Geld – sparen, ausgeben oder Steuern zahlen? HDJ43
Heute reden wir über Geld. Wie planen Mike und Thorsten den
Cashflow aus Einnahmen und Ausgaben? Warum mieten wir Equipment
lieber, statt Technik auf Raten zu kaufen? Und zwei super Bücher
über Geld, Sparen und Geldanlage empfehlen wir dir auch noch.
58 Minuten
Beschreibung
vor 8 Jahren
Heute reden wir über Geld. Wie planen Mike und Thorsten den
Cashflow aus Einnahmen und Ausgaben? Warum mieten wir Equipment
lieber, statt Technik auf Raten zu kaufen?
Und zwei super Bücher über Geld, Sparen und Geldanlage empfehlen
wir auch noch.
Bei so viel Geld, wirst du am Ende sogar froh sein, wenn endlich
das Finanzamt die Steuern von deinem Konto abbucht.
Etwas Geld brauchen wir alle zum Leben. Schließlich musst du
etwas zu Essen kaufen, deine Familie ernähren und die Miete
bezahlen. Wenn du dann noch für schlechte Zeiten und deine Rente
vorsorgen willst, wird das Geld schnell knapp.
1. Einnahmen und Cashflow planen
Als Hochzeits-DJs haben wir das Problem, dass Hochzeiten vor
allem in den Sommermonaten stattfinden. Somit bist du gezwungen
innerhalb von sieben Monaten dein Gehalt für das ganze Jahr zu
verdienen.
Auf der anderen Seite schafft ein gepflegter Bookingkalender für
finanzielle Planbarkeit. Schließlich kannst du deine Einnahmen im
besten Fall über ein Jahr vorraussagen.
2. Kaufe nur Technik, mit der du Geld verdienen kannst
Musst du wirklich immer die neuesten Moving Heads besitzen, wenn
deine Kunden überhaupt nicht danach verlangen?
Aus der Cashflow-Perspektive wäre es besser, manche Ausgaben auf
einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.
3. Geräte mieten statt kaufen
Gerade als Anfänger können wir dir empfehlen deine technischen
Geräte wie Musik- und Lichtanlage zu mieten. Dadurch sind zwar
deine Betriebsausgaben zwar höher, aber du schonst deinen
Cashflow. Außerdem hast du immer perfekt gewartete Geräte und
kannst das neueste Equipment ausprobieren.
4. Ratenkauf – Pro und Contra
Wir sind keine Freunde vom Ratenkauf. Mike erzählt die
Geschichten aus seinem früheren Job, warum der Einzelhandel so
gerne Ratenkauf-Optionen anbietet. Thorsten schrieb in seinem
Blogpost, warum er seine Geräte niemals finanzieren würde.
5. Kredite aufnehmen – Ja oder Nein?
Statt einer 0 % Finanzierung könntest du ja auch einen richtigen
Kreditvertrag abschließen, um dein gesamtes Equipment auf einmal
zu kaufen. Wofür kann es sinnvoll sein einen Kredit aufzunehmen?
6. Notgroschen
Spare einen Geldpuffer an, der mindestens zwei Monatsausgaben
beträgt. Mit diesem Geld bleibst du in Notfällen flexibel. Für
Arbeitnehmer kennt Thorsten den Tipp zunächst zwei Nettogehälter
anzusparen. Später erhöhte er den Anteil auf drei Bruttogehälter.
7. Rücklagen fürs Finanzamt
Richte ein „Steuerkonto“, auf das du sofort 20 % deiner Einnahmen
überweist. Falls du umsatzsteuerpflichtig bist, machen dir die
Umsatzsteuervorauszahlungen dann eine Angst mehr. Von deinem
Gewinn solltest du 30 % bis 50 % für die Einkommenssteuer
zurücklegen.
Buchtipps zum Nachlesen Bodo Schäfer: Ein Hund namens Money
Thorsten wollte mit dem Buch seine Tochter fürs Sparen
begeistern. Stattdessen hat er das Buch in drei Tagen selbst
verschlungen. Die Tipps reichen vom intelligenten
Cashflow-Management, über eine hohe Sparquote bis zu
langfristigen Anlageformen, die passives Einkommen generieren.
Bodo Schäfer: Ein Hund namens Money, hier bei Amazon ansehen
Bodo Schäfer zeigt an vielen Beispielen, wie du deine Einnahmen
am besten für deine großen Träume aufteilst. Falls du Bedenken
hast, dass ein Kinderbuch zu trivial für dich ist, fange mit dem
Schlusswort für Eltern an.
Hier bei Amazon ansehen „Bodo Schäfer: Ein Hund namens Money“
Alex Fischer: Reicher als die Geissens
Mike hat das Buch empfohlen bekommen und ist begeistert.
Insbesondere das Konzept eines „Geldmagneten“ hat es ihm angetan.
Aus Sicht von Thorsten hat sich der Autor Alex Fischer mit einer
verkürzten Darstellung zur Geschichte der Zahlungsmittel
disqualifiziert.
Alex Fischer: Reicher als die Geissens, hier bei Amazon ansehen
Das Buch ist sehr viel reißerischer geschrieben als „Ein Hund
namens Money“. Wenn du einen Tritt in den Hintern benötigst und
kräftig wach gerüttelt werden musst, dann wird dir der
Schreibstil von Alex Fischer bestimmt zusagen.
Hier bei Amazon ansehen „Alex Fischer: Reicher als die Geissens“
Songtipp der Woche
Dire Straits – Money For Nothing (1985)
Zu diesem Lied erzählt Mike die Entstehungsgeschichte aus dem
Jahr 1985. Damals startete der Musikfernsehsender MTV und erschuf
indirekt die Musikvideos.
Mark Knopfler, der Frontmann der Dire Straits war gar nicht
begeistert von der billigen Art, mit der andere Künstler mit
sinnloser Musik plötzlich Geld verdienen konnten. Money For
Nothing, sie bekommen also Geld für Nichts.
Stelle etwas sinnvolles mit deinem Geld an,
Mike und Thorsten
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erschien zuerst auf Hochzeits-DJ Akademie.
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