(41) Flexible Arbeitszeit: 4-Tage Woche Pro und Contra

(41) Flexible Arbeitszeit: 4-Tage Woche Pro und Contra

Hilft die 4 Tage Woche im Recruiting wirklich?
26 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Der Kampf der Unternehmen, die eigenen Mitarbeiter zu halten und
für neue, potentielle Mitarbeiter im Recruiting maximal attraktiv
zu wirken, gewinnt immer mehr an Schärfe! Gleichzeitig macht sich
Frust breit, weil die bisher bewährten Mitarbeiter-Benefits wie
Firmen-E-Bikes, Obsttage oder Tankgutscheine im Recruiting kaum
noch funktionieren. Viele Unternehmer suchen nach neuen Lösungen
und greifen einen neuen Trend auf: Den Hype um die 4 Tage Woche.
Heißt: Kürzer Arbeiten fürs gleiche Geld! Das klingt doch nach
einem echten Mehrwert im Recruiting und im Wettbewerb mit anderen
Unternehmen der Branche. Könnte es gar der alles entscheidende
Hebel gegen den Fachkräftemangel sein? Das Einführen flexibler
Arbeitszeitmodelle hatte ja auch zu mehr Mitarbeiterzufriedenheit
und häufig auch zu mehr Erfolg im Recruiting geführt! Wie alles im
Leben, hat auch die 4 Tage Woche Vor- und Nachteile. Und die
sollten gut gegeneinander abgewogen werden. Nicht immer ist der
Inhalt dann genau das, was auf der Verpackung steht. Thomas Pütter,
Experte für moderne Mitarbeiterführung, zeigt in seiner neuen
Podcastfolge genau dies auf: Die vielen Pro’s, die die Einführung
der 4 Tage Woche bringen kann, aber auch die Contrapunkte, die je
nach Unternehmenskultur schwerer wiegen können, als die Vorteile.
Im Recruiting mag die 4 Tage Woche erstmal ein echter
Mitarbeiter-Benefit sein. In unserer Unternehmenskultur kann sie
durch die Verdichtung der Arbeit und den höheren Druck allerdings
auch für Demotivation sorgen. Die Errungenschaft der flexiblen
Arbeitszeit ist damit nämlich passé. Es müssen jede Menge Regeln
eingeführt werden, um die Arbeit in viel kürzerer Zeit erledigen zu
können. Folge: Das gute Miteinander, der zwischenmenschliche
Austausch, die gegenseitige Motivation und Unterstützung könnte auf
der Strecke bleiben. Mitarbeiter, die durch ihre hohe
Kundenorientierung intrinsisch motiviert sind, könnten frustriert
sein, weil sie genau diese jetzt nicht mehr leben können. Höre am
besten direkt mal rein, in den neuesten DENK NEU Podcast!

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