Stephanie Kuhnen und Juliane Löffler über queeren Journalismus in der Krise und das kreative Potential von Corona

Stephanie Kuhnen und Juliane Löffler über queeren Journalismus in der Krise und das kreative Potential von Corona

1 Stunde 4 Minuten
Podcast
Podcaster
Queer.de präsentiert den queeren Podcast mit Nollendorfblogger Johannes Kram

Beschreibung

vor 4 Jahren
Die queere Community wird nicht mehr dieselbe sein, wenn wir die
Corona-Krise einmal überwunden haben. Nicht alle Zentren, Kneipen
und Medien werden vermutlich überleben. Wir ahnen das Schlimmste
und rücken näher zusammen, zeigen Solidarität. Ein "Umschalten in
den Überlebensmodus" attestiert die Publizistin Stephanie Kuhnen
der queeren Community. Kuhnen, ehemalige Chefredakteurin von
"L-Mag", Herausgeberin des wichtigen Buches "Lesben raus!" und
aktuelle Leiterin des Projekts "Lesbisch.Sichtbar.Berlin", ist
zusammen mit der preisgekrönten Buzzfeed-Journalistin Juliane
Löffler – der einzigen offiziellen LGBTI-Redakteurin eines
nicht-queeren Mediums – zu Gast im vierten QUEERKRAM-Podcast von
Johannes Kram. Zu dritt analysieren sie die schwerwiegenden
Auswirkungen der Pandemie auf die LGBTI-Community, fragen sich
anlässlich des dramatischen Hilferufs der "Siegessäule", warum es
queerer Journalismus in Deutschland so schwer hat, diskutieren über
den Sinn digitaler CSDs und finden trotz düsterer Prognosen das
kreative Potenzial, das in der aktuellen Krise steckt. Natürlich
geht es auch um den (Berliner) Dauerstreit zwischen Lesben und
Schwulen, und nebenbei erfahren wir noch etwas über Schutzmasken
aus einem Kleid von Drag-Ikone Margot Schlönzke, coole Neuköllner
Graffitis und das Wohnzimmer von Melissa Etheridge… Queer.de vom
26.4.2020

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