Federica de Cesco – Teil 2 «Es ist einfach, eine Geschichte zu beginnen, aber es ist schwierig, sie zu beenden»

Federica de Cesco – Teil 2 «Es ist einfach, eine Geschichte zu beginnen, aber es ist schwierig, sie zu beenden»

21 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten

Eine Begegnung mit der Autorin Federica de Cesco – Teil
2


Diese Episode wird als Doppelfolge veröffentlicht.


In unserer ersten Ausgabe begrüssen wir die Autorin Federica de
Cesco (geb. 1938). Seit Jahrzehnten pflegt sie den Kontakt zu
ihrem Publikum, unter anderem in Lesungen, die sie besonders für
Kinder und Jugendliche gestaltet – den Schullesungen. Jeweils im
November finden die vom Bereich Leseförderung (ZEMBI)
organisierten Schullesungen statt, und das seit mehr als 50
Jahren. Federica de Cesco ist seit Beginn dabei und nach wie vor
eine gefragte Erzählerin und Vorleserin. Als gern gesehene
Referentin und Gesprächspartnerin ist sie auch medial und an
Podien noch immer präsent.


Bei unserer Begegnung erzählt sie aus ihrer Kindheit und von der
Entstehung ihres Welterfolgs «Der rote Seidenschal», den sie als
15-Jährige geschrieben hat. Sie verrät, in welcher Sprache sie
denkt, und weshalb für sie nichts über eine persönliche Begegnung
geht. Zusammen werfen wir einen Blick auf ihr Schreiben und haben
teil an ihrem reichen Erfahrungsschatz inner- und ausserhalb der
Schullesungen.


Gemeinsam tauchen wir ein in die Welt und die Gedanken einer
renommierten Schriftstellerin, die im wahrsten Sinne des Wortes
«aus der Schule plaudert» und uns in ihrer lebendigen Erzählweise
das eine oder andere Schmunzeln entlockt.


Seit 2010 wohnt Federica de Cesco mit ihrem Mann, dem japanischen
Fotografen Kazuyuki Kitamura, in Luzern.


„Die Welt durch Wörter sehen – meine Lieblingsgeschichten“,
Federica de Cesco, 176 Seiten, Wörterseh Verlag, 2022


Hinweis der Redaktion zum Begriff «Indianer», den Federica de
Cesco im Gespräch verwendet: Aufgrund ihrer Begegnungen und ihrer
Bekanntschaft mit diesen Menschen legt Federica de Cesco Wert
darauf, die Bezeichnung Indianer zu verwenden. Sie erklärt dazu,
dass der Begriff Native Americans unkorrekt und von den Menschen,
die sie kennengelernt hat, auch nicht erwünscht ist. Indianer
oder First Nations hingegen seien Bezeichnungen, die sie schätzen
würden. In der Jubiläumsausgabe ihres Bestsellers «Der rote
Seidenschal», der 65 Jahre nach Ersterscheinung 2022 im Wörterseh
Verlag neu erschien, wird die Bezeichnung Indianer daher
ebenfalls weiterhin verwendet.





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