2015
Senior Professor für Politische Ökonomie an der Zeppelin
Universität Friedrichshafen, DE. Seit 2015 Ständiger
Gastprofessor an der Universität Basel (CREW – Center for
Research in Economics and Well-Being).


Dr. honoris causa der Universitäten St. Gallen (1998, CH),
Göteborg (1998, SE), der Freien Universität Brüssel (2009, B),
der Universität Aix-en-Provence/Marseille (2010, F) und der
Universität Innsbruck 2011, A). Fellow der Public Choice Society,
Corresponding Fellow der Royal Society of Edinburgh (FRSE),
Distinguished CESifo Fellow, Distinguished Fellow der Association
for Cultural Economics, International, Gewähltes Mitglied der
Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste (Academia
Scientiarum et Artium Europaea), Gewinner des ersten
Stolper-Preises des Vereins für Socialpolitik (Gesellschaft aller
deutschsprachigen Ökonomen).


Frey ist Autor einer großen Zahl von Artikeln in
Fachzeitschriften und Büchern: u.a. Not Just for the Money
(1997), Economics as a Science of Human Behaviour (1999), The New
Democratic Federalism in Europe (mit Reiner Eichenberger, 1999),
Arts & Economics (2000), Inspiring Economics (2001),
Successful Management by Motivation (mit Margit Osterloh, 2001),
Happiness and Economics (mit Alois Stutzer, 2002), Dealing with
Terrorism – Stick or Carrot? (2004), Economics and Psychology
(co-edited mit Alois Stutzer, 2007), Happiness: A Revolution in
Economics (2008), Glück: Die Sicht der Ökonomie (mit Claudia Frey
Marti, 2010), Economic Ideas You Should Forget (co-edited mit
David Iselin, 2017), Wirtschaftswissenschaftliche
Glücksforschung. Kompakt – verständlich – anwendungsorientiert
(2017), Honours versus Money - The Economics of Awards (mit Jana
Gallus, 2017), Economics of Happiness (2018), Economics of Art
and Culture (2019) und Ökonomik der Kunst und Kultur. Kompakt –
verständlich - anwendungsorientiert (2019), 21st Century
Economics. Economic Ideas You Should Read and Remember (co-edited
mit Christoph Schaltegger, 2019), Venedig ist überall – Vom
Übertourismus zum Neuen Original (2020), Overcoming Overtourism
(2021).


Detaillierte Liste der Publikationen unter: www.bsfrey.ch.


Forschungsschwerpunkt: Anwendung der Ökonomie auf neue Bereiche
(Politik, Kunst, Geschichte, Konflikt, Familie) und die
Erweiterung des Modells menschlichen Verhaltens durch Einbezug
psychologischer und soziologischer Elemente, insbesondere im
Rahmen der Glücksforschung sowie die Rolle von Auszeichnungen.


Dr. Jörn Quitzau ist Volkswirt beim Bankhaus
Berenberg.

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