MC 81: Keine Kapazitäten? Mein Feld nicht bis an den Rand abernten!
Unter kaum etwas leiden die Menschen heutzutage mehr wie unter
fehlenden Kapazitäten. So vieles, dass man möchte und gut wäre, für
das man aber keine Kapazitäten hat. Wir leben unser Leben bis ans
Limit, bis an die Belastungsgrenze und wehe es ereign...
20 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Unter kaum etwas leiden die Menschen heutzutage mehr wie unter
fehlenden Kapazitäten. So vieles, dass man möchte und gut wäre,
für das man aber keine Kapazitäten hat. Wir leben unser Leben bis
ans Limit, bis an die Belastungsgrenze und wehe es ereignet sich
etwas Unvorhergesehenes oder etwas braucht unsere verstärkte
Aufmerksamkeit, dann gerät ganz schnell vieles aus den Fugen.
Im Alten Testament gibt es das Prinzip, dass ein Bauer sein Feld
nicht bis an den Rand abernten durfte und auch keine Nachlese
halten, damit der Arme, die Witwen und Weisen etwas zu essen
haben. Könnte das nicht nur ein soziales, sondern auch ein
geistliches Prinzip sein? Warnt uns Gott davor, unser Leben
kräftemäßig, zeitlich und auch finanziell nicht bis an den Rand,
bis ans Limit abzuernten? Dazu mehr in dieser Folge von Movecast.
Link zum erwähnten Buch:
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Erwähnte Bibelstellen:
Lev 23:22 Und wenn ihr die Ernte eures Landes einbringt,
sollst du das Feld nicht bis an den Rand abernten. Du sollst auch
keine Nachlese halten. Lass es für die Armen und Fremden übrig.
Ich bin Jahwe, euer Gott!"
Lev 19:9 Wenn ihr eure Ernte einbringt, sollst du das Feld
nicht bis an den Rand abernten. Du sollst auch keine Nachlese
halten. Lev 19:10 Auch in deinem Weinberg sollst du
nicht nachlesen und das Heruntergefallene nicht aufheben. Lass es
für die Armen und Fremden übrig. Ich bin Jahwe, euer Gott!
Deu 24:19 Wenn du bei der Ernte eine Garbe auf deinem Feld
vergessen hast, sollst du nicht umkehren, um sie zu holen. Sie
soll dem Fremden, der Waise und der Witwe gehören, damit Jahwe,
dein Gott, dich in all deinem Tun segnet. Deu 24:20
Wenn du Oliven von deinem Ölbaum abklopfst, sollst du nicht
anschließend noch die Zweige absuchen. Was hängen bleibt, soll
dem Fremden, der Waise und der Witwe gehören.
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