Beschreibung

vor 3 Jahren
Man könnte zugespitzt sagen: Gäbe es Düzen Tekkal und ihre Arbeit
(und ihre Schwestern) nicht, wir (in Deutschland) wüssten nicht
viel über das Schicksal der Jezidinnen und Jeziden in der
apokalyptischen Zeit des Vormarsches und der Herrschaft von Daesh
(die sich selbst "Islamischer Staat" nannten). Der Genozid am Volk
der Jeziden ist es, was die in Hannover geborene Jezidin Düzen
Tekkal als Aktivistin für Menschenrechte, für den Schutz der
Verfolgten und für Humanität in die Öffentlichkeit treten ließ. Sie
gründete die Hilfsorganisation HAWAR.help, die sich mit vielen
Projekten vor allem um die verfolgten und traumatisierten
Kriegsopfer kümmert, drehte Filme über den Genozid und seine
Folgen, wurde bundesweit durch Fernsehauftritte, Podien und
Publikationen bekannt, hatte und hat Zugang zur Politik, wurde
gehört und geehrt.

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