Regelmäßiger Sport! So trickst du deinen Kopf aus - meine neue Sportroutine

Regelmäßiger Sport! So trickst du deinen Kopf aus - meine neue Sportroutine

4 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Ich habe sehr oft versucht, regelmäßig Sport zu machen und vor
allem auch wirklich dranzubleiben. Am Anfang macht die Bewegung ja
Spaß, ich würde sagen, die erste Woche klappt noch ganz gut. Aber
danach erwischt man sich dabei, dass etwas anderes wichtiger ist
und der Sport fällt einmal aus. Da fängt es an. Dieser Moment führt
bei mir dazu, dass aus einer Ausnahme die Regel wird. Irgendwas ist
immer wichtiger. Am Ende der zweiten oder dritten Woche hat man
bereits ordentliche Lücken im Trainingsplan, der Spaßfaktor hat
deutlich nachgelassen. Ich beginne, sehr stark meine innere
Kritikerin zu hören, die mir sagt, dass sie es doch gewusst hat.
Nach dem Motto: Warum sollte es diesmal klappen, wenn du die
letzten Male nicht erfolgreich warst? Es musste also eine andere
Strategie her. Ich habe diesmal meine „Sportstunden“ nicht einfach
in einen Kalender eingetragen, sondern mit einer Lieblingstätigkeit
oder einer wichtigen Aufgabe verknüpft. Ich habe mir gesagt: Ich
kann erst einen schönen Film gucken, wenn ich davor eine halbe
Stunde Sport mache. Oder: Ich kann auf Social Media surfen, wenn
ich mich draußen körperlich bewegt habe. Oder, oder, oder.
Normalerweise hat man ja eine innere Motivation wie: Abnehmen, fit
bleiben, Schmerzen reduzieren und so weiter. Aber diese Motivatoren
sind irgendwann nicht mehr stark genug. Ich musste mich also
austricksen, um den Sport wie das Zähneputzen in meinen Alltag zu
integrieren, ohne dass er nervt. Das Zähneputzen lasse ich ja auch
nicht weg, obwohl ich wirklich nicht jeden Tag Lust darauf habe!
Das Gleiche sollte auch für den Sport gelten...

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