Zu viel Sprit im Tank?

Zu viel Sprit im Tank?

Tipps zum Umgang mit Alkohol im Feuerwehrdienst
24 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Alkohol und seine gesellschaftliche Rolle Alkohol ist
gesellschaftstauglich, gilt als Genussmittel und wird deshalb auch
oft verharmlost. Trinkt man nicht mit, gilt man sogar als
Spielverderber. Und natürlich schmeckt so ein Bier, ein Wein oder
ein Äppler richtig gut. Was aber auch Fakt ist, in D haben wir 1,8
Mio Alkoholiker. Es gibt eine Menge Zahlen des
Bundesgesundheitsministeriums zu Abhängigkeiten und die sind
erschreckend. Menschen wollen entspannen und das ist in der
veränderten Gesellschaft verständlich. Gerade der Alkohol ist
allgegenwärtig. Wir sollten das Thema Ernst nehmen, denn Alkohol
wirkt im Gehirn auf den Botenstoffwechsel und hemmt dabei die
Signalverarbeitung. Kleine Mengen des Rauschmittels wirken auf den
Körper entspannend und aufmunternd, doch je höher die aufgenommene
Alkoholmenge, desto mehr schränkt der Alkohol die Wahrnehmung ein
und beeinflusst auch das Verhalten. Unter Alkoholeinfluss fällt es
dann schwerer, Entfernungen richtig einzuschätzen. Die
Konzentration nimmt ab, ebenso die Reaktionsfähigkeit. Fazit:
Passen Alkohol und Einsatz- oder Übungsdienst zusammen? NEIN,
natürlich nicht. Deshalb heute wichtige Tipps für den richtigen
Umgang mit Alkohol und anderen Rauschmitteln für Einsatzkräfte: Auf
Medikamente können wir zum Teil natürlich nicht verzichten. Wenn
dir dein Arzt etwas verschreibt, frag ihn, ob das den Einsatzdienst
beeinträchtigen könnte. Drogen sind nicht umsonst illegal, mehr
gibt es dazu nicht zu sagen. Crystal Meth, Kokain, Heroin und all
das Zeugs ist tötlich und basta! Ob Cannabis jetzt legalisiert wird
oder nicht, bleibt abzuwarten. Es ist eine bewusstseinsverändernde
Substanz und hat damit im Einsatz nix verloren. Auch Kaffee und
ständiges “online-sein” trägt nicht zur Entspannung bei. Break the
cycle: Dass Alkohol zur Entspannung beiträgt, ist tatsächlich auch
ein Trugschluss. In Wahrheit bewirkt er im Körper sogar das
Gegenteil und hemmt auf Dauer deine Stressresistenz. Falsche
Kameradschaft hat an der Stelle nix verloren. Sprich
Kameraden/innen, die im Einsatz nach Alkohol riechen, darauf an,
wenn du dich nicht traust, dann sprich deinen Vorgesetzten an.
Body-Mindset: Hör auf deinen Körper und baue dir ganz bewusst
Entspannungszeiten ein. Back to nature: Hört sich vielleicht sehr
einfach an, aber so ist es eben. Die Natur hat eine ganz besondere
Wirkung auf uns Menschen und trägt maßgeblich zur Entspannung bei.
Sport macht frei: Es gibt viele Möglichkeiten sich zu entspannen -
Sport ist einer der effektivsten Methoden schädliche Stresshormone
abzubauen - und du tust noch was für deinen Körper - Win-Win, oder?
Wenn es denn kein Sport sein soll - dann darf auch gerne die Couch
herhalten. Mach es dir gemütlich mit einem Buch oder lenke dich mit
einem guten Film ab. Last but not Least - natürlich fireproof360° -
Hier lernst du, wie du mit belastenden Einsätzen umgehen sollst,
als Einsatzkraft stressresistenter wirst und dich wieder an die
wichtigen Aufgaben deines Feuerwehr-Daseins erinnerst. Hole dir
jetzt deine fireproof360°-Lizenz und starte mit der wichtigen
mentalen Ausbildung für deinen Feuerwehr- und Einsatzdienst:
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PODCASTFOLGE Vielleicht befindet sich ein Kamerad oder Kameradin in
einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle
Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese
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