Verschlüsselte Spuren. Wie Kryptographie hilft, die digitale Privatsphäre zu schützen

Verschlüsselte Spuren. Wie Kryptographie hilft, die digitale Privatsphäre zu schützen

31 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Vom elektronischen Bahnticket bis zum smarten Zuhause:
Cyberphysikalische Systeme (CPS) – das sind Systeme, in denen
Software-Komponenten mit mechanischen und elektronischen Teilen
über eine Daten-Infrastruktur wie das Internet kommunizieren –
sind bereits Teil unseres Alltags. Dem Einzelnen wie der
Gesellschaft machen sie das Leben leichter. Zugleich bergen CPS
Risiken, auch im Hinblick auf den Schutz der Privatsphäre ihrer
Nutzer. Zum Glück gibt es ein Werkzeug, das diesen Schutz
wesentlich verbessern kann: Kryptographie. Am Beispiel der
Anwendungsfelder Bonuskarte, E-Voting und Smart Home erkundet
Podcaster Jan Rähm, wie Kryptographie unsere digitalen Spuren den
Blicken Unbefugter entzieht.

Autor: Jan Rähm ist freiberuflicher
Wissenschafts- und Technikjournalist. Von Berlin aus beliefert er
vor allem öffentlich-rechtliche Hörfunksender in Deutschland
und Österreich, aber auch Tageszeitungen und Fachmagazine –
online wie offline. 2012 veröffentlichte er zusammen mit
Kollegen Bits und Bomben, ein Buch über digitale Kriegsführung.


Sprecher: Doris Hammerschmidt, Jan Rähm


Unsere Gesprächspartner:


Prof. Dr. Jörn Müller-Quade ist Professor für Kryptographie und
Sicherheit und leitet am Institut für Theoretische Informatik des
KIT die Arbeitsgruppe Kryptographie und Sicherheit. Er ist
Sprecher des Kompetenzzentrums für Angewandte
Sicherheitstechnologie KASTEL sowie Direktor am FZI
Forschungszentrum Informatik am Karlsruher Institut für
Technologie.


Dr. Andy Rupp ist Diplom-Informatiker. Am Institut für
Theoretische Informatik des KIT forscht er in der Arbeitsgruppe
Kryptographie und Sicherheit. Darüber hinaus ist er Mitarbeiter
des Kompetenzzentrums für Angewandte Sicherheitstechnologie
KASTEL.


Bernhard Löwe ist Diplom-Informatiker. Am Institut für
Theoretische Informatik des KIT forscht er in der Arbeitsgruppe
Kryptographie und Sicherheit. Darüber hinaus ist er Mitarbeiter
des Kompetenzzentrums für Angewandte Sicherheitstechnologie
KASTEL.


Auch Kaibin Bao ist Diplom-Informatiker. Am Institut für
Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren des KIT
arbeitet er in der Forschungsgruppe Effiziente Algorithmen. Als
Mitarbeiter des Kompetenzzentrums für Angewandte
Sicherheitstechnologie KASTEL beschäftigt er sich mit der
Privatsphäre in Energieversorgungssystemen und Smart Homes.


Bildunterschrift: Datenschutz im intelligenten
Haus der Zukunft: Das am KIT entwickelte Smart Home Energy Lab
demonstriert die Möglichkeiten, in einem integrierten Ansatz die
Lebensbereiche Wohnen, Verkehr und Energie so zu kombinieren,
dass eine bestmögliche Nutzung erneuerbarer Energiequellen
gewährleistet wird und zugleich der Wohnkomfort gesteigert werden
kann (Bildquelle: KIT).

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