MC 140: Kritische Gedanken zum Glaubensbekenntnis

MC 140: Kritische Gedanken zum Glaubensbekenntnis

Das apostolische Glaubensbekenntnis hat eine lange Geschichte und verbindet bis heute Christen über die Zeit hinweg aus allen Konfessionen und Denominationen. Und so sinnvoll die Entstehung eines Glaubensbekenntnis im vierten Jahrhundert auch war, so...
27 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Jahr

Das apostolische Glaubensbekenntnis hat eine lange Geschichte und
verbindet bis heute Christen über die Zeit hinweg aus allen
Konfessionen und Denominationen. Und so sinnvoll die
Entstehung eines Glaubensbekenntnis im vierten Jahrhundert auch
war, so mangelhaft und einseitig ist es auch. Die
Wirkungsgeschichte des Glaubensbekenntnisses ist daher nicht
unproblematisch und verstellt uns in so manchem den Blick auf das
Leben Jesu, auf eine veränderte Deutung des Kreuzes und auch auf
unser Verständnis vom Reich Gottes.


In diesem Movecast versuche ich die Einseitigkeiten aufzuzeigen
und plädiere für ein Glaubensbekenntnis, dass das Leben Jesu mehr
in den Blick nimmt. Hier hätten wir genug biblische Vorlagen.


Das Glaubensbekenntnis der evangelischen Kirche im Wortlaut:


Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des
Himmels und der Erde.


Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau
Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und
begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage
auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt
zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er
kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.


Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der
Toten und das ewige Leben.


Amen.


 


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