#56 | IP For Shares Serie [1]: Harald Holzer berichtet über das IP For Shares Modell an der TU Darmstadt

#56 | IP For Shares Serie [1]: Harald Holzer berichtet über das IP For Shares Modell an der TU Darmstadt

In dieser Folge spreche ich mit dem Geschäftsführer Harald Holzer des Innovations- und Gründungszentrum HIGHEST der TU Darmstadt, was genau das IP for Shares Modell überhaupt ist, wie es funktioniert und warum dieses Modell so viel Aufsehen erregt hat.
39 Minuten
Podcast
Podcaster
Mein Name ist Bartosz Kajdas und ich blogge und podcaste zu Science-Tech Startups. In meinem Podcast spreche ich in [DE]&[EN] über das Thema Ausgründung aus der Wissenschaft, mit dem Ziel, Wissenschaftler/innen bei ihren Gründungsabsichten zu supporten...

Beschreibung

vor 1 Jahr

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Episode von Working
With Startups From Science!


Ich freue mich mega mäßig, denn diese Folge ist die erste einer
kleinen Serie zum Thema "IP for Shares". In dieser dreiteiligen
Serie + Bonusfolge beleuchte ich das Thema aus drei verschiedenen
Perspektiven: Einmal aus Sicht des Innovations- und
Gründungszentrums HIGHEST, der TU Darmstadt von Harald Holzer, in
der zweiten Episode erfährst du alle Hintergründe aus rechtlicher
Sicht von Sebastian Frech von Norton Rose Fulbright und in der
dritten Episode kommen 2 Startups zu Wort, die einen IP for
Shares Vertrag bereits unterzeichnet haben. 


Aber erst einmal der Reihe nach, vor allem für diejenigen von
euch, die noch nie etwas über IP, also "Intellectual Property"
gehört haben. Es ist nämlich so, wenn man als Wissenschaftler:in
an einer Universität oder Hochschule angestellt ist -zum
Beispiel, wenn man eine Doktorarbeit schreibt, und während der
Arbeitszeit etwas erfindet, dann gehört die Erfindung dem
Arbeitgeber, also der Uni. – Das ist übrigens auch in der
Wirtschaft so. 


Aus der Erfindung wird dann ein Patent angemeldet. Wenn nun
Wissenschaftler:innen ein eigenes Startup gründen möchten, mit
diesem Patent, dann brauchen Sie eine Lizenz bzw. ein Recht vom
Arbeitgeber, dass sie die Erfindung -also das Patent- nutzen und
verkaufen können. 


Für diese Lizenz bzw. das Recht, die Erfindung im Startup zu
verwerten, müssen die akademischen Gründer*innen bezahlen.
Vielleicht kannst du bereits an dieser Stelle erahnen, dass das
für Startups aus der Wissenschaft kein einfacher Umstand
ist. 


Dafür soll es jetzt aber eine Lösung geben. Das Innovations- und
Gründungszentrum HIGHEST der TU Darmstadt, hat gemeinsam mit
Norton Rose Fulbright, einer international tätigen
Anwaltskanzlei, ein zukunftsweisendes Modell für die Übertragung
von Schutzrechten aus der Universität für Ausgründungen
vorgestellt:


Sie nennen ihr Modell, wie eben gehört, "IP for Shares" und
dieses Modell soll Wissenschaftlern die Möglichkeit geben "Wissen
gegen Anteile" zu tauschen.


Nun spreche ich im ersten Teil mit dem Geschäftsführer des
Innovations- und Gründungszentrum HIGHEST der TU Darmstadt Harald
Holzer, was genau das IP for Shares Modell überhaupt ist, wie es
funktioniert und warum dieses Modell so viel Aufsehen erregt hat.


Viel Spaß beim Zuhören!


Infos zu Harald Holzer:


Harald Holzer studierte am Karlsruher Institut für Technologie
(KIT) Elektrotechnik und kennt die Untiefen und Unwägbarkeiten
einer Unternehmensgründung aus eigener Erfahrung.


Der Diplomingenieur ist erfolgreicher Unternehmensgründer von
mehreren Start-ups, leidenschaftlicher Unternehmer und Innovator.
Vor seiner ersten Start-up Gründung war er in der
Unternehmensberatung und als Interimsmanager während und nach der
Liberalisierung der Telekommunikation und als Projektleiter
großer Public Private Partnership Projekte auf der
Wirtschaftsseite tätig.


Seine Erfahrung als Gründer, Erfinder, CEO und Business Angel
will Harald Holzer an die neue Generation von Innovator:innen und
Gründer:innen weitergeben und bietet mit seinem HIGHEST-Team
umfangreiche und hochwertige Unterstützungsleistungen.


Er möchte mit seinem Wirken einen Beitrag dazu leisten, dass
Deutschland und Europa relevante Innovationen hervorbringen,
damit wettbewerbsfähig bleiben und Arbeitsplätze sowie Wohlstand
sichern.


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