S02E03 | Hochspannung 2030: Wie funktionieren Übertragungsnetze in der Stromzukunft?

S02E03 | Hochspannung 2030: Wie funktionieren Übertragungsnetze in der Stromzukunft?

mit Gerhard Christiner (Austrian Power Grid AG), Günter Pauritsch und Christoph Dolna-Gruber (beide Österreichische Energieagentur)
1 Stunde 12 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast der Österreichischen Energieagentur

Beschreibung

vor 3 Jahren
Ein Bereich, in dem wir auf dem Weg in die klimaneutrale Zukunft
schon relativ weit sind, ist der Stromsektor. Aktuell erzeugen wir
mehr als 70% unseres Stroms auf Basis Erneuerbarer. Aber, der
Strombedarf wächst, Elektrizität wird auch in den Sektoren Wärme,
Verkehr und der Industrie immer wichtiger. Um das nationale Ziel,
den Gesamtstromverbrauch Österreichs ab 2030 bilanziell zu 100 %
aus erneuerbaren Energiequellen zu decken, müssen wir vermehrt die
Kraft aus Sonne, Wind, Wasser und Wald nutzen. Ein wichtiges
Element dabei sind auch die Stromnetze, die mit dem Ausbau Schritt
halten müssen. Hoch- und Höchstspannungsleitungen haben den Zweck,
große Energiemengen möglichst verlustfrei zu übertragen. Das findet
auf den Spannungsebenen 110-, 220- und 380-kV statt – und das
Unternehmen, das dieses österreichische Übertragungsnetz betreibt,
ist die Austrian Power Grid AG – kurz APG. Christoph Dolna-Gruber
(Österreichische Energieagentur) erfährt im Gespräch mit Gerhard
Christiner, dem technischen Vorstand der APG AG und Günter
Pauritsch (Centerleiter Energiewirtschaft und Infrastruktur,
Österreichische Energieagentur), welchen Einfluss dieser Ausbau an
erneuerbarer Stromerzeugung auf die Übertragungsnetze hat und wie
mehr Flexibilität ins Stromsystem der Zukunft kommen kann.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: