Onlinehändler aus Fernost als Müllproduzenten

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Vorsicht, heiß! #80: Recycling-Experte Christian Abl von Reclay Österreich über die Auswirkungen der Lust an billigem Konsum.
32 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Vorsicht, heiß! #80: Recycling-Experte Christian Abl von Reclay
Österreich über die Auswirkungen der Lust an billigem Konsum.


Wer hin und wieder auf Social-Media-Plattformen unterwegs ist,
dem können die Werbebanner von Shein oder Temu, die supergünstige
Kleidung und andere Waren anpreisen, kaum entgangen sein. Manch
einer mag sogar schon ein solches Schnäppchen bestellt haben. Die
beiden chinesischen Onlinehändler liefern täglich vier- bis
fünftausend Tonnen Waren aus. Alleine in Österreich sollen
Schätzungen zufolge jeden Tag mehrere 10.000 Pakete
ankommen. 


Hinsichtlich Umweltschutz und Nachhaltigkeit bedeutet das nichts
Gutes. Ebenso wenig für den europäischen Handel, der hier
unmöglich mithalten kann. Vor allem, weil sich die fernöstliche
Konkurrenz recht geschickt um Zoll- und Konsumenten- und
Umweltschutzregeln drückt. Wie sie das macht, welche Folgen das
hat und wie man das verhindern könnte, darüber sprechen Franziska
Dzugan und Christina Hiptmayr in der aktuellen Folge mit
Christian Abl. Er ist Experte für Recycling und Geschäftsführer
des Entsorgungs- und Verwertungsunternehmens Reclay Österreich.


Hinweis in eigener Sache: Anlässlich der 80. Folge gibt es ein
neues Erscheinungsbild und einen neuen Namen. “Vorsicht heiß!”,
so heißt der profil-Klimapodcast ab sofort. Jeden zweiten Sonntag
laden Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr Gäste ein, die
etwas zu sagen haben. Vom Wissenschafter über die
Nachhaltigkeitsexpertin, vom Industrieboss bis zur Politikerin,
vom Almbauern bis zur Meteorologin.

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