Für wen oder was sind Jahresberichte gut?

Für wen oder was sind Jahresberichte gut?

Nerviges Pamphlet oder Chance zur Eigendarstellung?
32 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
247 Seiten mit 24 Überschriften und 109 Unterpunkten im
Inhaltsverzeichnis mit 8,9 MB Datenvolumen. Wer liest das alles?
Sind wir doch mal ehrlich. Der Verfasser und die
Korrekturleser:innen komplett, Politik und Presse überfliegen nur,
die zu Ehrenden und Befördernden die Stelle, wo sie erwähnt sind
und der Rest auszugsweise oder gar nicht. Außerdem sind 5
Stadtteile, wenn es doof läuft, 24 Jahresberichte der einzelnen
Abteilungen, das liest garantiert keiner mehr komplett. Die erste
Frage, die wir uns also stellen müssen, ist, wen soll dieser
Bericht mit welchem Ziel erreichen, denn da gibt es natürlich
enorme Unterschiede. Die zweite Frage ist, wie pimpen wir den auf,
damit die Institutionen und Organe den auch anschauen? Da gibt es
im Netz schon sehr sehr gute Beispiele, auf die wir heute im Detail
eingehen. Das Wichtigste ist: kurz, knackig, interessant. Es gibt
eine Großstadt, die mit 29 Seiten Jahresbericht auskommt und der
ist noch medial sehr interessant aufbereitet. Die dritte Frage sehe
ich von den vielen Jahresberichtschreibern vor meinem geistigen
Auge: Wer soll das noch machen? Nicht die Führungskräfte, die
sollen nur redigieren und absegnen. Nehmen wir die
Social-Media-Affinen mit ins Boot, die jungen Menschen aus den
Wehren, die an so etwas offen, ja begeisterungsfähig rangehen, die
Öffentlichkeitsabteilung der Stadt usw usw. Der Jahresbericht ist
immer eine Chance, wenn wir auch an dieser Stelle mal neue Wege
gehen. Übrigens wäre ein neuer Begriff für unser
Rechtfertigungs-Script auch keine schlechte Idee. Fällt euch dazu
etwas ein? Wir wünschen dir viel Spaß mit dieser Podcast-Folge.
Dein Team von Brand Punkt, Hermann und Carina
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