Unsere undigitalen Schulen

Unsere undigitalen Schulen

Warum sind Computer, Tablets, Smartphones und Programmierunterricht an Schulen nicht längst Selbstverständlichkeiten? Wie steht es um die Digitalkompetenz der Lehrer? Wir diskutieren mit Primarlehrer Markus Matthys, der Lern-Apps entwickelt (lernapps.ch).
Podcast
Podcaster
Wöchentliche Lebenszeichen aus der digitalen Welt

Beschreibung

vor 7 Jahren
Tablets und Smartphones sind für Kinder und Jugendliche eine
Selbstverständlichkeit. Doch die Schulen tun sich schwer mit den
digitalen Möglichkeiten: Ob und wie sie eingesetzt werden, hängt
von der Schule und vom Lehrer ab. Das ist eine verpasste Chance
finden wir, die wir noch erleben durften, dass die Euphorie über
die technischen Möglichkeiten zu pädagogischen Sonderbarkeiten wie
dem Sprachlabor geführt haben. Vielleicht ist es aber auch eine
echte Unterlassungssünde, wo Internet- und Medienkompetenz heute
nicht nur für den Berufsalltag wichtig sind, sondern wesentliche
Bedeutung für Demokratie und Gesellschaft haben. Woher kommt die
Angst der Lehrer vor dem Digitalen? Und wird mit dem Lehrplan 21
alles besser? Auskunft zu diesen und vielen weiteren Fragen gibt
Markus Matthys. Er ist Primarlehrer, Heilpädagoge, Kinder- und
Jugendpsychologe. Und er hat eine klare Vorstellung, was man mit
dem Smartphone tun kann. Er entwickelt Apps, mit denen Kinder
Handicaps aufholen können: Eine App hilft Kindern, die nicht mit
Deutsch als Muttersprache aufgewachsen sind, ihre
Ausdrucksmöglichkeiten zu erweitern. Markus Matthys hat auch eine
App zum Üben des Einmaleins, einen Fussballtrainer und eine App zur
Risikoeinschätung entwickelt, die via lernapps.ch erhältlich sind.
Diese Sendung ist Teil der Kinderkulturwoche, die vom 24. bis 30.
April auf Radio Stadtfilter ausgestrahlt wird. Weitere
Informationen zur Sendung gibt es auf
https://nerdfunk.ch/nerdfunk-386/

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