"Die Nachricht": Blanker Hass in ländlicher Idylle

"Die Nachricht": Blanker Hass in ländlicher Idylle

Hassnachrichten von anonymen Accounts krachen in das Leben von Ruth. Anwältin Maria Windhager verrät, was sie anders als Doris Knechts neueste Romanheldin gemacht hätte
22 Minuten
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Der STANDARD-Buchclub für Literatur, die uns bewegt

Beschreibung

vor 2 Jahren
Erst nimmt sie es cool. Anonyme Hassbotschaften sind der
Drehbuchautorin Ruth nicht gänzlich fremd. Doch nach und nach
dringen die immer wieder kommenden Nachrichten tief in ihr Leben,
das sie trotz eines tragischen Unfalltodes ihres Mannes vor vier
Jahren ganz gut im Griff hat. Das Verhältnis zu ihren Kindern ist
gut, ihre Freundschaften stabil und ihr Leben auf dem Land
insgesamt schön. Wer hat es auf Ruth abgesehen? Warum will sie
jemand auch bei ihrer Familie und ihren Freund*innen diffamieren?
Wie soll Ruth damit umgehen? Maria Windhager kennt Fälle wie diesen
aus ihrer Berufspraxis und hat für "Lesezeichen" den neuen Roman
von Doris Knecht, "Die Nachricht", gelesen – und ist begeistert.
Warum, schildert sie in der neuesten Ausgabe unsers Buchklubs.

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