Der real existierende Kapitalismus

Der real existierende Kapitalismus

31 Minuten
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Der Staat hat die Kunst immer wieder benutzt, um Politik oder Geld zu machen. Künstler, die das Image der jungen Bundesrepublik gefährdeten, wurden nicht gezeigt. In der DDR werden Sammler enteignet und Kunst in den Westen verkauft. Heute mus...

Beschreibung

vor 2 Jahren
Als „Befragung der Realität“ präsentiert Harald Szeemann 1972 die
documenta 5. Zu sehen ist eine sehr männliche Wirklichkeit.
Jahrzehnte dauert es bis Künstlerinnen wie Hanne Darboven, Valie
Export oder Miriam Cahn tatsächlich die Hälfte des Kunstmarktes
ausmachen. Hoppla: Tun sie das wirklich? „Kunst ist die Schwester
der Politik“, meint Klaus Staeck. Aber ist es geschwisterlich, wenn
CDU-Politiker Jenninger im Jahr 1976 Staecks Plakatkunst zerreißt?
Der „Bonner Bildersturm“ macht Kunstgeschichte und hilft mit,
Kunstschaffende wie KP Brehmer oder Joseph Beuys als
gesellschaftskritische Intellektuelle zu positionieren.

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