Erststimme #60: Marlehn Thieme

Erststimme #60: Marlehn Thieme

Wege heraus aus den weltweiten Hungerkrisen
35 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Hunger ist eines der größten - und menschlich bedrückendsten -
Probleme der Welt. Aber er ist eben auch eines der Probleme dieser
Welt, das lösbar ist. In den vergangenen drei Jahrzehnten durften
wir auf durchaus beachtliche Erfolge der Bekämpfung von Armut und
Hunger blicken. Nun aber haben Pandemie und Krieg(e) zu von uns
kaum wahrgenommenen Hunger-Katastrophen vor allem im Osten Afrikas,
aber auch in vielen anderen Weltgegenden geführt.   Wir
möchten den Beginn der Adventszeit nutzen, um auf dem Weg zum
Weihnachtsfest nicht nur auf die Fußballweltmeisterschaft zu
schauen. Daher denken wir gemeinsam mit Marlehn Thieme, der
Präsidentin der Deutschen Welthungerhilfe, über Wege aus den
weltweiten Hungerkrisen nach. Vor ihrer Tätigkeit an der Spitze der
Deutschen Welthungerhilfe standen praktische Erfahrungen u.a. in
der Finanzwirtschaft. Ehrenämter im kirchlichen Bereich gehören
fest zu ihrem Lebenslauf, so zur Zeit im Rat der Evangelischen
Kirche in Deutschland.  Daher werden wir in einem breiten
Ansatz diskutieren können über ethische Grundüberlegungen und über
ganz praktische Ansätze zur Überwindung von Armut und Hunger. Wir
werden darüber hinaus fragen nach Instrumenten des Marktes und der
Sozialen Marktwirtschaft, die – verantwortungsvoll angewandt – der
Welternährung dienen könnten. Welche persönlichen Erfahrungen und
Einsichten aus dem Bankensektor sind für die Arbeit in der
Welthungerhilfe hilfreich? Wo stehen wir vor Situationen kurz- und
langfristiger Hungerbekämpfung, in denen stärker oder ggf. sogar
lieber vorsichtiger reguliert werden sollte? Warum gehört zur
adventlichen Besinnung in Deutschland auch die Auseinandersetzung
mit Krisen(-Lösungen) im "Globalen Süden"?  Wir möchten den
Beginn der Adventszeit nutzen, um auf dem Weg zum Weihnachtsfest
nicht nur auf die Fußballweltmeisterschaft zu schauen. Wir denken
gemeinsam nach mit Frau Marlehn Thieme, der Präsidentin der
Deutschen Welthungerhilfe, über Wege heraus aus den weltweiten
Hungerkrisen. Vor ihrer Tätigkeit an der Spitze der Deutschen
Welthungerhilfe standen praktische Erfahrungen u.a. in der
Finanzwirtschaft. Ehrenämter im kirchlichen Bereich gehören fest zu
ihrem Lebenslauf, so zur Zeit im Rat der Evangelischen Kirche in
Deutschland. Daher werden wir in einem breiten Ansatz diskutieren
können über ethische Grundüberlegungen und über ganz praktische
Ansätze zur Überwindung von Armut und Hunger. Wir werden darüber
fragen nach Instrumenten des Marktes und der Sozialen
Marktwirtschaft, die – verantwortungsvoll angewandt – der
Welternährung dienen könnten. Welche persönlichen Erfahrungen und
Einsichten aus dem Bankensektor sind für die Arbeit in der
Welthungerhilfe hilfreich? Wo stehen wir vor Situationen kurz- und
langfristiger Hungerbekämpfung, in denen stärker oder ggf. sogar
lieber vorsichtiger reguliert werden sollte? Warum gehört zur
adventlichen Besinnung in Deutschland auch die Auseinandersetzung
mit Krisen(-Lösungen) im "Globalen Süden"?

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