Rezession, Stagnation, Wohlstandsverluste – Welche wirtschaftlichen Folgen hat der Krieg?

Rezession, Stagnation, Wohlstandsverluste – Welche wirtschaftlichen Folgen hat der Krieg?

28 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Jahr

Der Russland-Ukraine-Krieg und die damit einhergehende
Energiekrise haben Spuren hinterlassen. Die Konjunktur hat einen
kräftigen Dämpfer bekommen. Was folgt daraus für die deutsche
Wirtschaft? Kommt die Rezession? Oder kommt Deutschland mit einer
Stagnation davon? In jedem Fall hat der Krieg zu erheblichen
Wertschöpfungsverlusten geführt. Von dem kräftigen Wachstum, das
es ohne den Krieg in den Jahren 2022 und 2023 hätte geben sollen,
ist nichts übriggeblieben. Laut Berechnungen des IW Köln kostet
der Krieg im Jahr 2023 jeden Bürger in Deutschland im Schnitt
2.000 Euro – ein Wohlstandsverlust, der sich für Deutschland auf
insgesamt 175 Mrd. Euro summiert.


Ein Gespräch zwischen Prof. Dr. Michael Grömling (IW Köln) und
Dr. Jörn Quitzau (Berenberg).


Aus dem Inhalt:


Einleitung: Schon wieder Krise (00:17) +++


Schwere Rezession, leichte Rezession, Stagnation, Mini-Wachstum:
Wo stehen wir und was ist für 2023 zu erwarten? (03:05) +++


Inflation und Nachfrage (11:53) +++


Krieg und Energiekrise: Wie viel Wirtschaftsleistung geht wegen
der Anpassungslasten verloren? (21:40) +++


Die Teilnehmer:


Prof. Dr. Michael Grömling, Leiter der
Forschungsgruppe Gesamtwirtschaftliche Analysen und Konjunktur am
IW Köln. Professur an der Internationalen Hochschule Bad
Honnef/Bonn im Fach Volkswirtschaftslehre.


Dr. Jörn Quitzau ist Leiter Wirtschaftstrends
beim Bankhaus Berenberg. Zuvor war er Senior Economist bei
Deutsche Bank Research. Gemeinsam mit Prof. Dr. Norbert Berthold
ist er Initiator dieses Podcast.

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