MC 11: Liebe und tue was du willst (Ethik Teil 2)

MC 11: Liebe und tue was du willst (Ethik Teil 2)

Um richtiges Verhalten definieren zu können, braucht es Ethik, nicht Moral! In diesem Podcast geht es um das erste ethische Prinzip, das uns hilft, Moral abzuleiten. Was sind die grossen Werte, Prinzipien und Leitgedanken, die uns helfen, zu jeder Ze...
17 Minuten
Podcast
Podcaster

Beschreibung

vor 7 Jahren

Um richtiges Verhalten definieren zu können, braucht es Ethik,
nicht Moral! In diesem Podcast geht es um das erste ethische
Prinzip, das uns hilft, Moral abzuleiten. Was sind die grossen
Werte, Prinzipien und Leitgedanken, die uns helfen, zu jeder Zeit
richtiges Verhalten definieren zu können? Darf man die Gebote
zusammenfassen? Könnte man sogar auf die Gebote verzichten und
trotzdem das Richtige tun?


 


Hier die Bibelstellen und Texte des Podcast:


«Es ereignete sich, dass ein Nichtjude vor Schammai trat und
zu ihm sprach: ‹Mache mich zum Juden unter der Bedingung, dass du
mich die ganze Thora, also das gesamte Gesetz lehrst, während ich
auf einem Fuss stehe.› Da stiess Schammai ihn fort und jagte ihn
aus dem Lehrhaus. Darauf kam der Nichtjude zu Hillel und dieser
machte ihn zum Juden und sprach zu ihm: ‹Was dir nicht lieb ist,
das tue auch deinem Nächsten nicht an. Das ist die ganze Thora
und alles andere ist nur die Erläuterung; geh und lerne.›»

Rabbi Hillel fasst die ganze Thora in einem Satz zusammen,
nämlich im Liebesgebot.



Mt.22,37 Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben, von ganzem
Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken!´38 Das
ist das erste und wichtigste Gebot. 39 Ein weiteres ist
genauso wichtig: `Liebe deinen Nächsten wie dich
selbst.´40 Alle anderen Gebote und alle Forderungen der
Propheten gründen sich auf diese beiden Gebote.«



Mt.7,12: 12 So wie ihr von den Menschen behandelt
werden möchtet, so behandelt sie auch. Denn das ist die Botschaft
des Gesetzes und der Propheten."

Röm.13,9: Ihr kennt die Gebote: »Brich nicht die Ehe,
morde nicht, beraube niemand, blicke nicht begehrlich auf das,
was anderen gehört.« Diese Gebote und alle anderen sind in dem
einen Satz zusammengefasst: »Liebe deinen Mitmenschen wie dich
selbst.« 10 Wer liebt, fügt seinem Mitmenschen nichts Böses
zu. Also wird durch die Liebe das ganze Gesetz erfüllt.

Jak.2,8 Wirklich gut handelt ihr, wenn ihr dem
königlichen Gebot unseres Herrn gehorcht, wie es in der Schrift
steht: »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.«



Kirchenvater Augustinus: dilige et quodvis fac /
"Liebe und tu, was du willst." 

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

stone33
Niederlenz
cschleicher
Winterthur
15
15
:
: