#04,5 - Back to Future

#04,5 - Back to Future

1 Stunde 5 Minuten
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Beschreibung

vor 3 Jahren


Es ist nun genau ein Jahr her, dass die Museen in Deutschland
zum ersten Mal ihre Türen schließen mussten. Seitdem hat die
Pandemie alles fest im Griff und trotzdem lief in den Museen
die Arbeit weiter, schließlich gehört es auch zum
Tagesgeschäft, Wechselausstellungen vorzubereiten und auf
Wanderschaft zu schicken. Aber wie kann so etwas geschehen,
zwischen Abstandsregeln, Maskenpflicht und Reisebeschränkungen?


Lasst uns darüber mal reden…



00:00:45 – Begrüßung


00:01:10 – Heute zu Gast


Heute zu Gast sind Caroline Dörr, wissenschaftliche Volontärin im
Museum für Kommunikation Frankfurt, die ihr bereits aus der
ersten Episode kennt und Tine Nowak, ebenfalls aus dem
Frankfurter Haus.


00:01:50 – Das heutige Thema


Nach einem Jahr Pandemie werfen wir einen kleinen Blick zurück.
Wie hat sich die Arbeit in den Museen verändert oder hat sie sich
überhaupt allzu sehr geändert. Vor allem schauen wir auf die
Wechselausstellung Back to Future, die im Museum für
Kommunikation Frankfurt entstanden ist und deren Eröffnung dem
Lockdown im November 2020 zum Opfer gefallen ist.


00:02:30 – Caroline Dörr (Museum für Kommunikation
Frankfurt)


Caroline steht am Ende ihres wissenschaftlichen Volontariats. In
ihren zwei Jahren im Frankfurter Haus standen unter dem Stern des
Ausstellungsprojekts Back to Future, dass sie als Co-Kuratorin
begleiten durfte.


00:03:55 – Tine Nowak (Museum für Kommunikation
Frankfurt)


Tine ist zwar keine Volontärin mehr, sondern
Ausstellungsmanagerin im Museum für Kommunikation in Frankfurt,
aber trotzdem ist ihr das Volontariat nicht fremd, schließlich
hat sie es auch im Frankfurter Haus absolviert. Nun kümmert sich
um alle Belange, die bei der Produktion, Verwaltung und
Weitergabe von Wechselausstellungen anfallen.


00:05:00 – Back to Future


Die Welt von Morgen, schon heute! So könnte man Back to Future
zusammenfassen und doch ist da noch mehr. Die Ausstellung wirft
einen Blick auf Zukunftsvisionen, moderne wie auch historische
und greift dabei nicht nur auf wissenschaftliche Erkenntnisse
zurück, sondern auch diverse Beispiele aus Film und Literatur.


00:13:55 – Besuch per Zeit-Slot


Seit März 2021 sind erste Museumsöffnungen wieder möglich, wenn
es die Situation ergibt, d.h. aber auch Besuche nur mit Anmeldung
und Zeit-Slot. Das Museum für Kommunikation in Nürnberg hat zum
Zeitpunkt der Aufnahme bereits wieder geöffnet und Frankfurt
arbeitet auf eine baldige Öffnung hin (Anm. Die Nürnberger Museen
mussten zum 16.3. wieder schließen).


00:19:35 – Tagesgeschäft im Lockdown


Selbst hinter verschlossenen Museumstüren wird gearbeitet, auch
wenn keine Besucher:innen in den Ausstellungsräumen anzutreffen
sind. Fleißig wird an digitalen Angeboten gefeilt und
Ausstellungen erarbeitet und für die Weitergabe vorbereitet, nun
jedoch mit einigen Einschränkungen.


00:23:40 – Ausstellungseröffnungen in der
Pandemie


Im Oktober eröffnete das Museum für Kommunikation Nürnberg die
Wechselausstellung #neuland, pünktlich fünf Tage vor dem zweiten
Lockdown. Frankfurt traf es noch härter: Die Eröffnung von Back
to Future fiel in den November, somit war eine Eröffnung mit
Publikum und vor allem Besucher:innen in der Ausstellung selbst
nicht möglich.


00:41:25 – Museum medial


Mit der Pandemie mussten sich die Museen umorientieren, um, trotz
geschlossener Türen, weiterhin ihre Inhalte weitergeben zu
können. So wurde sie geplant und ein wenig ungeplant immer
medialer und digitaler. Sicherlich zwei Eigenschaften und
Erfahrungen, die auch in einer post-Pandemiezeit von Vorteil sein
können.


00:45:00 – Mobilität der Zukunft


Kurz vor Schluss gibt Caroline noch einen kleinen Einblick in den
Ausstellbereich von Back to Future, den sie kuratiert hat.
Fortbewegung in der Zukunft, vom Flugtaxi zum Hyperloop ist alles
dabei. Mehr wird aber nicht verraten, schließlich ist die
Ausstellung auch bald vor Ort zu erleben.


00:55:30 – Aus-/Rückblick auf das Volontariat


Caroline blickt nochmal auf die letzten zwei Jahre in Frankfurt
zurück und gibt auch einen kleinen Ausblick auf zukünftige
Aufgaben und Angebote im Volontariat.


01:03:20 – Verabschiedung


Zu Gast: Caroline Dörr (Museum für Kommunikation
Frankfurt), Tine Nowak (Museum für Kommunikation Frankfurt)


Redaktion/Produktion: Christian Bihn


Intro- und Outro-Musik: “Hau ab!” von der CD:
„Bruders große Reise“, mit freundlicher Genehmigung von Stephan
Völker (www.stephan-voelker.de)





Ein Projekt der Museumsstiftung Post und Telekommunikation

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